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Alt 26.02.2010, 10:44
Die Caldrionen
#1
Lithilion Valandil
Reisender
 
Registriert seit: 29 Jan 2009
Beiträge: 363
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Titel: Die Caldrionen
Autor: Gelehrter Sefelos


Vorwort

Dieses Buch behandelt meine Entdeckung dieser Rasse die man im Volksmund wohl als unheilige Bastarde bezeichnen wuerde. Zuerst werde ich von einer Legende berichten, die ich selber gehoert habe, bevor ich zur wissenschaftlichen Erklaerung eines Caldrion uebergehe.
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Die Legende der Caldrionen

Roselin war ihr Name. Roselin der Keiner gut genug war. Roselin die Ablehnende , so nannte man sie. Sie war die Tochter eines Holzfaellers und seiner Frau und lebte im Wald, nahe der Hauptstadt Faerlan. Wunderhübsch soll sie gewesen sein, behaftet von der Schoenheit die Volo ihr mit einem Kuss bei ihrer Geburt eingehaucht hat. Ihre Haar war gülden und von seidigem Glanz. In ihren Augen weilte das Blau der schoensten Bergseen. Ihr Körper geformt um sich einem jedem Mann anschmiegen zu können. Viele Männer hielten bei ihrem Vater um ihre Hand an. Bauern, Krieger, Magier , Gelehrte und sogar Leute von blauem Blute. Doch sie wies sie alle ab. Ihr Vater und ihre Mutter redeten auf sie ein, doch sie wollte von Maennern und Frauen nichts wissen. Man sagte ihr nach Volo habe sie geschaffen um alle Maenner und Frauen die sie begehrten in den Warnsinn zu treiben. Keiner sollte sie haben, aber alle sollten sie haben wollen.[Newpage]

Im Alter von 24 Jahren erklang das Geschrei eines Kindes aus der Holzfaellerhütte. Man weiss nicht wessen Zorn groeßer war, der des Volo oder der des Vaters von Roselin, als sie das Kind erblickten aber vom Kindsvater jede Spur fehlte. Das Kind hatte blaeuliche , weiße Haut. Seine Augen waren matt und milchig, doch sein Haar war pechschwarz. Volo verfluchte Roselin und ihre Familie und nahm das Kind an sich um sich auf die Suche nach dem Vater zu machen. Doch kein Mensch, kein Elf oder Zwerg...kein Ork und kein Troll, wollte sich dazu bekennen der Vater zu sein.[Newpage]

Der wahre Vater des Kindes indes verfolgte die Bemühungen Volos von seinem Palast aus und vergoss blutige Traenen vor Lachen. Denn Volo hatte die Erde abgesucht nach dem Vater und ihn nicht gefunden, aber er hatte nicht in den anderen Sphären gesucht, in der ein Dämon saß und sich selber beweihraeucherte darueber, dem Lustgott eine Schnippe geschlagen zuhaben, indem er sein Werk verunreinigt hatte und ein Kind mit einem Menschen gezeugt hatte.[Newpage]


Die Definition

Ein Caldrion soll das Kind aus einer unheiligen Verbindung eines Daemonen und eines Menschen sein.[Newpage]


Das Aussehen

Caldrionen besitzen eine weißblaue und ebenmäßige Haut, die gar der Hautfarbe des edlen alten Volkes der Hochelfen gleicht, mit denen die Caldrionen jedoch nur wenig gemein haben.
Ihre Augen sind meist milchig, aber sie sind nicht blind[Newpage].

Ihre Haare, so sie Haare anstelle von anderen Extremitaeten besitzen, sind pech schwarz.[Newpage]

Die Rasse der Caldrionen

Im laufe meines Lebens, dass ich wie ich nun sagen kann der Erforschung dieser Wesen witmete, erfuhr ich vieles über die Rasse und die Eigenarten der Caldrionen.
Auch hatte ich das Glueck auf zwei von ihnen zu treffen, die in unserer Welt weilten.[Newpage]

In der Tat scheint es so zu sein, dass Daemonen sich davor scheuen sich mit Menschen zu vereinigen, wodurch es nur sehr sehr weniger Caldrionen gibt. Die meisten werden nach ihrer Geburt getoetet. Die wenigen die überleben, werden vom daemonischen, wie auch vom menschlichen Elternteil verstoßen und fristen ihr Leben in Vereinsamung und Abgeschiedenheit. Allerdings wurde mir berichtet, dass es Daemonen gibt die ihre Bastarde als Kinder annehmen und sie mit in ihre Sphaeren nehmen um sie dort heranzuziehen. Diese Caldrionen stehen ihren dämonischen Elternteilen in nichts nach und besitzen ungeahnte Kraefte. Sie sind zwar nicht unsterblich wie Daemonen, aber sie können dadurch das sie ihr daemonisches Blut anerkennen mehrere Jahrhunderte alt werden.[Newpage]
Sie sind gefaehrliche Wesen, die einen ziemlichen Stolz besitzen, der wohl ihre groeßte Schwäche ist. Am sichersten kommt man davon wenn man ihnen aufrichtig schmeichelt, da sie es merken wenn man sie anluegt, wie ich am eigenen Leib spueren musste[Newpage].


Nachwort des Autors

Ich Alridi Sefelos, meines Zeichens Schreiber dieses Werkes und vom Konzil ausgezeichneter Gelehrter will mich bei dem verstoßenen Dhezehz bedanken, welcher mir einen Großteil meiner Forschungen ermöglichte. Auch will ich dem Gelehrten Saghdzerga danken für seine Unterstützung in Gold, für den Druck meines Buches.[Newpage]

Ich hoffe sehr das dieses Werk zur Aufklaerung über diese Art von Wesen beitraegt.[Newpage]

Der Autor
Lithilion Valandil ist offline  
Geändert von Sir Fenrir (03.04.2011 um 20:12 Uhr).
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