28.07.2013, 20:08 |
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Reisender
Registriert seit: 28 Jul 2013
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Geboren wurde Ingramish als Sohn des Baziral, an Gramlinba; welcher ein herausragender Thollis war.
Baziral sorgte mit vielen anderen seines Clan´s dafür das der "Dunkle Übergang" gehalten wurde. Somit wurden sie zu den unfreiwillig Hüter des riesigen Landstrich welcher an den "Grünen Gebirgen" grenzte in welchem sein Clan sein Zuhause hatte. Dies aber auch nicht aus lauter Freundlichkeit, denn es gab nahezu unvorstellbar große Ablagerungen von Titanspat in diesm Gebirge, welche sie sich zum einen Sichern wollten und zum anderen auch die Lage mit Ausnahme der "Nachbarn" im Land jehnseits des Gebirges sehr günstige Bedingungen lieferte. Nun im Zuge der ungünstigen Nachbarschaft war es mehr oder minder an der Tagesordnung sich mit Trollen, Ogern, Orks und all den anderen wiederlichen Kreaturen der Dunkelheit auseinander zu setzen... Zunächst schien es, als ob Ingramish sich mehr für das Schmieden von Äxten, als deren benutzung interessierte. Weshalb Baziral ihn früher als es eigentlich Brauch war gegen Goblins nur mit einem leichten Kettenhemd und einer Axt los schickte. Schnell keimte diese Saat in Ingramish auf und schon bald strebte er danach zum besten Thollis seiner Zeit zu werden, von dem Wunsch beseelt seinem Vater alle Ehre zu machen. So vergingen knapp 280 Jahre und Ingramish kam seinem Ziel stetig näher, zu einem legendären Thollis zu werden. Bis eines Umlaufs Er mit einer Gruppe und mit seinem Kampfgefährten Ushanul, Sohn des Gandurum an vorderster Front den Auftrag erhielt, einen Versuch der Geschöpfe der Dunkelheit gegen die mächtige Zwergenfeste aufzubegehren in einem Ausfall niederstrecken. Es war eine wirre Schlacht, überall schrien sowohl Zwerge als auch die Gegner auf; Lagen verwundet, verstümmelt und tote über das Schlachtfeld verteilt und in mitten dieser von Blut getränkten Erde, wirbelten die beiden Kampfgefährten durch die nie enden wollende Masse an Gegnern. Ingramish, welcher sich ohnehin schon immer sehr von der Hitze seiner inneren Esse leiten ließ geriet an diesem Umlauf in einen solchen Kampfrausch, das er für einen Augenblick nicht auf seinen Kampfgefährten achtete... ... und so nahm das Unglück seinen Lauf... Nach dem die Schlacht geschlagen war und sich Ingramish´s Blut wieder beruhigt hatte, suche er nach seinem Kampfgefährten... Er fand ihn schließlich halb begraben unter dem Körper eines Trolls... Es währe ihm schon unverzeihlich gewesen wenn Ushanul durch die Hand einer dieser Kreaturen gefallen wäre... Aber als man ihn geborgen hatte und ihn für die Rückkehr zu ihrem Schöpfer vorbereitete teilte man ihm mit, das er durch eine Zwergenwaffe gefallen ist... durch Ingramish´s... Es wurde ihm immer beteuert, das es ein "Unfall" gewesen sein muss, aber Ingramish wollte es nicht wahr haben! Viele Zyklen vergingen und Ingrammish versuchte zunächst seine Gedanken in Bier und Brandwein zu ertränken. Alle versuche des Clan´s ihn wieder auf den rechten Weg zu bringen scheiterten. Selbst als er sich mehrfach alleine gegen eine Übermacht von Gegnern stellte und jedes mal siegreich daraus hervor ging, änderte sich nichts für ihn. Das Gefühl von Schuld und Schande brannte sich immer tiefer in ihm ein... Und so zog er eines Umlauf´s bei Nacht und Nebel aus dem grünen Gebirge aus, seinem Vater eine letzte Nachricht hinterlassend. Mahal Baziral! Zu schwer wiegt die Schande, welche ich fühle! Somit ziehe ich aus in der Hoffnung möge Radox meiner gnädig sein und mich Zoronox Hammer treffen wenn ich meine Schuld beglichen habe. Ingramish Viele... viele Sonnenzyklen vergingen, Ingramish suchte stets nach neuer Herausforderung um seine Schuld zu begleichen und trank fast nur noch Bier und Brandwein... als er irgendwann von einem Inselreich hörte, auf dem es noch grössere Herausforderungen geben soll als es auf dem Festland. Im Jahre 1311 entschloss er sich schliesslich dort hin auf zu machen. Auch auf die Gefahr hin, die Überfahrt nicht zu überleben... Dann sei es Radox wille! Und mit einem flackern in den Augen betrat er das Schiff. Über die Zyklen der mangelnden Pflege und der ständigen Kämpfe war seine Rüstung schwer in mitleidenschaft gezogen worden und die Menschen hatten weder die Möglichkeit noch die Mittel auch nur Annähernd etwas ähnliches zu schmieden, so versuchte er mehr schlecht als recht kleinere Reparaturen durch zu führen, die man der Rüstung zusehends ansah. Auch über sein restliches Erscheinungsbild machte er sich schon lange keine Gedanken mehr... Entsprechend war sein Bart nur noch ein Schatten seiner selbst und seine Wunden nur auf´s notwendigste versorgt, wodurch er schlimme Narben zurrück behielt. Und so begab es sich das er irgendwie vielleicht auch mit dem Willen Radox in Britain ankommt... |
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