*ein schreiben an rhaw*

[David Sagrim]

*ein brief wird bei den wachen des elfenhandelsposten abgegeben, sie sollen den brief adarrhaw milui geben und nur ihr*

Liebe Rhaw...

was letzten abend passierte tut mir wirklich leid...

ich werde in den folgenden zeilen dir versuchen mein handeln zu erklären...

Der Herr von Yew... Bargon... es war nicht mein erster kampf mit ihm und ich hatte damals danach ein gespräch mit ihm... eigentlich glaube ich ja das er nicht mehr alles tassen im schrank hat aber sei es wies sei... er stellt eine gefahr für die umgebung dar wenn er in seinen wahn verfällt... zumindest empfinde ich es so... er wird nicht ruhen bis er einen findet der gegen ihn kämpft... und das ist das problem, wenn er auf jemanden trifft der unbeholfen und leichtsinnig an das ganze rangeht dann wird dieser vielleicht nicht überleben... ich hingegen der bereits einmal gegen ihn gekämpft hat und damalas recht unversehrt zurück kam, kann die schäden in grenzen halten... ich hab es nicht gern wenn den leuten in meiner umgebung leid zustößt, egal wem...

du weißt nicht wie schwer es mir fiel dich stehen zu lassen...
du weißt nicht wie traurig es mich machte als du meinst du gehst...

ich wusste nur das ich helfen kann... dass ich meinen beitrag leisten kann, ich bin nur eine unbedeutende kleine kugel in einem spiel dasich nicht kenne... und manchmal roll ich in eine richtung... in der ich wohl einer der wenigen bin die etwas tun können
ohne sinn und zweck habe ich mein schwert noch nie gezogen... und ich werde es auch weiterhin nur für meine sache tun...
ich kenne nur wenige regeln... und ich setze mich nur für wenige dinge ein... doch manche sachen ersehe ich als wichtig... und wenn es bedeutet in einem kampf zu ziehen um einen anderen zu schützen... so ist das mein weg... ich weiß nicht wohin er mich führt... doch finde ich es ist ein guter weg, ein weg für den ich persönlich lebe...
... aber genug von mir...

du verstehst bestimmt nicht warum er kämpfen muss...?

ich auch nicht aber ich verstand es das ganze zu einem guten ende zu brignen

du verstehst bestimmt nicht warum ich mich in gefahr begebe...?

damit nicht jemand anderes heran tritt der nicht so erfahren ist und vielleicht nicht so gut wegkommt wie ich... ich wollte die anderen schützen mehr nicht... und ich wusste ich kann es

ich werde dir niemals versprechen können einen anderen weg zu gehen... vielleicht bin ich auch einfach nur jung und naiv und seh die welt mit anderen augen... ich weiß es nicht... jedoch will ich aus meiner sicht das richtige tun... und in dem moment hielt ich es für den einzigen richtigen weg in dem nur einer verletzt wird... und dieser nicht schwer...

ich war dort und hab mit ihm gekämpft... ich habe nur einen kratzer und eine leichte prellung... und er war berruhigt... ich würde dir gern dies alles erklären aber es ist so schwer... unser volk... nicht alle aus unserem volk sind wie ich... manche meinen kämpfen zu müssen um göttern zu dienen... ich kämpfe jedoch nur um mir zu dienen...

wäre ich nicht so wie ich bin... hätt ich euch auch nicht auf gefahr selbst sterben zu können ins heilerhaus geschleppt nach dem angriff des schwarzmagiers... und das brachte mir das einzige glück das ich jeh hatte... also war auch damals der weg für mich richtig...

am schluss will ich dir nur noch eins sagen... ich liebe dich und werde es wohl immer tun... und wenn es für mich heißt nun jahre lang auf dich zu warten... so werde ich hier sein... ich werde warten... warten und aussharren bis du mir verziehen hast...

in ewiger liebe...

David Sagrim

[Adarrhaw Milui]

*nimmt den Brief auf Cerinor entgegen*
*liest den Brief mehrfach und verfasst einen formlosen Antwortsbrief*

Grüss dich David,

wieso sollte ich dich jetzt jahrelang warten lassen? Ich verstehe jetzt
etwas besser dein Handeln. Jedoch wirst du leider eine lange Woche
auf mich warten müssen, da ich zuviel hier auf Cerinor zu tun habe.

Ich wollte dich einfach nicht kämpfen sehen, das war alles, darum bin
ich gegangen. Böse war ich dir nicht, nur etwas enttäuscht.
Irgendwie bist du doch wie mein Vater, der auch viel zu gerne das
Schwert schwingt. Dann habe ich halt jetzt zwei Männer in meinem
Leben um die ich mich sorgen muss.

Aber dennoch freue ich mich schon auf unser Wiedersehen,

Deine Rhaw