[Rollenspiel] Aushänge in ganz Minoc machen kund...

[Edwen von Bregoras]

An mehreren Plätzen in Minoc, am Turnierplatz und in der Umgebung der bewohnten Gebiete werden gut sichtbare Aushänge angebracht auf denen mit schwarzer Tusche eine Nachricht geschrieben steht. Der junge Page Edwen, der die Aushänge verteilt und befestigt, wird auf Wunsch die Nachricht vorlesen, falls jemand des Lesens nicht mächtig sein sollte.
Die Nachricht ist recht schlicht gehalten, nicht übermäßig verziert, jedoch durch ein Siegel mit dem Wappen des Grafen sowie einer kurzen Banderole in dessen Farben angetan, womit ein jeder Aushang recht offiziell wirken mag.

Werte Bürger Minocs!

Das neue Jahr ist eingeläutet und somit werden die Steuern für das erste Quartal des Jahres 1293 fällig.
Es sei bekannt gemacht dass ein jeder Bewohner und Bürger Minocs in einem Alter über zwölf Jahren verpflichtet ist seinen Steueranteil in Höhe von 150 Münzen zu entrichten. In den nächsten Tagen und Wochen wird an Eure Türen geklopft um den Betrag anzunehmen. Um Euch Mühe zu ersparen wird überdies die Möglichkeit eingerichtet werden, Eure Steuer zusammen mit allen notwendigen Informationen über Eure Person und Euren Haushalt in einem verschlossenen Behältnis in einer Truhe zu hinterlegen, die am Gut des Grafen von Clairith aufgestellt wird. Hierzu legt den Betrag zusammen mit einer Notiz zu Eurer Person in einen gut verschließbaren Beutel, Kästchen, Tasche oder dergleichen. Beträge ohne ausreichende Informationen werden nicht erstattet! Es wird um Sorgfalt gebeten.

Desweiteren ist jeder Bewohner, Bürger und Gast Minocs dazu angehalten seinen vollen Namen und die vollen Namen aller Mitbewohner und Kinder anzugeben. Darüber hinaus die Profession aller im Haushalt lebenden Erwachsenen.
Dies gilt in besonderem Maße für alle Bewohner von unzureichend beschilderten Häusern. All jene deren Behausung bloß mit Initialen gekennzeichnet ist, deren Hausschilder unleserlich geworden sind oder bloß mit Symbolen gekennzeichnet wurden, werden dringlichst dazu angehalten diesen Missstand ehestmöglich zu beheben und für eine eindeutige und ausreichende Beschilderung ihres Heims zu sorgen.

Sollten Fragen zur Besteuerung oder der Aufnahme der Bewohner ins Bürgerregister bestehen, so sind diese jederzeit wilkommen.
Überdies werden alle Bürger, die ihre Steuerpflicht nicht durch alleinigen Aufwand erfüllen können, dazu angehalten persönlich auf dem Gut vorzusprechen um die Situation zu klären und gegebenenfalls eine gemeinsame Lösung zu finden.

Einem jeden Bürger, Bewohner und Gast Minocs sei versichert dass jedwedes Anliegen, jede Not und Sorge angehört werden wird und ein Jeder ist eingeladen auf dem Gut vorzusprechen oder einen Termin für einen Hausbesuch zu vereinbaren.

Alle Fragen und Anliegen richtet bitte direkt an Edwen Bregoras, Page Seiner Hochwohlgeboren Graf Lexaras von Clairith, Ritter zu Minoc


Lang lebe der König!
Lang lebe der Herzog!


Minoc, am 26. im Rado des Jahres 1293

[Lydia Ferantis]

Als die Truppe an den Pforten von Familie Ferantis ankommt, sieht sie sich wie immer einem verschlossenem Gartentor gegenüber. Nachdem sie sich durch Rufen bemerkbar machen, kommen Pania und Panio ans Gartentor gelaufen und fauchen sie warnend an. Durch den Lärm aufmerksam geworden sieht Lydia durch das Fenster in der Küche hinaus zum Tor. Dann begibt sie sich in die Wohnstube und nimmt einen bereitliegenden Beutel, mit dem sie dann nach draussen geht. Am Tor angekommen verscheucht sie lächelnd die beiden Panther und öffnet das Gartentor mit einem freundlichen Gruss an die Wartenden. Sie reicht ihnen den Beutel mit 300Münzen. Auf Nachfrage erklärt sie, dass sich nichts gegenüber dem Vorjahr gerändert hat und sie immer noch dem Feinschmiedehandwerk und Tarlo dem Schneiderhandwerk nachgehen. Mit freundlichem Abschiedsgruss schliest sie das Tor wieder und kehrt ins Haus zurück, jedoch nicht ohne ein lobendes Wort und eine Streicheleinheit für die beiden 'Wachposten'.

[Ebana Mashnakh]

Von der üblichen Route ihrer Streifzüge durch die Wälder abweichend, wendet sich Ebana mit dem Wolfsrudel ihre Schritte dem Gut des Grafen zu. Ein kleines Kästchen legt sie in die Truhe. Darin befinden sich 2000 Goldmünzen und ein Zettel. Alsbald verschwindet Ebana gefolgt von Wölfen zwischen den Bäumen.

13 im Tycua, des Jahres 1293
Steuer für:

Ebana Mashnakh, Schreinerin
Marn Mashnakh, Magiermeister der Elemente
Wolfsrudel

gezeichnet

[Rotocius Manus]

nach einem gemütlichen Tavernenabend unterhält sich Rotocius mit Edwen über die Steuern in Minoc, gleich am nächten tag macht er sich rasch ans Werk einen Brief zu schreiben und den Brief mit etwas Gold letzendlich in eine Truhe, vor das Gut des Grafens zu legen

[Edwen von Bregoras]

Widerum werden Aushänge in Minoc angebracht, schön gestaltet und an allen wichtigen Orten angebracht.


Geschätzte Bürger Minocs,


das Jahr neigt sich dem Ende zu und die Steuern werden fällig. Eine Neuerung ergibt sich in diesem Jahr.
Die Steuern werden nicht wie bislang quartalsmäßig erhoben, sondern für einen kompletten Jahreslauf.
Diese Maßnahme dient Eurer Bequemlichkeit und darüber hinaus einer einfacheren Bearbeitung der
Steuerpflichten.
Alsbald werden Angestellte des Hofes zu Minoc ihre Runden gehen um die Steuern bei den Bürgern
zu erheben. Alternativ ist es Euch möglich die Steuern in einer verschlossenen Tasche oder Beutel
mit Beschriftung in die Truhe vor dem Eingang des Gutshofes zu werfen. So wird Euch das Warten
erspart und Ihr müsst keine Termine wahr nehmen.

Zu Erinnerung:
Ein jeder Bürger der das zwölfte Lebensjahr beendet hat ist verpflichtet einen Steueranteil von 600 Münzen
für ein Jahr zu entrichten.



Lang lebe der König!
Lang lebe die herzogliche Familie!


Minoc, der 23. Wyzzin des Jahres 1297

[Ebana Mashnakh]

*Kurze Zeit später nachdem sie den Aushang gelesen hat, bringt sie einen beschrifteten Beutel mit und innenliegender Nachricht, samt fälliger Steuer, zum Gutshof.*

23 im Wyzzin, des Jahres 1297
Steuern für:

Witwe Ebana Mashnakh, Schreinerin

[Lydia Ferantis]

So die Hofangestellten bei den Ferantis vorbeikommen, wird Lydia oder Tarlo ihnen die Steuern aushändigen.

[Coren Rulmaie]

*Nachdenklich sitz er an seinem Schreibtisch,
schreibt etwas nieder und macht sich dann auf
um den Beutel mit samt der Nachricht
und den Münzen zum Gutshof zu bringen*


Notiz:

Möge Euch der Wissende erleuchten.


Steuern für:
Coren Rulmaie

Beruf:
Feuermagier
und
Reisemagier

Anzahl der Bewohner:
Bewohnt das Anwesen alleine

Mit einem freundlichem Gruße

gez. Coren Rulmaie
3 im Rado, des Jahres 1298