20.10.2016, 16:28 |
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Reisender
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Titel: Coniectura elementum magica
Autor: Si'Galad Elentil Hypothese der harmonischen Zusammensetzung und Manifestation der Existenz durch die Elemente und Erklärung dissonanter Einflüsse auf die Existenz und Manifestationen. Geschriebene von Si'Galad Elentil, Flammenweber der Elfen. Der elementaristischen Philosophie entlehnt, ist die Ansicht dass im Grunde alles aus einer Zusammensetzung der vier Elemente, Feuer, Wasser, Luft und Erde besteht. Die Frage des Beeinflussen und Zusammenwirkens, wird jedoch nur unzureichend erklärt. Beginnen wir zunächst mit dem grundlegenden Teil. Jedem sind die reinen Manifestationen der vier Elemente bekannt. Die Flammen des Lagerfeuers in der Nacht, ein Windhauch in der Abenddämmerung, die Erde unter den Füßen und der Schluck Wasser an einem heißen Tag. Doch wie existieren diese Elemente und wie manifestieren sie sich? Die erste Annahme ist, dass die vier Elemente als Fäden in einem unendlichen, zusammenhängenden und niemals vollständig erfassbaren Netz existieren. Dieses komplexe Gewebe ist die Basis für mindestens unserer bekannten Existenz, unserer Welt wie sie um uns existiert. Die zweite Annahme ist, dass eine Manifestation in unserer Existenz nur dann realisiert wird, wenn mindestens zwei Fäden durch einen Knoten oder eine Kreuzung miteinander verbunden werden. Bei den reinen Manifestationen sind diese beiden Fäden der gleichen Art. Ein Knoten aus zwei Feuerfäden manifestiert die Flamme in unserer Existenz. Die dritte Annahme ist, dass dieses Gewebe in ständiger Bewegung ist. Die Fäden und Knoten Schwingen unaufhörlich und versuchen einen Zustand der Harmonie zu erreichen. Erst diese Schwingungen realisieren auch die Bewegungen der Dinge in unserer Existenz. Steht eine Flamme Still oder geht kein Lufthauch, ist für den Augenblick ein Extrema der Schwingung eingetreten in dem Ruhe herrscht. Die vierte Annahme ist die Existenz von Kräften zwischen den Fäden und Knoten. Der Einfluss dieser Kräfte ist vielfältig. Vom Ziehen oder Vernichten der Fäden bis Änderungen an den Schwingungen ist alles möglich. Das wirken dieser Kräfte ist der Ansatzpunkt elementaristischer Magie. Der Elementarist erschafft aus unserer Existenz heraus eine Kraft zwischen den Fäden, er manipuliert damit die Fäden um neue Überkreuzungen und Knoten zu schaffen. Durch diese wiederum manifestiert er die reinen Elemente oder Mischformen in unserer Existenz. Etwas subtiler kann er durch das erschaffen dieser Kräfte auch nur kurzzeitig und lokal die Schwingung der Fäden manipulieren, etwa um einen starken Windstoß zu manifestieren. Unleben oder widernatürliches wirkt zweierlei in dieses Netz hinein. Im Extrem kann es die Fäden zertrennen und lose Enden schaffen, was eine erhebliche Beschädigung im Netz und somit auch Einschränkungen der Manifestationen in unserer Existenz zur Folge hat. Zum anderen kann es die Schwingungen im Netz dissonant beeinflussen, was den natürlichem Streben eines harmonischen Zustandes entgegen wirkt. |
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