26.12.2002, 09:04 |
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Gast
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Aschgar wuchs auf einem Bauernhof auf, er wurde dort ausgesetzt, daher weiss er auch nicht wer seine Eltern sind. Er war bekannt für seine zurückgezogene und wortkarge Art. Meist arbeitete er allein, dafür aber hart und lange, was ihm einen gewissen Respekt verschaffte.
Ein alter Soldat auf diesem Hof begeisterte den Jungen schon früh für eine militärische Laufbahn. Er lehrte ihm dem Umgang mit dem Schwert und brachte ihm seinen Ehrenkodex näher. Nur eins vermochte er nicht zu brechen, sein Schweigen und seine zurückgezogene Lebensweise. Eines Tages sah Aschgar ein, dass er nur noch etwas dazulernen kann, wenn er auszieht um seiner Bestimmung entgegenzutreten. Zumal konnte er es sowieso nicht mehr auf dem Hof aushalten. Nun er machte sich auf den Weg, doch da traten schon die ersten Probleme auf. Der Junge wusste gar nicht wohin es gehen sollte, so forderte er sein Schicksal heraus und ging durch einen Wald immer geradeaus. Doch nach vielen Stunden traf er nicht auf eine Stadt, sondern auf Wegelagerer. Er zog sein Schwert und das Unglück begann. Nicht mal einen konnte er in Schach halten, amüsiert über die Tatsache wie der Junge sich abmühte bekamen die Räuber Mitleid und nahmen den schwächelnden Aschgar mit vor die Stadtgrenze zu Britain. Sie warfen ihn vor die Tore und verschwanden so schnell wie sie gekommen waren. |
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