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Alt 21.07.2017, 17:52
Glaron Glaubenskonzept überholt?
#1
Aislin Govaine
Gast
 
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Huhu,

ich habe das nun schon seit dem ich hier spiele beobachte und natürlich mich in die Glaubensthematik auch hier eingelesen. So wie es sich darstellt, ist das mittlerweile doch überholt.

Es ist schade, dass das Konzept Glaron als meistverbreiteter Glaube (ja ich weiß, bin auch schuldig, weil ich damals dachte, dass an Ludia eh keiner glauben würde hier) nicht mehr großartig gespielt wird. Das ist echt schade. Wirklich an Glaron glauben? Mal Hand aufs Herz, das ist ein Bruchteil.

Es gab da echt volle Messen vor noch einiger Zeit, ja auch da saßen genug, die sich darüber lustig ig gemacht haben. Klar, es gibt sicher Chars, die das tun, nur warum sollten sie? Da jeder an die Götter glaubt und deren Macht sieht, ist es normaler Alltag.

Es ist schade, dass man das nicht im Spiel unterstützt. Nun hat sich eine Gilde gegründet, alles ins Forum im Vorfeld klar gemacht, was sie spielen wollen und alles scheint aus den Wolken zu fallen.

Wieso? Das konnte man alles nachlesen, das mit den Hilfsgeistern kann man im rp klären, ein Konzept richtet sich nachher doch auch in der Entwicklung nachdem wie man damit und andere umgehen, es kann durchaus anspruchsvoll sein und ich fand, dass dieses härtere, weil alte Glaronsmodell für eine Menge Rollenspiel geführt hat. Intensivem und tiefgründigen, wie auch Emotionalen.

Es gab lang genug eine Dürrephase für diese Sache, da sollte man auch ooc das untestützen und nicht versuchen, zu überlegen ob das "meinen" Charakter einschränkt, sondern überlegen, dass es "meinem" Rollenspiel zu Gute kommt und das gibt man mit Rollenspiel zurück und genau im IG Spiel löst man das dann auch.

Ich verstehe überhaupt nicht, warum man sich darüber beschwert. Und nein ich meine nicht im Spiel, da darf man das. Und ich verstehe nicht, warum hier so massiv da eingegriffen wird und das Konzept für diese Gilde ad absurdum führt.

Bei anderen Aktionen von Chars, wenn man damit Probleme hat und dies massiv das eigene Spiel beschränkt im RP, ist das einfach eben so, man kann da in Party / Discord oder mit GM Support zusammen reden, so habe ich das bisher gut gelöst. Warum wird da mit einem anderen Maßstab gemessen?

Was ich mitbekommen habe, hat es vielen sehr viel Spaß mit der Gilde zusammen zu RPn, auch wenn die eben so sind wie sie sind und dabei sehr glaubhaftes RP abliefern. Und nun ist das so gut wie vom Tisch, weil es nicht gewünscht wird? Tut mir leid da muss ich fragen, welchen Weg man hier gewählt hat?

Anstatt damit einfach zu spielen und sich zu freuen, dass das Herzogtum Glaron RP und Kirche wieder belebt wird.

Götter / Fremdgötter; Gut - Böse

Ja richtig, es mag daran liegen, dass nunmal IG die Regeln des guten Gottes Glaron nervig sein können. Das ist doch eine Herausforderung. Und dennoch ist es ein guter Gott, das spürt man kriegt man mit, weiß man einfach.

Oder aber scheinbar nicht, obwohl es deutlich so beschrieben wird?

Bitte nicht falsch verstehen. Aber Tunkali, Sekal und (Ja Sam ich weiß... ) Volo sind böse! Eindeutig und unumstößlich und es ist bekannt, auch wenn die Propagande Maschine da was anderes nach außen sagt, vor Ort wird man es mitbekommen, das genaue Gegenteil von Liebe, Güte, Freundschaften und was auch immer ist (bitte keine Wortklauberei, ich denke ihr wisst was ich damit meine).

So ist es einfach auf Glaron zu schimpfen, auch wenn die Kirche oder besser die Inqui da eine andere Sache sein mag, wenn der Gott des Lichts nicht als solcher rüberkommt und zwar so gar nicht.

Warum man dann, wenn Götter bei sowas Wichtigem wie die Schattenquest, dann noch sich gepflegt raushalten, kann ich nicht nachvollziehen. Die Konsequenz, wenn man darüber nachdenkt, ist ein weiteres Abwenden von den Götter und Glaron im Speziellen.

Wenn das also das Ziel sein soll, tut es mir dann am Ende für die Glaronisten echt super leid und das obwohl vorher klar war, was sie tun werden.

LG
 
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