Ein Schreiben an Yannick

*zusammen mit seinem Mittagessen gibt sie das Schreiben in dem Korb bei einem Gardisten für Yannick ab, ihr Daumensiegel ist darauf auf dem Brief*

Geliebter Yannick,

ich wollte es dir noch selbst sagen, aber weiß nicht ob wir uns noch sehen werden bis dahin, ich werde mich nachher mustern lassen um für meine Heimat und die Leute die dahin ziehen mit meinen Kräften da zu sein. Und nun schau nicht so erschrocken oder brummel, mein Platz ist beim Heer in dieser Zeit und ich werde auf mich aufpassen.

Vermutlich wirst du auch da sein und das macht mir den Gedanken nur leichter, dann kann ich auf dich aufpassen, auch wenn es mir keiner zutraut, habe ich viel von manchen gelernt und lasse einfach Ludias Würfel entscheiden und vertraue darauf, dass die Winde der Magie mir wohlgesonnen sind.

Wir sehen uns sicher noch danach, hab keine Angst, da ist jemand der auf uns alle aufpassen wird, das weiß ich ganz bestimmt und wir können meine Heimat nicht dem Bösen überlassen, das geht einfach nicht!

In Liebe,

Aislin

*darunter ist ein 4-blättriges Kleeblatt gezeichnet und ein Würfelbecher*

[Yannick Govaine]

*Wie immer zur Mittagsstunde, nahm er sein Essen in Empfang.
Sein Erstaunen, diesmal eine Nachricht erhalten zu haben, geht
in ein sanftes Lächeln über*


Mein kleiner Engel,

nein. Ich schaue weder erschrocken, noch brummel ich. Ich hatte
gehofft, ja, sogar erwartet, dass du dich mustern lässt.

Dir bedeutet deine Heimat viel, und ich hoffe von ganzem
Herzen, dass du dort Antworten finden kannst.

Ich vertraue dir, da ich weiß, zu was du fähig bist. Wenn andere
es nicht erkennen wollen, ist es deren Problem. Ich glaube an dich.

Unternimm bitte keinerlei Alleingänge. Halte dich immer Nahe den
Leuten, denen du vertrauen kannst. Wirklich vertrauen!

Ich werde für uns beten. Für eine siegreiche Schlacht.
Für ein baldiges Wiedersehen.

In Liebe
Yannick