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Alt 23.09.2016, 20:30
Verrat in Aldfur
#1
Stille der Nacht
 
Registriert seit: 02 Jan 2004
Beiträge: 66
Wer den Hofburg in Aldfur betritt, wird verwundert sein, in den dortigen Kerkerzellen bekannte Gesichter anzutreffen. Wer näher geht, um sich umzusehen, wird von den dort postierten Mondkriegern sofort wieder vertrieben. Niemand kommt nahe genug heran, um auch nur ein Stück Brot durch die Gitterstäbe zu reichen.

Fragt jemand nach dem Grund dieser überraschenden Verhaftung, erfährt er nur: "Sie haben versucht, die Gräfin zu verraten. Sie werden bald sterben."

Die Gräfin selbst bekommt allerdings niemand mehr zu Gesicht.
Stille der Nacht ist offline  
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Alt 23.09.2016, 23:08
#2
Mika Aanuri
Reisender
 
Registriert seit: 18 Jul 2016
Beiträge: 86
Als er sich auf den Weg in die Stadt machte ahnte er noch nichts von dem was ihm bevorstand.
Er wollte sich zum Wachhaus wenden, als er die Unruhe im inneren der Burg bemerkte und das sich das Verhalten der Wachen geändert hatte.
Er schritt durch das Tor und gelangte in den Hof. Einige aufmerksame Blicke starrten zu den Kerkerzellen und auch er wandte sich diesen zu. Neben dem Gemurmel darüber, dass es Abtrünnige seien verstand er noch das sie bald sterben würden.
Sein Blick fiel in das innere und sein Blut gefror in den Adern. Als würde der Hauch des Lebens aus seinem offenen Mund entweichen starrte er auf eine in einen Umhang gehüllte auf dem Boden kauernde Gestalt im Kerker. Blass und bleich wandte er sich um und wankte gegen die nahe Mauer. Dort stütze er sich ab, während sich sein inneres nach außen kehrte und er blass und totenbleich nach Luft rang.
Mika Aanuri ist offline  
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Alt 24.09.2016, 14:02
#3
Ivan Aasberg
Reisender
 
Registriert seit: 22 Sep 2013
Beiträge: 33
ivan suchte alyandra und fand sie zu seinem entsetzen in diesen kerker, zusammen mit dem marschall und einpaar anderen.
die wachen liesen keine gespräche zu. ivan ging in diesem innenhof nachdenklich hin und her.
er zählt dabei für sich die schritte vom tor zum kerker.
er ging auch auf die wachmauer hoch, schätzte an hand der treppen stufen ab wie hoch diese ist.
und bemerkte dabei auch, dass das dach der kerker nur aus gitter stäben besteht.

schliesslich ging er wieder und überlegte was er unternehmen kann um die gefangenen zu befreien, da sie schon bald tot sein werden.
er setzt sich hin und schreibt einpaar zettel wobei er spione anheuern mag:

"dringlichst gesucht ein spion, meister seines faches. bitte keine zeit verlieren und euch sofort beim teehaus in aldfur melden.
auftrag und die bezahlung wird da besprochen. bezahlung gibt es erst nach gelungener mission."


auch versucht er alyandras schwester zu finden um ihr davon zu berichten.
Ivan Aasberg ist offline  
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Alt 24.09.2016, 17:26
#4
Corveen Destadi
Reisender
 
Registriert seit: 17 Nov 2009
Beiträge: 246
*sollte sich jemand der Zellen nähren und einen Blick zu den Inhaftierten wagen, sofern es die Wachen zulassen, versteckt Corveen Ihr Gesicht hinter der Kaputze der Lumpenrobe damit sie keiner erkennen mag. Wärend sie in der Ecke der Zelle auf der Schlafmatte sitzt, murmelt sie immer wieder die selben Worte vor sich her*

Welch eine Schande...Ich hätte mich niemals auf dieses Spiel einlassen sollen... Eine Gräfin hintergehen...Eine Gräfin mit nur 4 Personen zu fall bringen...Schande über mein Haupt...welch eine Schande...Warum habe ich nicht nach gedacht... Ich bin sonst auch gut alleine zurecht gekommen...Verflucht seid Ihr alle
Corveen Destadi ist offline  
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Alt 24.09.2016, 17:35
#5
Mika Aanuri
Reisender
 
Registriert seit: 18 Jul 2016
Beiträge: 86
Er stand wohl ewig an dieser Mauer, verkrampft dastehend weil sein Magen nichts mehr hergab was nach außen dringen wollte. Langsam überwand er seine Übelkeit und schaute sich um. Die Wachen am Kerker haben ihn wohl kaum wahrgenommen, vielleicht gehen sie von einer der diversen Schnapsleichen aus, die es hier ab und an gibt.
Er betrachtete nun die Umgebung. Direkt am Kerker standen 2 Wachen. Als er sich von der Mauer löste und nach oben scheinbar in den Himmel starrte, versuchte er zu erkennen ob es Wachen auf der Mauer gab. Weiterhin betrachtete er den Hof beim rausgehen, immer den Versuch dabei Wachen zu sehen.
Draußen ging er diesmal zu Fuß nach Hause, auch hier schaute er nach Wachen die sonst üblicherweise am Eingang oder auf dem Weg standen.

Zu Hause würde er sich die Anzahl der Wachen notieren und den jeweiligen Ort dazu.
Mika Aanuri ist offline  
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Alt 24.09.2016, 18:54
#6
Alyandra
Reisender
 
Registriert seit: 02 Aug 2016
Beiträge: 41
*lange stand Alyandra einfach an den Gitter tief in Gedanken versunken, schien sie fast traumatisiert. das einzige was sich von zeit zu zeit bewegten,waren ihr Zarten Finger die als würden sie wirklich des Tores anzweifeln.

Sachte fuhren diese Finger die Eisernen Stränge nach, über die Scharniere zurück über die Stränge biss sie auf der anderen Seite der Tür an gelangt waren, auch das Schloss wurde auf seine Echtheit kontrolliert. Scheinbar waren sie al zu echt, was selbst der Gefangenen irgendwann auf viel.

In ein scheinbaren Wutansturm schlug sie gegen die Tür, es schepperte als ihr Goldene Ring auf das Metall traf. Ob wohl Schmerz in den Gesicht zu erkennen war, war es nicht das letzte mal das der Ring auf das Eisen traf.

Die Wachen schienen nur allzu bald einen Rückmus zu erkennen zu können, alles schien als würde die Dame, die erste sein, die in Panik zur selbst Verstümmlung greif. Doch die Wachen, die nicht zu erste mal vor einen Kerker waren, sie kannten das. Sie würde aufhören, wenn die Kräfte nach lassen.

Dies geschah genau so plötzlich, wie es an fing, vielleicht eine Stundenglas lang war, das scheppern zu hören, dann verzog sich Alyandra wieder zurück. Mit leicht taumelten schritt ging sie zur matte um dort sich zu setzten. Murmelt sprach sie einige Worte, die so leise waren das die anderen Gefangenen, es grade so hörten.*

" Das Eisen ist alt, ich werde es bearbeiten, haltet euch zu einer Flucht bereit. und egal was ich jetzt macht, verliert nicht den Kopf, wir alle brauchen einen klaren Verstand, um hier heraus zu bekommen. Handelt, wenn die Zeit gekommen ist schnell, wenn das Tor auf ist haben wir keine Zeit um lange zu streiten. Ich würde sagen Larinda und ich werden die beiden Wachen vor der Tür des Marschall über winden. Miss Destardi, ihr entwendet den den Schlüssel und befreit den Marschall, zusammen versuchen wir in die Mine zu gelangen. Von dort aus werden wir den ersten aus gang nutzen und erst ein mal fliehen. ein Zweiter Angriff ist erst sinnig, wenn wir zu neuer Ausrüstung gekommen sind, und erholt sind."

*Die Antwort nicht abwartend, begann sie die Fasern, die sie aus der Strohmatte gezogen hat, auf zu sammeln und zum Unrat Eimer zu tragen. Sie musterte ihn einen kurzen Augenblick, vergewissere sich das keine Wachen hin sahen und stopfte dann die Fasern hinein.
In Schein der Dunkelheit, lies sie die Fasern einweichen und als sie sicher war das die Wachen längs wieder in die Routine der Langeweile ein traten, fing sie an erneut im Eimer zu wühlen.

Wie die mit andren Gefangenen darauf reagierten, war ihr egal, auch schien sie zu ignorieren, das die Wunden an ihren Händen immer noch offen waren, und Bluteten. Mit zittrigen Fingern und scheinbar tauben Blick, trat sie wieder an das Gittertür und mustert die Wachen.

Ab und an rüttelt sie wieder an den Gittern, was die Wachen vielleicht kurz auf schrecken lies aber dann nur ein mildes Lächeln entstiegen lies. Als die Wachen nun gänzlich an der Gesundheit der Gefangenen zweifeln konnten, begann sie die von Unrat durch weichten fassen um die Scharniere und das schloss zu legen, mitten in der Nacht sollten die Wachen nicht auf das achten was einen selbst verstümmelnde Gelangende Tat.

Das klopfen verschwand nie ganz, immer wieder schlug eine Gold Ring gegen das Tor, aufmerksame Leute konnten fest stellen das nur Scharniere und Schloss getroffen wurde, aber wer war schon mitten in der Nacht aufmerksam.

Als die Nacht der die Dunkelste Stunde entgegen schritt hörte das klopfen auf. Ein blick in den Hof wie auf aufmerksam die Wachen war, und zu den entsetzten der vielleicht anwesenden anderen Gefangenen biss sich Alyandra selbst in den Linken unter am, so das das Blut floss.

Auch wenn sie aufzuhalten versuchten , Kalte Augen würden denjenigen von ihr fern halten. Mit den Verdreckten Fingern, wischte sie sich das Blut von ihren Arm und Schmierte es Scharniere und Schloss.

Ein Gemurmel entglitt ihren Mund, so leise und dünn, das selbst jene die dich an sie heran traten, es nicht verstehen würden.
In den Rückmus der Worte, die keiner Verstehen sollte, aus den Gott an den sie noch nie gebettet hat, aber dessen Taten doch teil ihres Herzen waren, wog sie sich vor der Tür hin und Her.

Bis sie dann kurze zeit später aus ihren Hochgesteckten Haar ein Nadel heraus zog und werden sie weiter die Worte murmelte versuchen das Schloss zu knacken*
Alyandra ist offline  
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Alt 24.09.2016, 18:54
#7
Stille der Nacht
 
Registriert seit: 02 Jan 2004
Beiträge: 66
Wenngleich Burg und Stadt auf den ersten Blick leer wirkten, ließen sich doch eine ganze Reihe von Wachen sehen - oft ein wenig verborgen durch Mauern und Dächer. Es mögen vielleicht fünf gewesen sein. Oder zehn? Es ließ sich schwer sagen, denn immer mehr Krieger sammelten sich in der Burg, während sie sich aus den außerhalb liegenden Gebieten zurückzogen.
Stille der Nacht ist offline  
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Alt 25.09.2016, 22:13
#8
Alyandra
Reisender
 
Registriert seit: 02 Aug 2016
Beiträge: 41
* nach den Larinda am Nachmittag aus der Zelle geführt wurde und nicht zurückkam blieb Alyandra meist stumm. In tiefen Gebeten vertieft, rüttelte sie nun die Nacht eher leise an der Tür.

Das Brot von den sie genascht hatte war vergiftet, das wusste sie, sie hatte es geahnt bevor sie es probierte. Es war nicht der hunger, nein Hunger kannte sie. Wer ein mal, mit nichts aus einer Wüste floh, der kannst Hunger und Durst. Dies war kein Hunger, zumindest redete sie sich das ein.

Nein, das mi den Brot war kalkuliert, Magensäure, das etzentes was sie selbst produzieren konnte, es befand sich nun im Unrat Eimer und somit auch an den Scharnieren und der Mechanik der Tür. Mit den Urin und den Kot zusammen eine höstgradig ezende Lösung.

Diese Lösung konnte selbst Eisen und Stahl auf dauer gefährden, nichts ist so aggressiv wie Magensäure.

Mit tiefen gebeten wartete sie erneut bis zur Nacht um wieder mit der Haarnadel den Schloss zu Leibe zu Rücken
Alyandra ist offline  
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Alt 26.09.2016, 12:23
#9
Ivan Aasberg
Reisender
 
Registriert seit: 22 Sep 2013
Beiträge: 33
*vergeblich wartet ivan auf den vom ihm gesuchten spion
und auch von herr mika aanuri hat er keine rückmeldung erhalten.
ivan geht nun vom schlimmsten aus und bereitet sich darauf vor
die befreiung selbst durchzuführen.*
Ivan Aasberg ist offline  
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Alt 26.09.2016, 13:34
#10
Mika Aanuri
Reisender
 
Registriert seit: 18 Jul 2016
Beiträge: 86
Über den Tag verteilt wird die Werkstatt von Mika Aanuri von diesem besucht. Er verweilt dann einige Minuten darin um mit Waren oder anderen Gegenständen wieder herauszukommen ... nach ein bis zwei Stunden kommt er wieder.

Irgendwann steht das Haus dann abgeschlossen und ruhig da. Die Möbel stehen wohl an ihrem Platz, aber im Haus bleibt es stumm.
Mika Aanuri ist offline  
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