Thema: [Rollenspiel] verheerender Herbststurm
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Alt 20.02.2007, 16:51
#2
Arkja Eskalor
Reisender
 
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Arkja stand am Fenster und sah das Unwetter heranziehen und entschied sich ihren Ausflug bleiben zu lassen. Sie ging zurück in die Küche und heizte den Oft an, um sich ein frisches warmes Brot zu backen.
Schliesslich wurde der Regen immer stärken und durch die harten Aufschläge am Dach wurde Arkja langsam unruhig, sie ging wieder zum Fenster und sah nun die Hagelkörner auf ihre Tiere im Garten herunterprasseln, in windeseile rannte sie hinaus in den Garten und sprang ihren Hühnern hinterher um diese zu packen und an einen sicheren Ort zu bringen.

Kaum hatte sie die ersten beiden zu fassen bekommen, wurden die Hagelkörner immer dicker und Arkja hielt den Schmerz der auf sie einschlagenden Hagelkörner kaum noch aus. Sie konnte aber auch nicht zusehen, wie sehr die Tiere sich unruhig hin und her bewegten, wenn sie von einem Hagelkorn getroffen wurden. Kurzerhand warf sie die Hühner in ein leeres angrenzendes Haus und rannte wieder zu ihrem Haus zurück.

Dort angekommen setzte sie ihren Helm und die Schulterschützer auf und setzte unbeirrt die Fangaktion ihrer Tiere fort.
Als alle Tiere in dem leeren Haus verstaut waren, stand Arkja hilflos in dem leeren Raum voller Tiere. "Konnten ihre Tiere überhaupt in einem Haus überleben?" ... "sicher eher als bei den Eiergroßen Hagelkörnern!"
Sie legte ihre Rüstungsteile wieder ab und kugelte sich in einer Ecke des Hauses zusammen, sie konnte ihre Tiere hier einfach nicht alleine lassen. Noch lange schlug der Hagel gegen das Haus, doch schlief Arkja dennoch bald ein.

Am nächsten Morgen wachte Arkja auf Grund der Rückenschmerzen und dem gezeter der Tiere auf. Nachdem sie gesehen hatte, dass der Hagel aufgehört hatte brachte sie die Tiere wieder zurück in den Garten, der völlig verwüstet war. Die komplette Ernte war zerstört, das ganze Korn lag abgebrochen in knöchelhohem Wasser, die Karotten schwammen in eine braunen Brühe, Tomaten und Pfeffersträucher waren in sich zusammengesunkene Astknäule und selbst die Wiese hatte tiefe Krater die das braune Erdreich auftaten.

Seufzend begab sich Arkja zurück ins Haus und streckte sich auf ihrem Bett aus um die Gelenke wieder an die richtige Stelle zu bringen.

Arkja Eskalor ist offline  
Geändert von Arkja Eskalor (20.02.2007 um 16:56 Uhr).
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