20.04.2021, 21:20 |
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Reisender
Registriert seit: 01 Oct 2016
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Auf seinem wöchentlichen Besuch im Handelsposten bleibt er nach dem Öffnen der Türe mit verblüfftem Gesichtsausdruck wie versteinert stehen. Nur langsam kann er sich aus seiner Erstarrung lösen und betrachtet den blauen Staub.
Von der Bootsstegtüre aus fällt sein Blick auf den Tisch. Nachdem sein Blick dort eine Weile an den Gegenständen haften blieb, sieht er weiter im Raum umher und bemerkt den Stab vor dem Tresen. Er bewegt sich dann vorsichtig an der Wand entlang, bemüht keine anderen Spuren zu verwischen, zur Türe und untersucht diese. Da sie scheinbar unbeschädigt ist, geht er auf dem gleichen Weg wieder zurück. Am Steg angekommen, besteigt er das Boot und begibt sich unverzüglich nach Cerinor zum Haus von Saire. Ebenso lässt er einen Boten nach Lanthir suchen, mit der Nachricht, dieser möge zum Zunftgebäude kommen. Da Saire nicht anzutreffen ist, hinterlässt er bei ihrer stummen Dienerin eine Nachricht, sie möge sich dringend bei ihm melden. |
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22.04.2021, 21:08 |
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Reisender
Registriert seit: 01 Oct 2016
Beiträge: 128
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Auf Cerinor macht die Nachricht über Lanthir's Aufenthalt im Heilerhaus die Runde.... auch dass Falyan es gerne sähe, wenn man Lanthir besuchen würde, um ihn aufzuheitern.....
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24.04.2021, 13:14 |
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Reisender
Registriert seit: 27 Mar 2021
Beiträge: 97
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macht sich sogleich auf den Weg als er das Gerücht vernimmt
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04.05.2021, 00:13 |
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Registriert seit: 02 May 2007
Beiträge: 439
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Schnell verbreitet sich die Nachricht, dass eine junge Bauernmagd in Falkenstein einen großen, beflügelten Dämon gesehen haben will, der aus Richtung Süden kommend dicht über den Baumkronen des Waldes seine Kreise zog. Der Dämon soll die Siedlung beobachtet haben und angeblich gar bedroht haben. Angefeuert von der Aufmerksamkeit und dem ein oder anderen Freigetränk, erzählt sie bereitwillig jedem ihre Geschichte, so dass die Neuigkeiten bald ihren Weg nach Britain und die anderen Städte des Herzogtums und gar zu den Zwergen findet.
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04.05.2021, 02:12 |
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Reisender
Registriert seit: 01 Jul 2017
Beiträge: 90
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einem aufmerksamen Beobachter mag auffallen, das eine dunkle gekleidete Gestalt sich etwas vorneigt, als diese Geschichte in der Hafentaverne die Runde macht. Obwohl das Bier gerade erst bestellt, verlässt der schlecht zu erkennende Mann nach einigen Minuten die Schenke und lässt es unberührt.
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04.05.2021, 10:37 |
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Spieler, Mensch
Registriert seit: 26 Mar 2019
Beiträge: 945
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Über Teresa wird auch die junge Schreinerin von den Gerüchten erfahren. Als sie jene vernimmt, zieht sie zunächst die Augenbrauen irritiert zusammen. Falkenstein? Sie war davon ausgegangen, dass die Siedlung ohnehin schon seit Monaten unbewohnt war. Scheinbar ein Irrtum.
Mit einem Dämon war nicht zu spaßen. Sie konnte für die Leute nur hoffen, dass er bald das Interesse an diesem Örtchen verlor und weiterzog. Am Besten zurück nach Süden. Dorthin, wo er hergekommen war. Noch während sie den Gedanken dachte, entgleisten ihr plötzlich die Gesichtszüge und ihr wich alle Farbe aus dem Gesicht. Nur eine schmale Furt trennte Falkenstein von der Insel Valarian. Dort wo sich die Werft befand, der Ort an dem sie Großes vollbringen wollte. War ihr Projekt in Gefahr? Sie fühlte sich unmittelbar betroffen und zog sich langsam aus der Gesellschaft zurück, die sich noch weiter an den Geschichten labte. Geängstigt und innerlich zerrissen machte sie sich auf den Heimweg. |
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04.05.2021, 12:00 |
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Reisender
Registriert seit: 25 Nov 2020
Beiträge: 52
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Über den Hafen gelangt die Kunde schließlich auch zu den Wachen Cerinors, die diese Informationen umgehend zur Ratshalle weiterleiten. So werden auch alle Ratsmitglieder zeitnah davon erfahren.
Als Lanthir davon Kenntnis erhält veranlasst er, dass zusätzlich schriftliche Benachrichtigungen an die Unterkünfte der anderen Ratsmitglieder gesendet werden. Die Wachen bittet er um erhöhte Wachsamkeit bei allem was sich der Insel auf irgendeine Weise nähert. |
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04.05.2021, 18:27 |
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Reisender
Registriert seit: 27 Jan 2020
Beiträge: 63
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Auch Teresa wird ihm die neuesten Gerüchte über den gesichteten Damon über Falkenstein mitteilen.
Wenig beeindruckt trinkt er dabei weiter an seinem Bier und beobachtet die Reaktionen der umstehenden Tavernengäst, welche auch . Mit einem lauten Rülpser schiebt er die leere Bierflasche zu Teresa zurück und lässt sich vom Hocker rutschen. Danach stapft er in Richtung des blauen Mondtors davon, quer über den Marktplatz, um sie neuesten Gerüchte an entsprechender Stelle in Khaz´Dur weiterzuleiten. |
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10.05.2021, 16:54 |
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Reisender
Registriert seit: 04 Jun 2017
Beiträge: 116
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es mag hier und da erzählt werden, das seit Neuestem jemand im Hafenviertel Fragen stellt. Es soll sich wohl um einen breitschultrigen Kerl handeln, der Hafenarbeiter, Dirnen und Gassenjungen nach einem gewissen Robenträger namens Gadur befragt.Auch soll er dabei stellenweise nicht zimperlich sein, doch sollen durchaus auch Münzen den Besitzer wechseln. Angeblich würde er für Hinweise gut zahlen, Nachrichten könnten bei Ross hinterlegt werden für Raklon Mersal
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26.05.2021, 00:43 |
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Reisender
Registriert seit: 25 Sep 2016
Beiträge: 500
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Im Hafenviertel geht das Gerücht um, dass einem jeden 50 große Münzen geboten werden vom Lichtstreiter, wenn sie jene ans Messer liefern, die sich an seine Aushänge vergehen und nochmal 50 große Münzen, wenn sie dazu den Namen des Schänders liefern.
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30.06.2021, 09:38 |
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Registriert seit: 02 May 2007
Beiträge: 439
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Ausgehend von Minoc verbreitet sich das Gerücht, dass eine Flotte von vier Schiffen dort angelegt haben soll. Nach einigen wilden Spekulationen wurden die Gerüchte schließlich bestätigt:
Der König ist angekommen! |
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09.07.2021, 12:09 |
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Spieler, Mensch
Registriert seit: 13 Jul 2013
Beiträge: 83
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Immer öfter sieht man die kleingewachsene Geweihte des Nugor an Orten, wo sich die Geflüchteten tummeln. Oft liest Sie den Kindern und Heranwachsenden Geschichten von Ruhm, Macht und Reichtum vor.
Jeder interessierten Nachfrage Antwortet Sie geduldig und mag vermitteln, das Nugor hinter jeder dieser Erfolgsgeschichten steckt. Auch den einen oder anderen Händler im Hafenviertel hat Sie wohl schon unter Ihre Fittiche genommen. Die, die aufmerksam lauschten sind auffälliger gekleidet oder bieten Ihre Waren in besonderer Art und Weise an. Manche lauthals und aggressiv. Die anderen im anpreisenden Gesprächen. Doch eines haben Sie gemeinsam: Ihr Absatz hat sich wohl gesteigert. Mit an- und ablegenden Schiffen wiederholt sich das Schauspiel des Öfteren. |
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20.12.2021, 19:59 |
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Spieler, Mensch
Registriert seit: 09 Mar 2021
Beiträge: 143
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Im Sommer 1336 berichtet mancher betrunkene Jäger von einer Gestalt die in den Feuerhöhlen verschwand. Selbst ein Soldat, zurück vom Dienst am Posten zwischen Nordland und Yew, angestachelt von Alkohol und Gerede, will in der Ferne auf einer Lichtung etwas ähnliches erblickt haben.
Die Alkoholgeschwängerte Beschreibung klingt in Variationen etwa so: Der Schädel bleich wie Knochen und gehörnt wie ein Widder! Bodenlanges Gewand so schwarz wie eine mondlose Nacht! Und so dürr wie, wie... na wie meine Frau nach diesem glaronsverlassenen Winter! |
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23.12.2021, 12:26 |
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Reisender
Registriert seit: 25 Sep 2016
Beiträge: 500
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Hier und dort könnte im täglichen Stadttratsch der Name Vandorez fallen. Besonders im Hafenviertel bestätigt man, eben jenen Namensträger gesehen zu haben. Auf Nachfragen will man dort zu berichten wissen:
"Was soll Sie schon gesagt haben? Gar nichts, hat mürrisch und finster geschaut und sich ziemlich zügig zum Ostteil der Stadt aufgemacht." "Aber andere Passagiere sagten, sie hätte ziemlich hohe Summen unter Deck verspielt, wenn sie nicht gerade las. Sie hätten noch nie jemanden gesehen der so wenig Würfelglück hat! Aber mit Fassung hat sie es getragen, nur einmal wurd es etwas unangenehm, als sie aufgefordert wurde ihr Schwert als Einsatz zu setzten..." "Es heißt auf dem Schiff war sie auch in Begleitung und habe sich mit einem Mann die Kajüte geteilt, doch verlassen haben sie das Schiff getrennt." |
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08.01.2022, 20:02 |
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Reisender
Registriert seit: 27 Jan 2019
Beiträge: 12
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Seltsame Spenden, teils in Form von Goldbeträgen, teils in Sachgütern, tauchen in den nächsten Wochen an verschiedenen Orten in Britannia auf. Bei Handwerkern finden sich Materialien, in Schreinen und Kathedralen Münzen, so wie auch in den Armenkisten. Den Verursacher hat scheinbar entweder ein schlechtes Gewissen geplagt, oder er wollte vielleicht einfach nur von vorn beginnen...
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25.05.2022, 18:46 |
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Spieler, Mensch
Registriert seit: 24 Jan 2022
Beiträge: 87
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Wer in den ersten Wochen des Ador 1337 am Handelshaus vorbeikommt vernimmt das gedämpfte Geräusch des Schmiedehammers. Was zunächst nicht ungewöhnlich erscheint sorgt nach ein paar Tagen schon für Rätselraten.
Was fertigt der Schmied da nur das er tagelang den Hammer schwingt? |
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18.08.2022, 16:12 |
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Gamemaster
Registriert seit: 11 Jan 2010
Beiträge: 76
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Der Winter meldet sich früh mit eisiger Kälte in der Nacht an. Bereits Ende Ronox wirkt die Welt zum Morgen bereits von Schnee bedeckt, doch ist es nur Frost, der sich um und auf alles legt und zum einbrechenden Tageslicht einen Eindruck von der Kälte der Nacht hinterlässt.
Bereits in nach der ersten eisigen Nacht, wird die herzogliche Garde in Alarambereitschaft zum Hafenviertel gerufen. Bettler, Obdachlose und Arme haben sich in die halb fertigen Häuser am Hafenviertel über Nacht einquartiert und haben ihren notdürften Schlafplatz mit allem was ihnen zur Verfügung stand gegen die Bauarbeiter verteidigt. Steine flogen, halb fertige Gebäude wurden beschädigt. Rohstoffe zum Bau verwüstet und zum Teil gestohlen. Einige Bauarbeiter trugen dabei kleinere Verletzungen davon. Die herzogliche Garde hatte über den Tag schnell für Ordnung gesorgt. Einige der Rebellen wurden mitgenommen. Der ein oder andere Obdachlose oder Bettler ging gar recht willig mit, bei der Aussicht im Kerker zu nächtigen - bedeutete dies doch gar ein sicheres Dach über den Kopf und ausreichend Mahlzeiten am Tag. Man ging schon davon aus, dass die Lage beruhigt sei, doch die eisige Kälte trieb so manchen, in der Nacht wieder in die halbfertigen, zum Teil wieder zerstörten Häuser. Auch am zweiten Frostmorgen, war die Baustelle die notdürftig über den Tag aufgeräumt wurde wieder verwüstet. Manch einer nahm sich von den Rohstoffen einfach, um sich ungefragt einen Schlafplatz vor Kälte zu sichern. Auch am zweiten Morgen konnte man an der Britainer Westbank sehen, wie die Garde ein um den nächsten bitterarmen Rebell zum Hauptquartier führte. In der dritten Nacht fanden gar offene Kämpfe statt, als sich so mancher Gauner dazu berufen fühlte, den Bettlern gegen die Garde zu helfen. Am folgenden Morgen waren die Kerker überfüllt und man hörte bis zu den Schiffsanlegern wie Wolfgang Brugg der Baumeister der landesweiten Baumeisterinnung schimpfte und fluchte. Zwar konnten die Rebellen mit harten Durchgreifen seitens der herzoglichen Garde unter Kontrolle gebracht werden, durch stetige Bewachung der einstigen Baustelle, doch die Arbeiten wurden nicht weiter fortgesetzt. Die restlichen, übrig gebliebenen Rohstoffe für den Bau wurden ins Lager der Stadt Britain oder zur nächsten Baustelle gebracht. Auf Anfragen hin, hieß es, dass die Arbeiter sich weigerten, die Baustelle fertig zu stellen. Sollen die Bettler halt in dem Dreck leben, den sie sich selbst bereiten. Die Baumeisterinnung begab sich in den Streik, was dieses Viertel betraf, nach einigem guten Zureden, waren jedoch einige Bauarbeiter bereit, dem Viertel zumindest von Außen eine "hübsche" Fassade zu verschaffen. |
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17.10.2022, 16:10 |
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Reisender
Registriert seit: 25 Sep 2016
Beiträge: 500
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Im letzten Mond, konnte man mitbekommen, wie Emilio, der Stall- und Hausknecht von Vandorez, täglich zum Heilerhaus ging und wieder zurück. Stets mit einer kleinen Besorgung beladen. Es ist auffällig, dass Emilio keine Eile zu haben schien und stets für einen kleinen Plausch offen war.
So wird wohl langsam auch bekannt, dass Vandorez mit verschriebener Bettruhe krank daheim war. |
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07.11.2022, 00:11 |
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Reisender
Registriert seit: 25 Sep 2016
Beiträge: 500
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Zum Vormittag nach der angekündigten Siegesfeier hört man Vandorez mehr schlecht als recht den labilen Lindwyrm verlassen. Sie singt schief - gröhlt und lallt mehr eine krumme Melodie mit Worten über "Die Sieben". Die Tische und Stühle draußen standen nicht mehr ganz an Ort und Stelle, als sie vorrüber gezogen war. Manch einer erzählt hinter vorgehaltener Hand, dass sie den Abhang gar hinab gestürtzt ist, wo ihr Wachmann Cosimo sie aufgelesen hat.
Ganz ungeniert hielt er sie über die Mülltonne, wo sie von alleine ausspuckte was zuviel war. Auch Emilio der Knecht Vandorez' eilte herbei und kippte seiner Herrin einen ganzen Eimer kaltes Wasser über den Kopf, was sie lamentierend nur hinnehmen konnte, da Cosimo sie noch immer im festen Griff hatte. Dann wurde sie ins Innere gebracht. Über den Tag hindurch sah man Emilio den ein um den anderen Eimer in der Mülltonne leeren und schliesslich auch rüber in den Lindwyrm pilgern, bewaffnet mit Eimer und Lappen, um die Sauereien seiner Herrin weg zu putzen, die nur aus reichlich verkippten Schnaps bestanden. Ebenso konnte man aus dem Haus lautes Schnarchen hören, dass unüberhörbar war, wenn man direkt an der Südfront entlang ging. Sibyll wird wohl berichten können wie Vandorez und Brehgo die Nacht durch ein Besäufnis zu ehren der Gefallenen hielten und einen Schnaps nach dem anderen soffen. Möglicherweise beruhigte die Hilfe Emilios ihr Gemüt und die Tatsache, dass die beiden den ganzen Abend über trotz angesoffenen Zustandes respektvoll für die Toten tranken. |
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07.11.2022, 18:43 |
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Spieler, Mensch
Registriert seit: 09 Mar 2021
Beiträge: 143
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Es vergingen ein paar Minuten nach Vandorez ungraziösem Abgang dann stolperte auch Brehgo aus der Tür, die Hände umklammerten den Wurzelstab, ein verdrehtes Teil das aussieht als habe man es im Wald gefunden, als würde sein Leben davon abhängen. Dem geschäftigen Treiben des Vormittags wird nicht entgangen sein wie ihn Fildaris BouVinda mehr zum Tala schleifte denn dirigierte. Zuvor aber erklang ein Fluch der, so zumindest sagt der Volksmund in der ihm üblichen Übertreibung, einem Seemann die Schamesröte ins Gesicht getrieben hätte nachdem er die Stufen neben der Taverne hinaufstolperte, fast schon fiel.
Fil wurde gesehen wie sie kurz darauf die Gaststätte verließ und sich nach Hause aufmachte wie den neugierigen Blicken der Damenwelt sicher nicht entging. Gegen Abend hatte Ferran einen zusätzlichen Eimer Abtritt und Teresa würde jedem mit Begeisterung ihren Eintopf anbieten. "Herr Brehgo hat gleich zwei Schüsseln verputzt!" |
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07.12.2022, 07:49 |
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Reisender
Registriert seit: 26 Nov 2022
Beiträge: 38
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*Nachdem der Mann in der rötlichen Robe, in den Tagen nach seiner Ankunft in allen Ecken der Stadt gesehen werden konnte, wie er jene ausgiebig erkundete ist er in den letzten und nächsten Tag oft auch jenseits der Mauern zu beobachten.
Zumeist streift er, wohl beim Sammeln von Kräutern und ähnlichen Dingen durch die Natur. Immer wieder kann er aber auch in den frühen Morgenstunden beobachtet werden, wie er am südlichen Fluss am Ufer kleine Beutel anbindet und jene in die Strömung hängt. Am folgenden Tag werden sie eingesammelt und getauscht. Wer sich die Mühe macht einen Beutel zu bergen wird nichts vorfinden als Alraunenwurzeln. |
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08.12.2022, 22:43 |
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Spieler, Mensch
Registriert seit: 26 Mar 2019
Beiträge: 945
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In den frühen Morgenstunden des 8. Glarim sieht man zwei Personen das Heilerhaus von Britain ansteuern. Der größere, hagere Mann stützt eine kleinere, etwas molligere Frau, die sich bei näherem Hinsehen als die Schreinergesellin entpuppt. Julie trägt einen Verband am Kopf und wirkt sehr wackelig auf den Beinen, sodass sie beim Gehen auf die Hilfe des Mannes angewiesen ist. Sie betreten gemeinsam das Heilerhaus. Kurz darauf verlässt der Mann es wieder. Allein.
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10.12.2022, 14:02 |
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Reisender
Registriert seit: 26 Nov 2022
Beiträge: 38
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*Unermüdlich streift er durch die Wälder und über die Wiesen des Umlandes von Britain.
Wenn die größte Hitze der Sommertage sich verzogen hat kann Vicente beobachtet werden wie er unterschiedlichste Kräuter, Wurzeln, Flechten und Beeren sammelt. Hier und da macht er sich gar an einer Weide oder Eiche zu schaffen, hobelt mit einem Messer vorsichtig dünne Rindenfasern von den Stämmen.* |
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05.01.2023, 16:10 |
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Gamemaster
Registriert seit: 11 Jan 2010
Beiträge: 76
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Der Herbst hat dem Kalender nach schon längst angefangen und tatsächlich hat der größte Teil des Landes auch bereits sein schönstes Kleid angezogen. Die Wälder leuchten in Purpur bis Himbeerrot und allen Schattierungen zwischen Gelb und Braun. Die Herbstwinde kündigen sich bereits langsam an, wenngleich es noch nicht stürmt. In den Nächten wird es gerade im Hochland, dass sich von Minoc bis zum elfischen Vesper erstreckt, schon empfindlich kalt, doch an den Tagen hält sich die Sonne noch tapfer.
In der Südmark bleibt es trocken, die aufkommenden Winde verteilen die Asche Südhafens nur umso mehr und gerade in den Nächten flammt der südliche Horizont immer wieder düster und rot auf. Die Bäume haben in der Südmark längst die meisten ihrer Blätter schon verloren, die Restlichen hängen nur noch traurig und trocken an den Ästen. Die Gräser sind längst vertrocknet und das Wild treibt es in den Norden. Ebenso wie noch immer umherziehende Flüchtlinge aus der Südmark. Es dringen Gerüchte nach Britain, dass sich die ehemaligen Flüchtlinge im Sommer noch in den Wäldern aufhielten und jetzt immer näher zu den Städten kommen. Manchmal heißt es, dass sie kaum noch etwas besitzen und sich nicht in die Städte trauen aus Angst vertrieben zu werden, aus anderen Erzählungen heißt es, dass die Gruppen weiterhin rebellisch sind und wohl bereit sind, jeden um sein Hab und Gut zu bringen, der sich nur ohne Schutz auf die weiten Handelswege wagt. Schnell kommen die Mutmaßungen auf, dass es wohl mehrere Gruppen sind, die sich bis in die Wäldern der Nordmark verteilen. Drei alleinstehende Mütter mit kleinen Kindern, deren Väter im Krieg gefallen sind, fanden sich im Libanukloster in Yew ein und man gewährte ihnen Obdach über den Winter. In Britain selbst kocht die Gerüchteküche diesen Herbst jedoch über vor Klatsch. Nachdem die Bautruppen vom ehemaligen Handwerksviertel abgezogen waren und gen Süden zogen, konnte man beobachten wie die Bauern Kunolf und Mendeia mit ihrer Tochter und Haushalt immer wieder im neuen Getreidehof gesichtet wurden, um die Ernte dieses Jahres dort einzulagern und mit ihrem Hab und Gut in diesen einzogen. Schnell macht sich dort das Gerede breit, um die freche Kesia, die sich in den Frauenschwarm Kurt verliebt hat, diesen aber immerzu aufzieht. Doch Kurt scheint an Kesia nicht interessiert, manch einer behauptet auch, er könne es verstehen, bei dem Angebot an Frauen das Kurt zur Verfügung steht, andere glauben zu wissen, das Kurt ein Auge auf die hübsche Aisi geworfen hat, die ebenfalls auf dem Getreidehof fortan arbeitet. Doch auch der neue Gemüsehof wird nun bezogen. Neue Ernte findet sich in den Lagern ein, die Felder für das kommende Jahr werden um die neuen Höfe herum mit Mist gepflügt. Auch die direkten Nachbarn des Gemüsehofes, Serena und Tyrone sorgen für allerlei Gesprächsstoff. Sie hatten diesen Sommer geheiratet und Serena, welche bisher als Tierpflegerin nördlich vom Friedhof gearbeitet hatte, wollte sich in die Schweine- und Rinderzucht einbringen, um ihren Gatten Tyrone - der Britainer Metzger - zu unterstützen. Es wird aus den Verwaltungskreisen des Herzogtums gemunkelt, dass die beiden den Zuschlag für den Zuchthof als Hochzeitsgeschenk bekamen, jeder wisse wie sehr der Herzog die Blutwurst von Tyrone schätze. In die alten Höfe ziehen nun Falkensteiner Flüchtlinge, welche sich für keine Rückkehr nach Falkenstein erwärmen konnten. Es heißt auch, dass für das neue Weingut nur Falkensteiner und Südmärker Anfragen eingingen. Bislang zögerte die Verwaltung noch, den Zuschlag für das Weingut zu geben, denn da war auch noch die Anfrage eines recht jungen und vor allem mittellosen Paares, Pidrocz und Lasa, seine junge Frau. Sie waren zwar in Britannia geboren, doch hatten die beiden die meiste Zeit ihres Lebens auf Faerlan verbracht und lernten sich dort kennen, als beide das Winzerhandwerk lernten. Pidrocz weilte wann immer er konnte bei der Verwaltung und bemühte sich, so sehr er es vermochte in die engere Auswahl zu kommen. Er bot Hilfe an und nervte so manchen Verwaltungsbeamten gar etwas, wärend die Falkensteiner und Aldfurer Flüchtlinge still abwarteten und Pidrocz's Verhalten argwöhnisch beobachteten. Alles in allem beruhigte dieser Herbst die Stadt. Arbeit gab es an allen Ecken. Die Ernte fiel dieses Jahr reichlich aus, sofern die Stadtlager den Winter überstehen, würde auch jeder Britannier den Winter überstehen. Kaum ein Tagelöhner lungerte mehr rum, selbst im Hafenviertel schien um diese Jahreszeit tatsächlich jeder zu arbeiten. Und auch von dort machten sich Gerüchte breit, dass es hoch im Norden Fearlans wohl nach Krieg aussah. Noch sei kein Krieg ausgebrochen, und keiner der Informanten wüsste überhaupt, um was man sich dort oben bekriege. Doch die Lage sei angespannt. Viele Bürger zogen nach Süden und würden Geschichten von Eisdämonen widergeben, erzählte man und ließ keinen Zweifel an der Unglaubwürdigkeit, dieser Erzählungen. Sicher wäre jedoch, dass die Häfen um Sneholm bereits am eisen seien und die ersten Eisbrecher die im Einsatz waren spurlos auf der hohen See verschwanden. Aus dem Süden kamen Gerüchte an, dass in den südlichen Gewässern vermehrt ein riesiger Kraken gesehen sei, der die Gewässer unsicher macht. Mehrere Handelsschiffe seien ebenso wie die Eisbrecher im Norden verschwunden. Auch die Informationsschiffe kommen nicht mehr zum Ziel. Als einer der Schiffsjungen aus dem Süden von einem Gardisten angesprochen wird, heißt es: "Vestlizien? Na Vestlizien befindet sich im Krieg, schon seit zwei Jahren! Nach Vestlizien ist kein Durchkommen mehr. Die gesamte Küste sei vom Meer aus belagert. Manch einer behauptet der Kraken warte auf die Königin Vestliziens und sei ihr dorthin gefolgt. Wisst ihr denn nicht, dass König Jori eine Armada schaffen lässt? Er hat eine mittelgroße Flotte bereits verloren und den Krieg gegen die Seemacht vor Vestlizien ausgerufen. Wie es Königin Maer ginge weiß keiner, auch nicht ob sie überhaupt noch am Leben sei. Hier und da sollen wohl vestlizische Waren auf dem Schwarzmarkt aufgetaucht sein, doch ist unklar ob es Handelswaren waren oder Landbeute. Der Weg dorthin ist jedenfalls komplett verschlossen. Über See ist jedenfalls keinerlei Durchkommen mehr. Das letzte was man aus Vestlizien im ganzen Land gehört hatte, waren die Händler, welche von den südlichen Handelsküsten und Insellehen in die Heimat aufbrachen. Danach war nie wieder etwas aus Vestlizien gehört, man weiß nur dass keine der Informationsflotten die aus Fearlan gesandt wurden, je zurück kamen. Daher hat der König sich das jetzt mit der Armada in den Kopf gesetzt. Das Flaggschiff ist schon fertig, ein prächtiger Dreimaster - "Die weiße Königin" heißt es." Auch andere Schiffsleute sprachen wohl von der Armada des Königs und so breitete sich gerade dieses Gerücht schnell aus. Der König sei fuchsteufelswild, heißt es auch und geradezu besessen von seiner Armada, dass der junge Kronprinz es nicht mehr aushielt. Auch er gilt als Vermisst, doch eher aus eigenem Verschulden. Erneut habe er sich gegen die Hochzeitspläne seiner Eltern gestellt und sei mit einer Bürgerstochter diesmal auf und davon. Eine halbe Ritterschaft wurde zur Verfolgung angesetzt und wo immer sie weilen, nehmen sie sich was sie wollen. |
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15.01.2023, 17:34 |
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Spieler, Mensch
Registriert seit: 19 Dec 2019
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Schnell spricht sich, durch Edda und Teresa, herum das Lydia Enorte wieder in der Stadt gesehen wurde
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