Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 26.02.2013, 22:25
#3
Varkon zu Minoc
Reisender
 
Registriert seit: 19 Jan 2013
Beiträge: 656
Versagen und Verlust? Kobolde nerven. - -26 Tycua 1310
Es wehte Wind durch die Krähe als ob draußen ein Sturm toben würde. Doch gab es keinen Sturm, nur einen kleinen, alten Mann in herrlicher Robe. Er tauchte hinter den Türen der Krähe auf und sah durch die Schenke. Sein Haar schien die ganze Zeit im nicht mehr vorhandenen Wind zu wallen. Da verschwand er wieder... ...und tauchte auf einer Bank sitzend auf. Er rief nach dem Wirt und jener war in diesem Moment Varkon.

Varkon gesellte sich zu ihm, die anderen Leute in der Krähe sahen nur verwundert zu. Es wurde viel gesprochen und im Grund ging es darum das der Mann Yornix nach seinem Bruder sucht. Sein Bruder war kein anderer wie der als Feuerkobold bekannte Varnix. Yornix nannte Varnix dem Wahnsinn nahe und das er ihn finden musste. Er überließ Varkon ein schimmerndes Luftfragment und sagte zu ihm das Varkon nach Yornix rufen sollte bei einem windigen Gebiet.

Kaum war Yornix wieder verschwunden tauchte Varnix auf und Varkon eilte aus der Krähe zu der nahen Brücke über dem Fluss. Dort rief er mehrfach laut nach Yornix, währenddessen folgte ihm Varnix und warf bei der Brücke eine Feuerkugel nach Varkon. Jener entkam dem Feuer nur knapp und sein rechtes Kopfhaar wurde halb abgebrannt. Als Varkon wieder laut nach Yornix rief wehte der Wind immer stärker auf und der Feuerkobold Varnix verschwand einfach in einem Feuerschlag.

Über der Brücke schien es als ob Luft und Feuer eng umschlungen in einem Kampf lagen und Varkon entsann sich Yornix Worte "alleine zu schwach". So warf Varkon das schimmernde Luftfragment in das Kampfgetümmel der beiden Elemente und Varnix kicherte laut und ohrenbetäubend auf. Er bedankte sich für das Geschenk und mit einem mal war alles vorbei und es herrschte wieder stille. War der Yornix nun tot? Niemand wusste nichts..
Varkon zu Minoc ist offline  
Mit Zitat antworten