12.12.2002, 20:06 |
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Gast
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Es war das Jahr 1258, da wurde ein kleines Mädchen geboren. Fern ab von der Stadt in einer Hütte die irgendwo, tief in den Wäldern Yews stand. Es war früh am Morgen, da traten die Wehen ein. Grausame schmerzen für die junge Frau. Und so geschah es, das die Mutter des kleinen Mädchens diese Geburt nicht überlebt hatte. Das Leben ist fies und vor allem hart. Es scheint als würde die Welt Zähne haben, mit der Sie jeder Zeit zu beißen könnte. Der Vater der kleinen zog sie mit viel Liebe auf. So gut es ging, weil die ständige Armut und die Angst, den nächsten Tag nicht zu überleben war grausam. Doch er schaffte es ein gesundes Mädchen groß zu ziehen.
Die kleine liebte die Tiere. Am liebsten vergnügte sie sich den ganzen Tag im Wald mit ihren kleinen Freunden. Vögel, Hasen und andere Tiere waren ihre Freunde. Und wie es so im Leben halt ist, ist man von Freunden abhängig. Das Mädchen und ihr Vater ganz besonders, denn sie hatten nicht das Gold um sich Essen kaufen zu können. So brachte der Vater dem Mädchen schon früh den Umgang mit Pfeil und Bogen bei. Auch wenn sie es nie perfekt beherrschen würde, war es doch nur Mittel zum Zweck. Im Jahre 1279 dann spielte das Leben dem jungen Mädchen wieder einmal einen Streich. Das Waldleben konnte nämlich alles andere als angenehm sein. Eines Tages auf der Jagd mit ihrem Vater wurden sie selbst zu den gejagten. Eine Horde Orks hat sich in die Wälder Yews gewagt und zogen eine Schneise von Unheil hinter sich. Gehetzt wurden die beiden von der Horde. Vater und Tochter rannten so schnell sie konnten, doch ...... Ein unglücklicher Sturz und ein Ork machte sich auch schon über den alten Mann her. Das Mädchen sah sich kurz um. Tränen füllten sofort ihre Augen, und am liebsten hätte sie sich jeden einzelnen dieser Kreaturen vorgenommen. Halt, warum eigentlich nicht? Das Menschen in einer Stresssituation über sich hinaus wachsen können, zeigte sich hier ziemlich gut. Immer noch im vollen Spurt sprang das Mädchen an einen Tiefen, stabilen Ast und zog sich hinauf auf den Baum. Dort oben verschnaufte sie kurz. Nur einen Augenblick, dann spannte sie ihren bogen mit einem Pfeil... Sie versuchte zu zielen, doch mit vertränten Augen war das gar nicht so einfach. Ein kurzer Pfiff in der Luft und schon flog der Pfeil auf eines der Monster zu. Ein matschendes Geräusch erfüllte kurz den Ort des Geschehen, Blut spritzte und der Ork sank zur Erde. Grunzende laute... Schmatzende ... Es war ein grauenvoller Anblick als die Monster über ihren Vater herfielen. Wieder ein Pfiff, ein matschen und der zweite fiel... Es schien als wären sie Vernünftig geworden. Sie zogen nämlich ab. Doch die Grunzenden Laute blieben... wenn auch nur im Gedächtnis des geschockten Mädchens. Traurig ging sie zurück zur Hütte. Ihr Weg führte sie über einen Waldweg... Doch was war das? Wieder Geräusche... Eine Kutsche?? Tatsächlich ! Prunkvoll sah sie aus. Mit Gold und all dem teuren Zeug. Traurig sah das Mädchen der Kutsche hinterher. Dann nickt sie entschlossen... Vorbei sollte die Zeit in Armut sein. Heraus wollte sie aus diesem Wald. Eilig rannte sie zur Hütte. Was hatte sie denn noch zu verlieren? Ihr eigenes Leben vielleicht? Nein.. es konnte nur besser werden ! Das Mädchen packte ein paar Sachen in ihren Rucksack, schulterte ihren Bogen und machte sich auf den Weg. Dieser führte sie quer durch den Wald. Ob sie wusste wo sie lang läuft? Nein, das wusste sie nicht. Deshalb freute sie es umso mehr, als sie vor einem Stadttor stand. Das war also Britain? Etwas verschüchtert ging sie durch das Tor. Da war Sie nun... Fe'axa Suaviari in der großen Stadt Britain ........ |
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