19.12.2002, 00:00 |
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Gast
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Tief im innern eines Waldes weit weg von Britain:
Ein Holzhaufen gestappelt in der mitte einer Lichtung. Tiefrotes Blut tropft von den Aesten.... Kraftlos die Hand die zur seite des Stappels runterhaengt, weiss und kalt. Dunkel die Nacht in der es geschah... kein Mond.... keine Sterne. Die Glut des Feuers neben den beiden Koerpern, die voellig dem Rausch verfallen waren.... wie ein Tier viel er ueber sie her... sie entfachte das Feuer der Liebe in ihm... die Lust hat ihn getrieben... er wollte sie spuehren, so nah wie moeglich... Er, irgend ein einsamer, schmutziger Waldlaeufer.... Was hatte er fuer ein glueck dass sie zu ihm stiess. Sie erzaehlte ihm vom leben in der Stadt und wie sehr sie sich freuen wuerde wenn er sie mitnehme wuerde auf seiner Reise. Wie koennte er da nein sagen? Doch wieso kam sie gerade mit ihm? Sein pechschwarzes und langes Haar war verfilzt und voller Laeuse, seine Kleider zerrissen und schmutzig.... und sie ist doch so wunderschoen... Doch immer wenn er sie fragen wollte wieso, schien er beim Blick in ihre leuchtend gruenen Augen die Worte zu vergessen und er wanderte weiter still neben ihr her.... In der Nacht auf den dritten Tag seit er sie traf, sassen sie nahe zusammen auf einer Decke und vor ihnen loderte die Flamme eines Lagerfeuers. Sie wollte ihm einen kleinen Trick zeigen... So griff sie in ihren Rucksack und zog einen kleinen, ledernen Beutel hervor. Sie beugte sich nach vorn und warf den Inhalt in die Flammen. Eine Stichflamme schoss hoch und das Licht wechselte in ein giftgruen, genau wie ihre Augen.... Das Feuer begann stark zu Rauchen und er nahm tiefe zuege davon.... All seine Gedanken verschwanden, und er dachte nur noch an eines..... Er wollte SIE! Jetzt! Die Flamme gruen.... die Koerper voller schweiss... ein kurzes Blitzen... silbern schien das Blut.... der Dolch beschmiert.... eine Zunge die ueber die Klinge gleitet und eine Gestalt die sich erschoepft, aber zufrieden erhob... Rauch steigt auf und der Stapel beginnt zu brennen mit dem leblos Koerper drauf. Nicht schlecht fuer ein Waldlaufer... traeum noch suess! Sie wendet sich ab und ihr rotes Haar weht zur Seite. Sie laechelt. Ich hoffe du bist zufrieden Herr! Deine Zeit wird kommen, wenn du wieder ueber alles herrschen wirst, wie es dir gebuehrt! |
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