Suche nach Recken

[Federkiel&Tinte]

In der Schrifthalle vorliegend, an Häuserwänden hängend, von Herolden verkündet und in Tavernen gemunkelt trifft man allerorts auf Worte aus dem Schlosse Britains.


Bürger Britainias, Abenteurer und fahrende Ritter,
vor langer Zeit zog die Herzogliche Hoheit Jarl mit Gefolge der Garde und mutiger Recken aus um düstere Inseln zu erkunden.
Nun, auch nach dieser Reise, sind die im Volksmund genannten Kanibaleninseln wieder in Vergessenheit geraten und niemand kann noch sagen welch dunkler Schrecken von dort zu unseren Heimen hinüberweht.
Die Zeit der Ungewissheit muss ein Ende haben! Schon einst sprach man von dunkler Magie, wandelnen Toten und düsteren Geheimnissen welche sich dort vor unseren Augen verstecken und es ist wieder an der Zeit das sich wagmütige Recken vereinen um Licht in dieses Dunkel zu tragen.
Hiermit stellt das Schloss zu Britain für alles wissenswerte über die dunklen Inseln und ihren Bewohnern grosszügige Belohnungen in Aussicht und gibt manchem Recken so vielleicht einen Grund mehr auf Kundschaft zu gehen.
Doch seit gewarnt! Die verblendeten Inselbewohner, welche sich dort im Schatten trollen, werden nicht reden wollen und sind reich an Zahl. Nur wenn sich die Mutigen und Erfahrenen zusammenschliessen kann man auf einen Sieg über die Heerscharen hoffen.

Mancher wird sich nun fragen wie er zu den Inseln finden kann. So fragt im Hafen Britains den einäugigen Willi und er wird euch auf das Schiff hinter ihm verweisen. Es wird die tapferen Recken zum Ziel tragen.
Alles Wissen welches erlangt wird sollte bei der Garde gesammelt werden. Jedem Recken welcher Neues zutage führt soll seine Heldentat entlohnt sein sobald sein Bericht als Buche oder Schriftrolle von den Gelehrten des Schlosses gelesen wurde.

So sei es dann, Abenteurer und Wissensdurstige, edle Streiter und listige Waldläufer,
eine Reise steht an für jenen der den Mut aufbringt es zu wagen.

[Zyadria]

[eine Schriftrolle, in kindlicher und recht schwer leserlicher Handschrift verfaßt wird am Schloßtor zu Britain abgegeben mit der Bitte, man möge sie zu Händen Herzog Jarls tragen, oder jemandem, der sich mit den Vorgängen auf den Inseln der Kanibalen befaßt]


Grüße Euch Herr Jarl, Herzog.
Eurem Anliegen nachkommend, haben wir und erneut auf den Weg zu den menschenfressenden Inselbewohnern gemacht. Auch untersuchten wir verschiedene Gänge in dem Wüstenhaus.
Zu meinem Bedauern muß ich euch allerdings mitteilen, daß unsere Informationen recht spärrlich sind. Zweifellos umgeben sich die Kanibalien, wie ihr sie nennt mit Zauberkram. Und dies nicht zu knapp. So ziemlich jeder dieser Halbnackten scheint irgend einer Art vom Hexerei kundig zu sein und scheut sich auch keineswegs, sie auf Fremde zu wirken. Ob es sich dabei, wie ihr meint "schwarze Magie" handelt können wir euch leider nicht sagen, da wir uns mit solcherlei Dingen nicht beschäftigen und wir die Hinweise auf solche sicher nur schwer erkennen können.
Offensichtlich beten sie aber einen Gott an. Sie reden davon. Um welchen es sich handelt, konnten wir nicht erfahren. In Gesprächen der Menschenfresser tauchen immerwieder die Namen "Cantaraphe" und "Ruthuran" auf, wobei es sich bei letzterem wohl um den Anführer der Wilden handeln könnte.
Eine Verbindung zwischen dem Wüstenhaus und den Inseln konnten wir nur in gleichen Symbolen und Steingesichtern erkennen.
Vielleicht wäre eine genauere Untersuchung dieses Schreins oder vielleicht Tempels hilfreich, von dem wir euch schon letztens berichteten. Er befindet sich tief in den Gängen unter den Inseln und wird von einer scheinbar mächtigen Hexe bewacht, welche Spiegelbilder von einem macht und diese gegen einen kämpfen läßt oder aber riesige Dämonen hervorruft.
Auch waren von diesen "Schatten" keinerlei Anzeichen zu sehen.
Solltet ihr eine weitere Untersuchung der Inseln vorhaben oder einen Trupp mutiger Männer aussenden, dann scheut euch nicht, uns davon zu unterrichten. Gerne werden wir in dieser Sache unser Schwert an eure Seite stellen und euren Kämpfern den Weg in die Labyrinte unter den Inseln weisen.

Möge das, woran ihr glaubt euch beschützen.

Zyadria

*eine junge und recht unscheinbare Frau kommt den Weg zum Schlosse entlang.Dem ersten der Wachen der sich ihr mit der Frage nach ihrem Begehr in den Weg stellt überreicht sie ein versiegeltes Pergament mit der Bitte es dem Herzog zu übergeben.Wird das Siegel gebrochen kann man folgenden Worlaut lesen*

Grüsse Eure herzögliche Hoheit,
In der Hoffnung das Euch dieses Schreiben erreicht bringe ich zu Papier was wir auf unseren Reisen auf die Eiländer der Kanibalen bis jetzt in Erfahrung bringen konnten.Ich bin zwar die Schreiberin dieser Zeilen doch setze ich sie zusammen mit Thur und Zyadria auf und sie enthalten unser aller erlebtes.

So wie wir euch schon letzmalig berichteten sind diese Wilden wirklich nicht gerade freundlich und schon garnich bereit mit einem von uns zu reden.Auch war es uns nicht möglich einen dieser sehr sehr zahlreich umherwandernden Kämpfer dazu zu bewegen uns zum Zwecke eines Verhör's zu begleiten,ihnen war ein Tod im Dienste irgendeiner mistriöen Gestalt lieber.Im Zusammenhang damit tauchen immer wieder zwei namen auf:

"Ruthuran" welcher wohl eher einer ihrer Führer sein könnte da sie der Meinung sind das ,so nicht sie so aber er, uns von der Insel wieder vertreiben würde,und da sie von "ihrem Reich" reden denke ich haben sie auch einen Führer für dieses Reich.

"Cantharaphe" dieser Name läst in Verbindung mit den dazugehörigen Äuserungen verschiedene Vermutungen zu eine genaue Klärung konnten wir jedoch nicht erreichen und zum jetzigen Stand der Dinge möchte ich nur soviel sagen das es sich auf jeden Fall um etwas oder jemanden handeln mus der laut der Rufe,der dem Tode geweihten Kämpfer, "unsere Körper zu Asche verwandeln wird" was ich einmal so stehen lassen möchte da alles andere Vermutungen und Gerüchte währen.

Das sich auf den Inseln mystriöse Dinge ereignen die man mit Sicherheit schwarzer Magie zurechnen kann sollte eine Aufzählung der Dinge derer wir angesichtig wurden verdeutlichen.So sahen und bekämpften wir Wesenheiten die aus reinem Blut zu bestehen schienen,Berge von angehäuften knochen,riesige Dämonen wurden gegen uns gesant und zum Schluss musten wir auch noch gegen uns selbst zu Felde ziehen was wohl eine der einschneidensten Erfahrungen gewesen ist derer wir bis jetzt zugegen waren.Dies ereignete sich in einer Art Höhlensytem an desen Ende eine recht eigentümliche Frau zu gegen war die ich,auf drängen von Zyadria,als Hexe bezeichen soll!
Dort angekommen wurden wir von unseren eigenen Spiegelbildern attackiert die von dieser Frau mit Hilfe von magischen Worten herbeigrufen wurden,was auch eine Art von Zwickmühle für uns darstellte den gern hätten wir gerade diese Frau zur Rede gestellt doch konnten wir sie nicht dazu bringen und musten sie zum schweigen bringen da wir sonst einer wohl nicht ändenen Zahl solcher Trugbielder gegenüberstehen würden die unsere Kräfte mit Sicherheit nach und nach aufzehren würden bis wir schlieslich unterliegen würden.
Die Gegebenheiten in diesem Raum beschrieben wir euch ja bereits,den blauen Bau dessen Zweck wir nicht weiter erforschen konnten als das er aus Stein ist in dessen Mitte sich eine Art Wirbel dreht und an desen Seiten in Abständen ein Gesicht erscheint und wieder verschwindet. Dieses Gebäude und dessen Aufgabe zu erkunden könnte sicherlich neue Erkentnisse bereithalten doch war es uns nicht möglich weiteres zu erkunden...

Somit möchte ich hiermit ersteinmal schliesen und so Ihr,werter Herzog, noch Fragen habt sind wir gern bereit diese zu beantworten.Solltet Ihr in Erwähgung ziehen ein Gefolge dorthin zu entsenden stehen wir Euch gern zur Seite.


Möge die Silberne Euch wohlgesonnen sein
Aurele Demtur

[Abrydox]

WEnn ihr noch an Informationen interessiert seid, stehe ich euch gerne für eine Audienz zur VErfügung. Ich bin bereits einmal fast die gesamten INseln die diese Menschen bewohnen abgegangen.

Gez. Abrydox