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Alt 04.03.2013, 23:38
Träume und Albträume eines Soldaten
#1
Sievert Darach
Reisender
 
Registriert seit: 21 Apr 2012
Beiträge: 117
*Ein einfacher Soldat von vielleicht 13 Jahren steht auf einem
Schlachtfeld. Neben ihm, sein bester Freund. Auf der anderen
Seite der Mann, der ihn weiter ausbilden und dem er folgen soll.
Insgesamt stehen aber gut 300 Soldaten an der Frontlinie.
Ihnen gegenüber Orkscharen. Wie viele mag er nicht fest sagen können.
Der Junge hört in der Reihe einzelne Soldaten mit ihrer Waffe
auf ihr Schild schlagen. Er tut es ihnen kurz darauf nach.
Fast alle Soldaten haben eine ernste Miene aufgesetzt,
auch er, aber er weiß auch dass die meisten in der Reihe
Angst um sich und ihre Liebsten haben.
Doch alle stehen sie hier und stellen sich dem Feind.
Ork's, was wollen die schon mit der Burg und der Stadt?
Das ist etwas für Menschen.
Die Ork's auf den feindlichen Linien wirken aber nicht gerade
wie ein einfacher Feind. Sie brüllen und einigen
fliegt Speichel aus dem Maul, eher wilde Tiere als
irgendetwas mit Hirn und Verstand.
Plötzlich setzen sich die feindlichen Scharen in Bewegung.
Auch die Menschen beginnen los zu stürmen. Der Mann,
der Ausbilder neben ihm rennt auch plötzlich los.
Dafür das er eine Plattenrüstung trägt eine
verblüffende Leistung, er selbst trägt ja nur eine
Mischung aus Ringpanzern und Plattenrüstung.
Er rennt auch los und die Fronten schlagen aufeinander.
Die ersten Schwerthiebe, Stiche mit Lanzen.
Schilde wehren ab, hier und da folgen weitere Hiebe.
Die ersten Orks fallen, aber auch schon vereinzelte
Menschen. Doch zeigt sich schnell, dass die Menschen
die Oberhand erlangen.
Der Ausbilder ist schon regelrecht am posieren, wie er
fast mühelos einen Ork köpft um kurz danach gleich zwei
Orks aufzuspießen.
Die beiden Jungen versuchen dies nach zu machen.
Doch im Kampfgetümmel wird sein bester Freund
von ihm und dem Ausbilder getrennt.
Der Tag neigt sich dem Abend zu und noch immer
kämpfen einige Orks, obgleich sie sicher verloren haben.
Der Ausbilder wird plötzlich nachlässig, sah er wohl
den Kampf schon gewonnen, er öffnet seinen Helm und
tritt an den Jungen Sievert heran.
Plötzlich kommt von irgenwoher ein Armbrustschuss,
ob vom Freund oder Feind ist nicht zu sagen.
Doch spiest der Bolzen den Kopf des Ausbilders regelrecht auf.
Dieser sackt nicht etwa einfach zusammen, sondern fällt
in Sieverts Richtung und begräbt ihn unter der Schweren
Rüstung. Sievert ist nicht gerade schwach, schon
damals war er für sein Alter sehr groß und stark.
Dem zwei Meter großen Mann in seiner Vollplattenrüstung
kann er mit seiner eigenen, garnicht so leichten Rüstung nichts
entgegen setzen. So liegt Sievert auf dem Schlachtfeld
von seinem toten Ausbilder begraben.
Er sieht eine Lanzenspitze über seinen Augen, ein Ork hatte
ihn entdeckt und wollt wohl nun zum Stoß zu setzen.
Ein Kamerad macht den Ork und gleich noch einen Zweiten nieder.
Kurz bevor er selbst von 3 weiteren Orks nieder gemacht wird.
Diese ziehen sich nun aber doch zurück... die Schlacht war
wohl endlich geschlagen.
Sievert jedoch, fehlte die Kraft um nach hilfe zu schreien,
vielleicht auch zu berührt von dem Geschehen.
Vielleicht lag es aber auch einfach daran das so ein großes
Gewicht mitlerweile auf ihm lag.
Er versuchte sich zu befreien doch half alles nichts.
Sievert lag nun gut zwei Tage dort auf dem Feld
bis er nahe bei sich jemanden hörte.
Der Totenzähler. Er nahm seine letzte Kraft und
rief in seinem Dialekt um Hilfe, er schrie, man solle
ihn befreien, man solle ihn hier raus holen, er schrie weiter und weiter.
Jemand rüttelt an ihn, ja er wurde regelrecht durch geschüttelt.
Er schloss kurz die Augen und als er sie wieder öffnete,
Lag er plötzlich auf einem freien Feld, es war Nacht, ein
kleines fast runter gebranntes Lagerfeuer und wohl noch kurz
zuvor an ihn geschmiegt, seine Verlobte die ihn wach schüttelte.
Er brauchte noch einen Moment bis er merkte, dass
dies was er sah, nur eine Errinerung an damals war.
"Nur ein Albtraum", sagte er zu Alessandra
doch sicher wusste sie, das dies seine Vergangenheit war.*
Sievert Darach ist offline  
Geändert von Sievert Darach (05.03.2013 um 20:09 Uhr).
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Alt 22.03.2013, 01:02
Der Tagtraum und Gedankenwelt!
#2
Sievert Darach
Reisender
 
Registriert seit: 21 Apr 2012
Beiträge: 117
*Sievert blickt Alessandra an, sie hatten sich gerade gestritten.
Sie hatte ihn erst noch festgehalten und sich an ihn geschmiegt,
doch plötzlich will sie von ihm weg, irgendwie kalt.
Es wird nebelig und aufeinmal steht dort nicht seine Ehefrau
sondern sein Vater hoch erhoben über ihn und trimmt auf ihn ein.
Er ist doch noch ein Kind, wieso schlägt er immer wieder auf ihn ein.
Er hatte keine Disziplin gezeigt, er war verletzbar, zeigte Gefühle.
Ein Soldat zeigt keine Gefühle, ein Soldat ist durch und durch
Diszipliniert. Wer Schwächen zeigt wird verletzt, wer verletzlich
ist, kann kein guter Soldat sein.
Dies wurde in ihn ein geprügelt an diesem Tag bis er 2 Tage
Bewusstlos und sich eine Woche nicht rühren konnte.
Dann ging es für ihn direkt wieder zu Leibesübungen.
Doch er sieht nun seinen Vater wieder, er muss ein
guter Soldat sein, keine Gefühle, nur Disziplin!
Nun sieht er wieder seine Frau, was macht er hier?
Er hat sie gepackt und umklammert wie ein kleines Kind.
Er darf aber kein Kind sein, nur ein Soldat, nicht verletzbar.
Er blickt sie an, sie blickt ihn eher verunsichert an.
Irgendwie kalt, findet er... Keine Gefühle, nur Disziplin.
Es klingelt regelrecht in seinen Ohren.
Er wurde schwach, er trauert um seinen toten aller besten
Freund, er bekamm albträume, er schlief in einem guten Bett
anstelle einer Pritsche. Gutes Essen, gutes Trinken.
Ein guter Soldat muss immer an den Krieg gewöhnt sein, damit
er die Strapazen länger aushält und sie ihm vertraut sind.
Er ist jetzt verheiratet... er hat eine Wunderschöne Frau.
Wie konnte er es wagen diese Frau in sein Leben zu lassen.
Wie konnte er es wagen ihr Leben zu belasten mit das seinem.
Wie konnte er es wagen Gefühle zu zeigen.
Sein Vater hätte ihn tot geschlagen, wenn dieser nicht
schon vor einiger Zeit gestorben wäre.
Doch, er liebt sie, nein liebe ist nicht das richtige wort.
Er vergöttert sie! Aber wie kann er Soldat und gleichzeit
Ehemann sein... er hat das Gefühl sein Kopf würde platzen!
Was tut er hier, nein er muss sich zusammen reißen.
Bei Glaron, er ist ein liebender Soldat!*
Sievert Darach ist offline  
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Alt 18.04.2013, 21:42
Eine kleine aber doch gro
#3
Sievert Darach
Reisender
 
Registriert seit: 21 Apr 2012
Beiträge: 117
*Rasch hatte Kadleen Laurandt ihm helfen können,
Groß, Kräftig, Wachsamm, Hübsches Aussehen und
sie hört sehr gut auf die Kommandos, nur einpaar
Eigenschaften die Erwähnens Wert sind.
Nun muss sie nur noch Alessandra gefallen.
Sieverts Plan die beiden Bekannt zu machen recht
Simpel aber meist mit einer großen Wirkung.
Sievert brachte sie nach Hause und zeigte ihr ersteinmal
das Haus, ausgenommen das Schlafzimmer wo Alessandra
gerade schläft. Er selbst begibbt sich nun in das Karminzimmer.
Die Überraschung für Alessandra hat es sich derweil im
Esszimmer bequem gemacht und ruht sich dort aus.
Nun muss Sievert nur noch warten bis Alessandra wach wird
und sie Tikaani kennenlernen kann. Hoffentlich
freut sich Alessandra plötzlich von dem neuen Familienmitglied
der Darach's begrüßt zu werden.
Dies bleibt nun ab zu warten.
Wenn Alessandra das Esszimmer betritt wird sie folgendes
neues Familien Mitglied sehen*

Sievert Darach ist offline  
Geändert von Sievert Darach (18.04.2013 um 21:47 Uhr).
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