29.08.2005, 13:54 |
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Längst waren es keine Gerüchte mehr, kein Getuschel das man sich in den Tavernen erzählte oder schlichtweg Vermutungen, dass die Mondkrieger ihr Lager verlassen hatten und nun im ganzen Lande ihr Unwesen trieben. Morde, Opferungsrituale und andere Angriffe ihrerseits ließen so manchen Bürger und so manche Bürgerin nur noch, begleitet von einem Gefährten oder von Angst, mit größtem Unmut die dichten Wälder des Landes durchqueren. Manch einer versuchte auch, den finsteren Gestalten zu trotzen. Doch nicht jedem gelang es.
Doch als an diesem Tag, dem 19ten im Libani, sich die Sonne wieder erhob, schienen die Wälder plötzlich befreit. Befreit von der Unruhe, den schweren Schritten ihrer Stiefel und auch von ihren roten Klingen. Der eine oder andere Händler, Jäger oder Wandersmann, der zu dieser Zeit unterwegs war, vermochte wohl noch einige von ihnen zu erspähen, jedoch ohne die alt gewohnte Angriffswut und Mordlust, von denen sie zerfressen waren, sondern in einem zielgerichteten Marsch, geradewegs hoch ins Nordland.... |
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