31.08.2013, 13:37 |
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Reisender
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Sie war angekommen. Nach einer schier endlosen Fahrt auf dem Schiff, mit bärtigen Männern, die ihr unheimlich erschienen und ihr auch etwas Angst machten. Aber sie hatte es durch gezogen und da drauf war sie stolz. In Britain angezogen merkte sie, dass es keine gute Idee war, einfach los zu ziehen. Es war kalt. Bitterlich kalt. Dank ihrer Gedanken konnte sie einige Zeit das Kältegefühl unterbinden. Irgendwann fand sie dann eine Taverne, die ihr gemütlich erschien. Das Schankweib Teresa war sehr freundlich und nett zu ihr und Bruxa war dankbar über die Ratschläge, die Teresa ihr gab. Sie trank ihren Apfelwein und aß diesen unvergleichlich leckeren Apfelkuchen. Sie selbst konnte kaum kochen, Backen lag ihr gar nicht. Als dann noch andere Gäste in das Wirtshaus kamen, erschreckte Bruxa sich sehr. Ein dunkel gekleideter Mann stand, in ihren Augen auf einmal, neben ihr. Es konnte gut sein, das sie kurz in Gedanken versunken war, aber irgendetwas warnte Sie. Vielleicht aber auch nur die Erfahrung, die sie auf dem Schiff gemacht hatte? Vorsichtshalber hielt sie sich lieber an den anderen Herren. Beim Aufbrechen zu der Schneiderin allerdings überreichte ihr der dunkel gekleidete Mann ihr seinen Mantel. Bruxa wusste gar nicht so recht, wie ihr geschah. Aber sie nahm den Mantel dankend an und ging mit Amon zu der Schneiderin. Auch dort wurde sie herzlich und freundliche empfangen. Allerdings bei der Rücktour war der dunkel gekleidete nicht mehr in der Taverne. Und so nahm sie, nach Abschied von Amon und Hauptmann Ceres, mit dem sie auch ein sehr interessantes Gespräch hatte, den Mantel mit auf ihr Zimmer und legte ihn ordentlich auf den Stuhl. Dann endlich legte sie ihren Kopf auf das Kissen, schloss die Augen und schlief ein…
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