Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 10.07.2009, 23:52
#17
Sragosch
Spieler, Zwerg
 
Registriert seit: 25 May 2004
Beiträge: 323
Sragosch ballte die Finger der steinernen Hand zu einer Faust
und murrte vor sich her. Es war wieder an der Zeit den Arm
zu stillen, mittlerweile konnte er aber die Zeiträume besser
einschätzen. So begab er sich gerüstet und bewaffnet zum
Sumpf. Heute mussten die Dunkelelfen herhalten, die Blak
von Cerinor waren einfach nicht abzufangen. Wie sie wohl
dem Arm schmecken würden?

Kaum am Sumpf angekommen rannten zwei dieser Bastarde
auf ihn zu und griffen an. Dem ersten rammte er sein Schild
mit voller Wucht in den Magen. Der Elf brach keuchend
zusammen unter der Wucht des Mentonschild wie der
bestialischen Kraft des steinernen Arms. Der andere Elf
verfehlte ihn und musste dafür mit seinem Leben büßen als
die flammende Axt sich zischend in den Elfen bohrte.
Der andere wollte sich aufrappeln als sein Schädel vom
Torso getrennt wurde. Es war viel zu einfach gewesen,
Sragosch durfte sich nicht zu sehr daran gewöhnen.
Gewöhnung war Nachsicht und Überraschungen lebten
davon das man falsch handelt.

Immerwieder rammte er seinen Arm in die Leichen der
beiden Dunkelelfen und sein Arm nahm ihr Blut gierig auf.
Sragosch hatte schon vor einer weile angefangen das
Blut, welches der Arm aufnimmt, zu schmecken als ob er
selber daran trinken würde. Ihr Blut was köstlich, aber
es schmeckte im nachhinein bitter und verdorben.
Auf Dunkelelfen und seine dunklen Vettern konnte er in
zukunft verzichten, es gab noch genug Menschen die
erstmals niemand vermissen würde.

Er verspürte langsam richtigen Durst und begab sich
nach Britain in den Tala, dort sammelten sich auch
einige Leute an und es wurde für kurze zeit eine
gesellige Runde. Auch wenn er nun anders war und
den meisten heimliche den Tod wünschte, er genoß
es hin und wieder in alte verhaltensmuster zu fallen.

Nach viel geplapper und zwei Krügen Schnapps machte
er sich heimwärts um etwas Patrouillie zu schieben.
Als er an den Ruinen des alten Wachturms vorbei kam
wurde er angesprochen von einem vermummten
Menschen. Er kannte den Mann seit kurzem und hatte
diesen viel über den Süden berichtet. Doch nun wurde
es unangenehm da der Mann wissen schien das
Sragosch seinen Arm stillen war. Woher verlucht wusste
dieser bescheid? Sragosch war bei allem immer verdammt
vorsichtig gewesen.

Er lenkte den Menschen weg und beide Sprachen recht
offen miteinander. Es war interessant wie weitsichtig
dieser Kerl ist, doch Sragosch merkte das der Mann
mit all seinem Wissen über Ihn keinerlei macht hatte.
Wer würde dem Kerl schon glauben ohne das dieser
preisgab woher er das alles wusste? Niemand.
So kam es das Sragosch sich das erstemal jemanden
anvertraute, es tat gut mal über alles zu reden wie
es wirklich war. Das der Süden die Zukunft ist und
das bald eine neue Weltordnung beginnen würde.

Der Kerl wollte doch tatsächlich Sragoschs Meister
sprechen. Vielleicht würde der Süden ja bald einen
neuen Diener bekommen? Jedenfalls würde die
Begegnung mit seinem Meister und dem Mann
druchaus interessant werden...
Sragosch ist offline  
Mit Zitat antworten