27.05.2008, 17:56 |
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Reisender
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Titel: Von der Reinheit der Magie III
Author: Koruaj Geschrieben im Jahre 1294 durch Kouraj [NewPage] Vorwort Sehet, arkanes Volk! Nehmt euch die Macht, die euch zugesteht und schützt jene die unwissend um unsere Welt sind! Dies waren die letzten Worte meines Buches und nun mögen sie ein weitere beginnen. Denn ist die Forderung so groß wie jene, so sind die Wege zur Erfüllung viel an der Zahl. Möge dies Buch den Mitteln unseres Volkes gewidmet sein zu ehrenvoller Macht im Reich zu erlangen [NewPage] Lange schon steht das Gefüge des Königreichs und schützend hebt sich die Hand des Königs und seiner Lehnsherren über das Volk. Wohl durchdacht und seit Generationen praktiziert ist das Verhältnis des Volkes zu seinem Herrn. Doch vergessen wurde die Rolle des unsrigen Volkes. Wir, die nicht nur Untertan sein dürfen und nicht die Schwachen beherrschen sollen. Doch wie ist unser Weg in diesem Reich und wie soll unser Werk aussehen. Der Weg ist lang. Der Weg ist schwer. Doch er muss gegangen wird. Jedoch nicht in Rüstung und mit Schwert sonder mit Botschaft und Frieden. Zu wissend ist das Reich um die Waffe und zu schnell sehen sie uns in falscher Art als das wir den Glauben der schwarzen Magie annehmen dürfen. Das einfache Volk und die Gefüge des Reiches kennen kein Gleichgewicht des Arkanen. Wissen nicht das es auch schwarz gibt, wo es auch weiß gibt. So geben wir ihn den Mittlerweg. Diplomatie, so nennt es das unbegabte Volk. Wir sind mächtig und stark im Kampfe, doch welch Leid würde ein Auflehnen gegen ein solches Reich bringen. Die Menschen beherrschen weise ihr Reich und so steht es nicht an uns sie gegen uns aufzubringen. Denn wir können mit in ihrem Reich leben ohne ihr Gefüge das sie wie uns schützt zu schädigen. Ja Hass und Vorurteil prägen das unwissende Volk. Hass und Vorurteil gegen uns. Doch was bleiben uns für Wege. Wollen wir uns im Exil vergraben und von einer getrennten Gesellschaft träumen oder wollen wir uns ihnen anschlissen und die Wege gehen die sie uns bieten. Oft ist der Weg versperrt doch so wollen wir die Schranken räumen. Nicht durch Gewalt der Waffen, sondern durch Zusammenarbeit der Arkanen. Als eine Stimme wollen wir auftreten und unseren Rat den Herrschern des einfachen Volkes anbieten. Wollen helfen um so mehr Ansehen zu gewinnen. Doch verlangen wir die Anerkennung unseres Volkes. Jene die herrschen sollen unseren Rat anerkennen. Das Arkane Leben ist dem arkanen Volke. Wollen die weltlichen Herrschen über unser Wesen und Volk entscheiden so müssen sie uns anhören. Minister und Berater aus unserer Mitte müssen bei ihnen stehen, müssen Sorge tragen das unser Volk nicht unterdrückt wird aus Unwissenheit und Angst. Möge das arkane Volk auf das einfache zugehen, doch mögen diese uns begrüßen. Nur mit Verständnis kann verhindert werden das unser Volk sich der dunklen Magie zuwendet, die nicht die Mächtigen unterstützen will mit Rat und Tat, sondern selbst auf dem Thron der Menschen ihren Platz suchen. So richten wir das Volk der arkanen unser Wort an die, jene nicht mit dem Gewebe in Blute leben: Seht uns als Berater und Helfer. Als Schild und Schwert. Nehmt uns auf in eure Kirchen und Paläste und mehret unseren Ruf bei jenen die Unwort gegen uns sprechen. Bevor ihr euch gegen uns wendet, hört unseren Rat. Bevor ihr verurteilt was wir leben, wartet was wir zu sagen haben. Sehet arkanes Volk! Nehmt euch die Macht die euch zugesteht, doch reißt sie nicht gewaltvoll an euch. Wartet bis die Menschen sie euch in freundschaftlicher Hand reichen. Das edle Volk unseres Blutes möge wieder erstarken, doch nicht auf den Schultern der schwachen Ungesegneten. |
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