Ein Bote durchstreift Minoc und sucht das Wohnhaus von Tayra Boroda

[Tarlo Ferantis]

*als er das Haus findet wirft er einen Brief ein. Mit schwarzem Briefumschlag ummantelt befindet sich in ihm ein edles Pergament.*


Zum Gruße werte Frau Boroda,

mein herzlichstes Beileid bezüglich des Ablebens Eures Lebensgefährten. Ich kann nur vage nachvollziehen wie Ihr Euch nun fühlen mögt.
Ich erfuhr erst gestern, nach meiner Wiederkehr von Reisen, über die tragischen Umstände die sich um Fearon drehten.
Als ehemalige Lebensgefährtin von Fearon gehe ich davon aus, dass Ihr seine Habseeligkeiten verwaltet. Unter jenen müssen sich mehrere Dutzent Bücher und Schriften befinden, die mein Eigentum sind. Ich lieh sie Fearon kurz vor Antritt meiner Reise und hätte sie nun gern wieder, da ich mir kaum vorstellen kann, dass Ihr damit etwas anfangen könnt.

So verbleibe ich wartent auf Antwort,

Tarlo Ferantis

[Tayra Boroda]

Als Tayra denn Brief erhält liest sie die Zeilen mit einem Stirnrunzeln. Begibt sich darauf hin ins neben Zimmer und durchsucht einige alte Briefe von Fearon in einer Eisentruhe.Nach einer weile fällt ihr ein Brief in die Hände nach dem sie wohl suchte, Sie überfliegt die Zeilen eher flüchtig und legt denn Brief dann zurück als sie die Truhe schließt. wenige Später begibt sie sich an ihren Schreibtisch und verfasst Folgende Zeilen die ein Bote sogleich an das Haus von Tarlo bringt.


Werter Herr Ferantis,
um dem Beispiel euere Gattin zu folgen, möchte ich euch hiermit in aller Förmlichkeit bitten, sich von meiner Person wie auch von meiner Familie fern zu halten.
Jene Schriften die ihr von mir herauszugeben verlangt wurden _mir_ von meinem Verlobten hinterlassen, somit steht es auch mir frei was mit diesen Schriften geschieht.

So verbleibe ich

Tayra Boroda

[Tarlo Ferantis]

*knapp überfliegt er die Zeilen und murmelt*

Was ihm nicht gehört kann er auch nicht vererben.

*kurz darauf setzt er sich an seinen Schreibtisch und beginnt eine Nachricht zu verfassen*