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Alt 04.02.2003, 20:15
Überfall auf den Barden Tala
#1
Shanor
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Oh welch freude durchkam ihn, als Shanor in der Ente die Tür knarren hörte, und der ihm erste bekannt gewordene Bewohner des Landes überhaupt, in den armen eine schlichte junge Dame, hereintrat.

Narr, erkennt ihr mich wieder?

Der Narr machte gar keine Anstalten zu antworten, sondern wendete sich lachend, und verliess Hand in Hand mit der jungen Begleiterin die Taverne.
Shanor verliess diese durch die Hintertür, rannte, so schnell er konnte, um die Taverne herum, und hielt hechelnd neben seinem stolzem Britannier Rosenfell. Es ward schon Dunkel, die Nacht brach herein. Einige Regentropfen fielen dann und wann.

Er flüsterte ihr einige Worte ins Ohr, und schon ritten sie gen Norden, Richtung Wald.
Nach etlichen Versuchen, dem Narren nachzurufen, hielt dieser endlich an.
Er entschuldigte sich, dass er Shanor vorhin nicht gegrüsst habe, aber er sei nun auf dem Weg, die Dame wolle ihm etwas zeigen.

Shanor nickte, und lies sich versprechen, dass der Narr später dann wieder in die Goldene Ente zurück kam, um mit ihm zu sprechen.

Nachdem Shanor sich verabschiedet hatte, ritt er ein wenig in der Stadt herum. Da ihm scheinbar nicht wohl wurde, wollte er einige Riesenkröten erlegen, mit den neuen Pfeilen, welche er Geschnitzt hatte. Er machte sich auf den Weg, die Oststrasse, welche aus Britain hinausführt, zu bereiten. Ein wenig nach Britain, es war nunmehr stockdunkel, sah er ednnoch im Mondlicht die Narrenkappe, und die Frau stand neben ihm. Doch sprachen sie von Gold, und Mord!

Als Shanro genauer hinhörte, merkte er, das die Frau den Narren ueberfiel! Zwei Schützen schienen sich irgendwo in der dunkelheit des Waldes zu verstecken, wie Shanor hinter dem Baum aus dem Gespräch heraushören konnte.

Sofort ritt Shanor los. Er hatte nur noch eines im Kopf:Hilfe holen!

Eiligst ritt er zur Goldenen Ente hin, und stieg ab. Er trat nach Hilfe schreiend in die Taverne, doch niemand bemerkte ihn!
Er schrie, und schrie, als ein kleiner Mann, der Zwergischen Akzent sprach, ihm zuhörte, und sogleich auch mitkam, nachdem Shanor ihm in Kürze sein Belangen und die Situation geschildert hatte.

So gingen sie zusammen hoch, zu Fuss, und als sie dort ankamen, nach schnellem Fussmarsch, zielte Shanor sofort auf den Kopf der Frau, die den Barden nunmehr Bedrohte, und sprach:

Lasset den Barden gehen, oder ein Pfeil schiesst von der Sehne meines Bogens, eher ihr "Auf Bald" sagen könnt!

Die Frau trat einige Schritte zurück, jedoch stellte sie sich dann so hin, dass der Barde genau in der Schusslinie zwüschen Shanor und der Frau stand.

Shanor bekam es mit der Angst zu tun...würde sie sich hinreissen lassen zu einem Kampf?Was würde passieren?Oh wie froh war er, des Zwerges Mut an seiner Seite zu wissen!

Doch was die Frau nun vons ich gab, waren tückische Worte....

Sie verkündete, es sei ein Schütze im Gebüsch verstekt, der jederzeit dem Narren einen Pfeil durch die Kehle jagen könnte und den Boden unter ihm mit Blut tränken würde.

Shanor versuchte, ihr zu entlocken, ob es nur eine Lüge war.
Doch sie schrie dem Schützen zu, er solle einen Pfeil vor die Füsse des Narren werfen.

Aus dem Gebüsch kam sogleich ein geworfener Pfeil, und landete vor den Füssen des Narren, welcher immer Bleicher im Mondlicht zu werden schien. Ein zweiter Pfeil spaltete sofort die Luft der Nacht, und ein Schemrzensschrei seitens des Narren röhrte durch den Wald. Shanor drehte sich zu ihm um, während der Zwerg so hinter die Frau stellte, dass sie in der Schusslinie war zwischen ihm und der Stelle im Wald, wo der Pfeil ausgebrochen war.

Shanor zog den Narren unter einen Baum, und sah, dass ein Pfeil in seinem Bein steckte. Er wies den Narren an, sich feszuhalten. Kurz darauf hielt der Narr die Arme um Shanors Schulter, welcher sogleich den Pfeil mit einem kurzen, sicherlich sehr schmerzvollen Ruck rauszog. Der Narr schrie erneut auf.

Shanor gab ihm ein Kleidungsstück von ihm, und liess es uf die Wunde legen. Es wollte einfach nicht aufhören zu Bluten. Da hob Shanor das Bein des Narren auf ein Polster aus Leinenbündeln, um die Blutung zu stillen. Es tat Wirkung, die Blutung stoppte.
Der Narr wurde noch bleicher, und schliesslich Ohmächtig. Nachdem Shanor ihn wieder und wieder zu wecken versucht hatte, liess er ab von ihm und suchte das zweite Stück, die Pfeilspitze. Denn er hatte nur noch den Schaft in der Hand...Doch er fand die Spitze nirgends, so sehr er auch alles um sich abtatete. Er hoffte nur, sie möge hier irgendwo sein, und nicht im Bein des Narren.

Als er sich umdrehte, sah er erfreuliches:

Der Zwerg hatte die Frau dazu gebracht, den Schützen inden Wald zu schicken, und hielt nun die Hände der Frau fest!

Nun zogen sie Los, richtung Ente. Shanor hinter der Frau, immer auf ihren Schritt achtend und dem folgend, und der Zwerg trug den Narren auf seinem Rücken. Die Kraft des Zwerges überraschte Shanor, denn der Narr sah icht gerade Leihtgewichtig aus.

Etwas nördlich der Taverne dann, hielt die Frau plötzlich inne. Sie liess sich nicht mehr von Shanor führen, nein. Sie rammte ihren ELlbogen nach hinten auf Shanors Nase, und rannte davon, nicht ohne den am Boden liegenden Shanor noch in den Magen zu treten.

Shanor machte dem Zwerg ein Zeichen, deutete ihm an, er solle doch schon vorgehen mit dem Narren.

Als sich Shanor aufgerappelt hatte, lieff er schleunigst in die Taverne. Dort sass der noch Bewusstlose Narr, und eine Schar voller Leute drängten sich um ihn. Shanor wies den Zwergen ann, des Narren bein hervorzuheben, welcher dies sofort Tat.

Shanor nahm einige Blüten hervor, und zerschnitt diese, so dass ein hellgrünes Pulver herorrinnte. Den Rest der Blüte packte er in seinen Mantel, das Pulver aber behielt er in seiner Hand. Er pustete es auf die Wunde, und siehe da, der Nar erwachte langsam, und man legte ihm ein Ale auf den Tisch, welches er trank. Binnen Minuten verschloss die Wunde fast gänzlich, und liess eine kleine Narbe zurück. Shanor schloss kurz die Augen...er war Müde...

Er verarbschiedete sich, und wiess einige an, sich um den Narren zu kümmern. Er verliess die Taverne und Ritt in den Wald, um Schlaf zu finden, und Ruhr vor dem heutigen Tag.
 
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