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Aushänge auf Cerinor
In den ersten Morgenstunden, lange bevor die Sonnenstrahlen sich über den Horizont auf den Weg in die sandsteinerne Stadt machen, ist bereits das gleichmässige und unverkennbare Geräusch galloppierender Occloer-Hufe zu vernehmen. Nur wenige, jedoch nicht minder freundliche Worte werden gewechselt die kommende Stunden: Bei den Wachen am Hafen, in den Stallungen Cerinors und der Bank. An all diesen Orten werden sodann sauber beschriftete Pergamente aufzufinden sein die kommenden Tage. Die Aushänge sind sorgsam befestigt und an auffälliger Stelle platziert. Auch am Strand, bei der Bibliothek und an Hwalfirs Tür findet sich eines der Schriftstücke.
Der Klang der Hufe ist ab Sonnenaufgang verstummt und das übliche Geschäftige beginnt bei Tagesanbruch. Mae govannen meine Brueder und Schwestern Nicht oft bringen die grauen Tage etwas angenehmes mit sich. Und doch hat es sich ergeben, dass ich in ebendiesen düsterkalten Tagen von einem der Handelsschiffe an den Hafen Cerinors gelangt bin. Welch Wonne nach all den Sonnenläufen wiedereinmal in die Melodie dieser Stadt einzutauchen! Ich konnte meinem reisemüden Geist und Körper unterdessen mit Erholung verwöhnen. Auf meinen wenigen Spaziergängen und Ausritten durch die Stadt ist mir vielerlei Unbekanntes begegnet und Altbekanntes blieb unauffindbar. Ich würde mich freuen alsbald einen Freund anzutreffen, welcher mir berichten mag und gelegentlichen gemeinsamen Schritten entgegenschaut. So ich nicht gerade wundernden Blickes den Strassen entlang gehe, findet ihr mich wohl in meiner bescheidenen Unterkunft ganz im Süden der Insel. Mögen die Sternbilder euch stets in Ihre Geschichten einbetten Leyljia Lyr Der 13te im Cun des Jahres 1339 |
*sanft runzelt der Waldelf die Stirn dann beginnt er zu lächeln*
Soso eine alt bekannte Melodie ist zurück. *Sogleich macht er sich auf den Weg nach Cerinor* ooc: Hi Leyljia, sag bescheid wann du Online bist, dann komm ich vorbei wenns zeitlich passt. |
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