16.05.2003, 09:17 |
|
|||
Reisender
Registriert seit: 09 Mar 2003
Beiträge: 79
|
17. Glarim
Viel zeit ist vergangen seitdem mein Bruder tot ist.Viel ist geschehen,ich bin in der Bruderschaft habe schon an so manchen Raubzügen mitgemacht.Mit Freude erinnere ich mich daran wie wir die Vitrine vor dem Tala ausgeräumt haben.Die Leute wissen wie es scheint immer noch nicht wie das zustande kam,und sie werden es auch nicht erfahren,soviel ist sicher.Gestern waren Aramil und ich auf der Jagd.Doch ging es um eine Interne Sache.Unsere Anführerin und Aramils Geliebte Jez wurde entführt und wir rechneten schon mit dem schlimmsten. Zusammen rüsteten wir uns für den Kampf.Es war mir sehr unangenehm soviel eisen um mich zu tragen,doch es ging nicht anders.Auch mit meinem Tod habe ich gerechnet und freudig hätte ich ihn auf mich genommen.Die zeit ohne meinem Bruder Ston der die Stadt unter dem Namen Zandoran in Angst und schrecken versetzte waren schwer und oft dachte ich daran mir selbst das Leben zu nehmen.Doch das änderte sich alles mit dem gestrigen Tag.Lange versuchte Aramil mich davon abzuhalten mit ihm zu kommen und ich schrie ihn sogar an,mich mit ihm gehen zu lassen und ob er mich für einen Feigling halte.Er ist mein Freund,nie würde ich ihn alleine in den Tod gehen lassen,wenn er stirbt will ich an seiner Seite sein um mit ihm zu sterben. Die Aufgabe erwies sich als mühselig und wir erforschten lange die Kanalisation die sich unter den Strassen Britains entlangzog,viele Wesen bekamen durch unsere Bögen den Tod,und hätte ich meine Beute aus dem Raubzug nicht dabei gehabt,so lägen wir jetzt sicher in der stinkenden Brühe.Vorsichtig waren unsere Schritte und wussten,dass jeder unser letzter sein konnte,schon alleine dadurch dass der Weg schlammig und rutschig war.ein falscher schritt und unsere schwere Rüstung hätte unseren Tod geheissen,wenn wir in das stinkende wasser gefallen wären.Angekettet fanden wir Jez.Zum Glück waren ihre Bewacher nicht gerade sorgfältig und ihren Foltermeister haben wir schnell erledigt.Sie war schrecklich zugerichtet und mit Peitschenhieben übersäht die ihr die Haut in Streifen vom Leib rissen.Sie war bewusstlos,was wohl besser für sie war.Aramil befreite sie und stützte sie den ganzen Weg über,ein Mann auf dem sich eben verlassen konnte. Kurz nachdem wir sie befreiten hörten wir einen Alarmruf der Rattenmenschen.So schnell wir konnten brachten wir Jez von dem verfluchten Ort die ganze zeit mit dem Getrampel der Ratten hinter uns. Wir schafften es am Ende doch und legten sie auf ihr Bett.Der "Meister" kam und bedankte sich überschwenglich. Noch einmal sah ich nach Jez verabschiedete mich von Aramil der mich seinen Bruder geheissen hat und ging erschöpft in mein Bett. |
|||
|