Ein offener Brief an alle

[Serwut Beckler]

*in der Dunkelheit der Nacht werden in Britain Zettel an Wänden angebracht, die in krakeliger Handschrift verfasst sind*

Der Krieg ist in unserer Mitte angekommen, der Tod wandelt unter uns und die Furcht schtreift durch unsere Gassen.

Früher redeten die Krieger und Kämpfer, dass der Süden nur kommen soll, sie würden sie schon vertreiben......UND WO SIND SIE JETZT?
Wo sind all diese tapferen Kämpfer nun?
Verteidigen sie die Frauen, Kinder oder Wehrlosen?

Bürger, Handwerker,Bauern und all die, die Angst und Furcht in ihren Herzen tragen, wappnet euch gegen die Finsternis, die Tyranei und die Gewalt die wir nun erdulden müssen.
Niemand wird euch helfen, wenn ihr es nicht selbst in die Hand nehmt.

Verhelft euch zu eurer Freiheit, die euch genommen wurde.

[Vaena Djarfur]

*Auf einem ihrer Streifzüge durch die Stadt, noch völlig verschlafen, sieht sie einen dieser Zettel und bleibt stehen. "Was ist denn nun schon wieder in dieser Stadt los..." brummt sie nur als sie den zettel las. Wenig später, als sie am Schloß vorbei kommt, wird es ihr klar und man sieht nurnoch wie sie im nächsten Mondtor verschwindet und dabei nur etwas von "Klinge schärfen" murmelt*

[Garrit Labrass]

"Ah. Jetzt wo der Schlachtenlärm auf Euren Äckern, Weiden und vor Euren Türen steht sucht Ihr wieder Schutz. Es ist so ... erbärmlich, wie typisch."
Und dennoch, trotz der abwertenden Worte, befestigt er unter einigen dieser Aushängen einen Eigenen.

Der Verfasser dieser Worte spricht wahr. Ihr könnt Euch nicht auf den Schutz anderer verlassen und müsst selbst die Klingen, die Mistgabeln, die Hämmer im Blut Eurer Feinde baden. Doch wer unter dem einfachen Volk kann schon von einer Ausbildung darin, oder mit Erfahrung darin, prahlen?
Kommt zu mir, Garrit Labrass, und zumindest die Grundzüge sollen Euch nicht fremd sein um Land, Weib, Familie und gar Vieh zu beschützen. Hinterlasst eine Nachricht bei Ross, wenn er nicht schon geflohen ist.

Das nur für 4 große Münzen.

[Serwut Beckler]

*bei Nacht und Nebel wird ein weiterer Zettel hinterlassen*

Pah, da merkt man wer Ehre hat und wer nicht, in Zeiten der Not will er auchnoch Gewinn machen.
Solch ein Verhalten ist eines Wesens nicht würdig, dass weiss wann man etwas tut und wann nicht.

Sammelt euch zur Verteidigung eures Landes und eurer Freiheit, und spuckt solchen Kriegsgewinnlern nur ins Gesicht.

[Vaena Djarfur]

*Am morgen mag man eine schwergerüstete Kriegerin durch die Straßen gehen sehn, an jedem der Zettel Serwut heftet sie einen weiteren. Die Schrift ist krakelig, doch lesbar. Auch an der Tür der Krähe, wird ein Aushang mit einem Dolch befestigt.*

Der Krieger verzagt nicht, wenn die Ehre, der Weg des Kriegers, oder seine Sippe von ihm fordern, sein Leben zu geben! Er kann es geben, nicht weil er es fürchtet oder hasst, sondern gerade, weil er damit so zufrieden ist. Der Krieger stirbt ohne sein Leben zu bereuen und ohne sich zu schämen!

Kämpft!
Kämpft nicht nur für Britain und das Inselreich! Kämpft um eurer eigenen Freiheit Willen!

[Serwut Beckler]

*Bei finsterster Nacht wird ein neuer Zettel mit krakeliger Handschrift aufgehangen*

Handwerker, Bauern, Seemänner und Frauen einfaches Volk, ich rufe euch auf euren Herzen zu folgen.
Seht in die Gesichter eurer Lieben, eurer Männer, Frauen und Kinder, der Wehrlosen und Alten und fragt euch eins:

Sind sie es wert für sie zu kämpfen?

Ich sage JA!

Denn für nichts anderes lohnt es sich zu kämpfen, nicht für Gold, Ehre und Ruhm sondern für einnander und für nichts sonst.
Last euch nicht einreden ihr seid machtlos,schwach und feige.
Wenn ihr euch erhebt und für einander zu kämpfen, dann wird die Erde beben und wenn euer Zorn erst die Mauern sprengen und der Feind dieser Wut ausgesetzt ist, wird er erkennen, nein dann werden alle erkennen das ihr NICHT machtlos seid NICHT schwach und NICHT feige, denn ihr seid die wahre Macht in diesen Landen, die jeder Feind fürchtet der das Land unterjochen will.

Kommt zum Marktplatz am kommenden Erdtag zur halb neunten Stunde und lasst den Feind die Macht des Landes spüren......und die Furcht.

[Serwut Beckler]

*als die Nacht am dunkelsten ist wird eine Botschaft aufgehangen*

Einfaches Volk, Handwerker, Bauern und alle die sich angesprochen fühlen,
ich sah das viele den Mut und den Wunsch verspüren etwas gegen diese Kreaturen zu unternehmen, denn sie schrieben sich ein um sie zu vertreiben.

Ich kann nicht sagen das mich das Überraschte, denn in jedem steckt Mut, Vernunft und der Wille das richtige zu tun.

Doch leider sah ich keinen einzigen Priester, der sich einschrieb,falls es doch einen gab möchte ich mein unwissen entschuldigen und ihn herzlich in den reihen der Freiwilligen willkommen heissen.

Aber es gibt so wenige Priester, die unsere Sache unterstützen.

Und ich frage: WO SIND SIE ALLE?

Nicht aus Wut, frage ich, sondern aus Hoffnung und Vertrauen, das sie noch zu uns stossen, um diese gottlosen Verbrecher und Mörder, der Götter Zorn spüren zu lassen.

Kommt und helft ich bitte und beschwöre euch, denn ohne den Glauben wir ein Krieg gegen die Diener der Finsternis scheitern und alles wird zu Asche.
Denn dieser Krieg ist nicht alleine durch Waffen, sondern auch durch glauben, zu gewinnen.

[Serwut Beckler]

*In der der Nacht werden Zettel in Britain aufgehangen , die in einer krakeligen Handschrift verfasst sind*

Handwerker, Bauern und einfaches Volk,
das Schloss ist vom Abschaum befreit, das Blut fliesst durch die Räume,Höfe und Keller des Schlosses, der Feind ist vertrieben und geschlachtet.
Wir haben Grund um Stolz zu sein, denn nicht Heere und mächtige Magier haben das vollbracht, sondern die die ihr Leben für das richtige riskiert haben, das Volk und deren Verbündeten.
Nicht für Ehre und Ruhm noch für Gold, sondern für die Freiheit.

Ich verneige mich vor allen die die Dunkelheit vertrieben haben.

Doch ich warne alle die glauben das, dass Böse nun vertrieben ist.

Ja es herscht wieder etwas Friede in Britain, doch das Böse ist noch da und lauert auf unsere Unentschlossenheit.

Ich rufe alle , jeden Schmied, jedem Stallburschen und jeden der sich gegen Tyranei und Unterdrückung und für die Freiheit entscheidet, denn dem Bösen muss man sich wiedersetzten .

Schleift die Waffen und wappnet euch mit Leder und Eisen, denn der Feind soll nun erfahren was Zorn und Vergeltung ist.
Lasst den Süden in seinem Blut ersaufen, brennt alles nieder und jagd sie alle, bis ihr sie gefunden habt, um ihnen dann in ihre Augen zu sehen und die Furcht, die sie nun spüren, mit einem Schnitt durch ihre Kehle zu beenden.

Sie sollen alle die Rache des Volkes spüren.

[Brandon Stygia]

*er geht scheinbar suchend durch die straßen als er einen der zettel entdeckt*

*er tritt näher heran und liest ihren inhalt. schaut dann zu seinem schild, den er wie immer bei sich hat und sagt leise scheinbar zu ihm*

Wir werden gebraucht

*schaut sich dann kurtz um und geht weiter*

[Serwut Beckler]

*Und wieder werden bei Nacht und Nebel Aushäng, in krakeliger Schrift, in Britain verteilt*

Volk Britains meine Brüder und Schwestern,
heute sollten wir all jener gedenken, die bisher gestorben sind um unser Heim, unserer Familien zu schützen und das Pack in schach zu halten das uns zu leibe rücken will.

Betet zu den Göttern für deren Seelenheil.

Nicht den Aristokraten, die heute in Samt und Seide und in goldenen Särgen in ihre Gruft getragen werden, haben wir es zu verdanken, dass unsere Leben vor dem Übel geschützt werden.
Auch sie waren Menschen und müssen beweint werden, denn auch sie sind Opfer des Süden geworden, aber wo verscharren sie die Soldaten,die Diener im Schloss und die einfachen Bürger, die auch ihr Leben verloren?
Sie bekommen keine Särge aus teurem Holz und mit Gold verziert, so teuer das ein "Gemeiner", wie sie uns bezeichnen, ein Jahr davon Brot und Bier kaufen könnte.

Im Süden ist Krieg und sie betten sich auf Gold und Seide.
Das Gold wäre besser für die Hungernden, die Vertriebenen und die Witwen und Waisen ausgegeben worden, die zu Hauf auf den nahenden Winter sehen und nicht wissen wohin sie sollen.

Nichtdestotrotz betet und weint um sie, denn die Toten können nichts für die Taten der Lebenden, zumindest nicht alle.

[Lutius Meriance]

*Alles Aushänge dieser Art, die Lutius finden kann, werden entfernt. Einige bleiben an den weniger belebten Orten jedoch hängen.*

[Serwut Beckler]

*Unter die verbleibenden Aushänge wird ein Schrifftzug, in krakeliger Handschrift, gesetzt*

Nur Tyrannen, fürchten die Wahrheit.

[Garrit Labrass]

*Andere, weitaus auffälligere Aushänge, auf denen mit blutroten Lettern geschrieben wurden finden sich neben den Worten Becklers.*

Die vermeintlichen Herrscher haben noch nie viel auf die Wahrheit gegeben. Eingesetzt durch die Gnade Glarons und des Königs heißt es, doch mit dem Blut des Volkes, der Menschen, wurden diese Positionen errungen. Wie der Heuchler Glaron nahmen sich die Selbstgefälligen, die Egoistischen, die Krone von den rechtmäßigen Herrschern und unterdrücken sie seit jeher.

Tugenden, Gebote, Sünden - ein enges Korsett aus Regeln und Gewalt haben sie um uns geflochten, eine Mauer errichtet um unseren Blick für die Wahrheit zu versperren.

Sprengt die Ketten! Entreißt den Blendern die Krone!

Und seid Ihr dazu nicht alleine fähig, wendet Euch dem Vater zu .. den Pfad wird euch Caedes weisen.

[Serwut Beckler]

*Auf einen der neuen Wische blickt der Bauer Serwut Beckler nur kurz, mit trüben Augen, bevor er ihn abreist und ihn mit auf das Abort nimmt*

"Pah da gehört sowas hin"

[Serwut Beckler]

*nachts werden in den Städten Aushänge angebracht, die in krakeliger Schrift verfasst sind*


Heute schreibe ich nicht nur meine Brüdern und Schwestern,
nicht nur den Bauern, Handwerkern oder dem einfachen Volke,
ich schreibe an alle die das hier lesen können, Menschen, Elfen, Zwerge und alle andere die meinen, dass es sie anspricht.

Ich betrachte die Vorgänge auf den Inseln, die Handlungen, die Entscheidungen und die Ereignisse die daraus folgen.
Ich beobachte und versuche einen Sinn in alledem zu finden, was ich dort sehe und hinnehmen muss, da ich nicht in der Lage bin sie zu ändern.

Aber heute nehme ich Stellung zu allem was seit langem mir auf dem was man Seele nennt liegt.

Ich betrauere die Menschen Elfen und Zwerge die ihre Leben gelassen haben um ihre Welt zu verteidigen, ich trauere auch um jene die sinnlos gestorben, ermordet und gerichtet wurden, den auch sie müssen betrauert werden, den dies unterscheidet uns von dem was im Süden lauert.

Und so komme ich zu dem was mir am schwersten auf dem Herzen liegt:
Der Süden, den dort liegt viel Gefahr, nicht ausschliesslich dort, aber vor allem.
Was passiert dort? Was wird dort gemacht? Wer macht dies dort?
Habt ihr alle vergessen welche Opfer es gekostet hat, dort ein Bolwerk zu erichten?
Meint ihr Wälle schützen uns?
Aber ich schreibe dies nicht um euch einen Spiegel vorzuhalten, der euch erinnert was ihr seid.
Ich möchte ermahnen nicht nachzulassen, sich nicht zurückzulehen und hoffen das der Sturm vorbeizieht.
Ihr müsst stets Wachsam und Aufmerksam sein.
Wenn es so weiter geht wie bisher, habe ich keine Hoffnung, denn zu wenige versuchen das Schicksal zu lenken, ob gut oder schlecht ist einerlei.

[Serwut Beckler]

*erneut werden Aushänge bei Nacht und Nebel angebracht auf denen, mit krakeliger Hand folgendes geschrieben steht*

Meine lieben Brüder und Schwstern, ihr treuen Handwerker und Bauern.
Ich grüsse euch erneut und habe nur Bitterkeit in meinem Herzen angsichts dem, was ich nun schreibe.

Eine Plage ist über das Land gekommen, ein Übel, eine Pest, das sich wie Feuer ausbreitet und droht ebenfalls nur Asche zurückzulassen.
Den Kranken wünsche ich alles Gute und den Heilern eine ruhige Hand, damit ihnen ihr Handwerk leicht und sicher von der Hand geht, den auf euren Schultern lastet nun das Leben so vieler Seelen, das ich wünschte ich wäre ein Riese der euch, mit seiner Kraft, diese Last anzuheben helfen könnte, aber ich bin es nicht und werde es nie sein, sodass nur meine besten Wünsche euch begleiten.

Doch frage ich warum kommt es so schrecklich über da Land?
Ich weis es leider nicht und habe zwar eine Ahnung, aber die kann und werde ich nicht laut aussprechen, da niemand sie hören will.

So bleibt mir nur zu warten und zu sehen wie sich die Dinge wandeln werden, den es wird Opfer geben Männer, Frauen und Kinder.

[Serwut Beckler]

*erneut werden Aushänge bei Nacht und Nebel angebracht auf denen, mit krakeliger Hand folgendes geschrieben steht*

Ich sende erneut meine besten Wünsche an alle Handwerker, Bauern und an das einfache Volk, meine Brüder und Schwestern.

Ich lebe, wie auch ihr, in schlimmen Zeiten und ich dachte immer , dass es Trost und Zuflucht gibt.
Durch wenn man seine Bitten und Flehen an die Götter richten will, muss man dies ohne eine Zuflucht des Glaubens verrichten, denn die Stätten der Götter, ihrer Häuser in unserer Mitte, sind Ruinen oder werden von Schutt umgeben, wie eine Mauer die keiner überwinden kann.
Das Haus Glarons ist geschlossen, vor dem Pfarrhaus liegt das, was wohl mal der Alter war und der Schrein der Cunna ist nichts als eine Baustelle ohen Arbeiter.
Leider kann nicht jeder nach Valarian wandeln um dort zu beten und darum flehe ich das die, die helfen könnten die Stätten erneuern und den Göttern wieder ein Heim und Haus erichten mögen.

[Zaryn Ra von Algado]

Als Zaryn an einem Aushang vorbeikommt verharrt er dort kurz und betrachtet diesen mit einem Nachdenklichen blick und nickt dann ein wenig.
"Unrächt hat är nicht, eine Schande wiewänig die Mittälreichlär ihre Gotter ähren."

[Serwut Beckler]

*Sehr sauber geschriebene Aushänge werden in der Dunkelheit verteilt*

Ich grüsse all jene die Lesen vermögen und dies Schreiben von ihren Augen hängen sehen können.
Es wurde vernommen, dass die Armee sich sammelt um dem finsteren Süden die gerechte Strafe aufzubürden und ihn mit Feuer und Schwert daran zu erinner was es heisst das Licht und die die Allmacht Glarons herauszufordern.
Ich rufe euch zu: sammelt euch um auszuziehen und ihnen die Lande abzuringen, ihre Lager zu verheeren und ihre Seelen in die Abgründe zu stossen , auf das sie brennen, ja brennen sollen sie bis in alle Ewigkeit damit sie und alle wissen, dass es kein Entkommen geben wird , für die die der Dunkelheit folgen.
Denn Glaron sieht alles und möge es noch so versteckt sein.
Zittert in euren Höhlen, euren prächtigen Häusern, euren Burgen und euren Türmen, denn er kennt keine Gnade für die , die sich von ihm abgewand haben.
Sammelt euch und bringt ihnen den Tod.

[Darian Alvar]

Als der Glaronspriester das Schreiben mustert, mögen einige Bürger bemerken wie er das Haupt müde schüttelt.

"Jaja, Pamphlete im Namen des Herren..."

Er nimmt einen der Aushänge ab, faltes es und steckt es unter seine strahlend weiße Robe.

[Serwut Beckler]

*Ordentlich geschriebene Aushänge werden während der finstersten Nacht in Britain verteilt*

Ich entbiete einen Gruss an alle die dies lesen und an meine Brüder und Schwestern.
Wie ihr sicher gelesen oder gehört habt, werden wieder Soldaten gen Süden aufbrechen um dort unsere Leben, Seelen und Familien zu verteidigen.
Ich rufe alle dazu auf diese Tapferen und Heldenmutigen zu verabschieden, damit sie sehen, dass wir sie schätzen und bewundern für ihren Mut und Opferbereitschaft, um uns mit ihrem Blut zu beschützen, denn wir sind dazu nicht in der Lage.
Ich rufe weiterhin auf für sie zu Beten und Opfer in den heiligen Städten der Götter zu erbringen, aufdass sie unsere Verteidiger segnen und unter ihren Schutz stellen, denn im Süden lauert mehr als nur der Tod.
Unterstützt sie nach besten Kräften, denn sie werden uns ebenso brauchen wie wir sie, ich werde es jedenfalls tun und ich weis das ihr es auch tun werdet, meine Brüder und Schwestern, denn wir stehen zusammen gegen einen gemeinsamen Feind.

[Serwut Beckler]

*einige Aushänge werden in Britain angebracht*

Grüsse

Ich möchte mich bei allen bedanken die mir in einer sehr unpäslichen Situation geholfen haben.
Namentlich der Hochwohlgeborene zu Cove, der mir seine Heilkünste hat angedeihen lassen, die Schneiderin und mir eine gute Freundin Adyanne Belatar, die mir das Schicksal gesand hat um mich zu retten, nicht zu vergessen den Heiler Sormen, der so vielen schon geholfen hat und sein Handwerk versteht.
Weiterhin der Garde der Stadt Britain sowie ihrem Oberst und Graf, dem Handwerksmeister Elowen Telrunya und viele andere an die ich mich leider nichtmehr erinnere, da ich arg unter Schmerzen lit.
Auch möchte ich, auch wenn es verrückt erscheinen mag, dem Magier danken, das er mir die Augen geöffnet hat.

Serwut Beckler

[Serwut Beckler]

*nachts werden in den Städten Aushänge angebracht, die in krakeliger Schrift verfasst sind*

Ich grüsse euch meine Brüder und Schwestern vom einfachen Handwerker bis zum reichen Kaufmann, der seine Wurzeln nicht vergessen hat.
Ich grüsse alle die mit Fleiss und harter Arbeit dieses Land bewohnen und stolz sein können auf das was sie erschaffen haben.
Lange habe ich nicht mit euch gesprochen aber es ist wieder die Zeit gekommen, wo ich nicht schweigen kann.
Die Dinge entwickeln sich auf den Inseln in eine Richtung die mich schaudern lässt was der morgige Tag alles bringen mag.
Ketzer hängen offen ihre Lästerungen aus, laden zu Treffen um eure Seele zu verderben mit ihrem Schmutz, der aus ihren Mündern kommen.
Sie glauben, das ihr dumm und leichtgläubig genug seid auf sie herein zu fallen, doch ich weis das sie sich irren, denn sie sind dumm, verblendet und voller Anmassung dem Licht trotzen zu wollen, dass ihnen das Ketzerfleisch von den Knochen brennen wird.
Für sie ist kein Platz auf dieser Welt und ich weis das ihr euch jetzt fragt, was ihr tun könnt um ihnen das verdorbene Lügenmaul zu stopfen.
Ich werde es euch sagen, betet zum Licht und schütze euch und eure Lieben vor der Leere ihrer Worte, denn sie wird sie selbst verzehren und in die Dunkelheit reissen.
Mit diesen Worten verabschiede ich mich von euch und weis, dass ihr verstanden habt.

[Rotocius Manus]

lächelnd liest Rotocius den Aushang.
Ab und an nickt er etwas, schließlich nimmt er ein Pergament aus seiner Tasche und notiert sich etwas, ehe er sich wieder abwendet

[Serwut Beckler]

*in der Dunkelheit der Nacht werden in Britain Zettel an Wänden angebracht, die in krakeliger Handschrift verfasst sind*

Ich grüsse alle meine Brüder und Schwestern, alle Handwerker und einfaches Volk.
Ich hoffe euch ist nichts schlimmes wiederfahren, denn die Zeiten sind schlimm und kaum Hoffnung ist in sicht.
Wieder haben Ketzer, Verbländer und Narren ihr Schandmaul aufgerissen und ihr Gift unter uns gespuckt.
Ihre Dummheit soll uns warnen, denn nur wer im Licht wandelt erkennt die Wahrheit.

Sie fordern euch auf Leichen zu fledern, so wie sie es tun.
Sie prahlen mit ihrem Hochmut, der ohne Recht von ihnen getragen wird.
Sie glauben das wir uns verkriechen, so wie sie es zu tun pflegen.
Sie wähnen sich auf dem Gipfel ihrer Macht, den wir als Gipfel der Narrheit erkennen.

Ich weiß das ihr das alles bereits wisst, denn wir wandeln im Licht das ihnen die Augen ausbrennen und das Fleisch zu Asche werden lässt.
Wir stehen zusammen und werden sie vernichten.
Somit können wir der Kiche zurufen: Wir werden die Scheiterhaufen für die Ketzer bereiten und ihr sie jagen, fangen und ihr Fleisch zu Asche werden lassen, damit ihre Seelen gerichtet werden können.