Terra Mystica | Foren - Ein Bote des Königs in Falkenstein

Der Bote, angetan in den Farben des Königs, stellt sich vor dem Falkensteiner Haus der Zusammenkunft auf, um folgendes zu verkünden.

Höret, höret!

Hiermit verkündet seine allerhöchste Majestät, König Jori von Faerlan, folgendes:

Der Rat von Falkenstein ist hiermit abgesetzt.

Seine Majestät ordnet darüber hinaus an, dass binnen zwei Monden ein neuer Rat gewählt werden soll. Damit soll gewährleistet sein, dass der Rat auch wirklich die Mehrheit Falkensteins vertritt.

Die Wahl findet unter folgenden Bedingungen statt:

Die Wahl ist frei: Jeder Bewohner Falkensteins darf wählen und gewählt werden
Die Wahl wird von den ehemaligen Ratsmitgliedern organisiert; die Mittel der Wahl (Handzeichen, Steine, Brief) obliegen dabei dem Rat
Sollten auf mehrere Personen gleich viele Stimmen entfallen, muss für diesen Ratsposten neu abgestimmt werden
Jeder Bewohner Falkensteins muss das Wahlergebnis akzeptieren und sich den Entscheidungen des neu gewählten Rates fügen
Gewählt werden ein Rat für Inneres (Bürgeranliegen, Bauvorhaben, Gesetze), für Äußeres (Handel, Diplomatie) sowie ein Ratsvorsitzender, dem die Wache untersteht
Nach der Wahl ist eine Wache neu zu gründen. Sie agiert eigenständig, ist aber dem Ratsvorstand als höchstem Vertreter Falkensteins verpflichtet
Die Ratsmitglieder werden auf vier Jahre gewählt
Fällt ein Ratsmitglied vorzeitig aus, muss für seine Position neu gewählt werden. Seine Amtszeit endet dann mit der Amtszeit der anderen Ratsmitglieder durch Neuwahlen.

Das Wahlergebnis hat vor der Abreise des Königs festzustehen und ist ihm mitzuteilen. Um zu gewährleisten, dass auf die Bürger Falkensteins weder durch Druck, noch durch Einflüsterungen Einfluss genommen wird, entsendet seine Majestät Fräulein Aislin Belatar als Wahlbeobachterin. Sie mischt sich nicht in die Wahlvorgänge ein, sondern soll als Auge und Ohr des Königs sicherstellen, dass die Wahl gerecht und den Vorgaben entsprechend abläuft. Zur Erfüllung dieser Aufgabe steht Fräulein Belatar bis zum Ende der Wahl bei jedem ihrer Besuche in Falkenstein unter diplomatischer Immunität.

König Jori von Faerlan im Libani 1324