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Alt 06.01.2003, 06:23
Landung in Britannia
#1
Ordan Bekr
Gast
 
Beiträge: n/a
Landung in Britannia
Erster Akt

Es war am 5 des Glarim im Jahre des Herrn 1279 als eine Flotte aus Handelsschiffen des Ostens über die Meere nahe Britannias fuhren. Die Flotte bestand aus Fünf Schiffen, wovon eines ,die Solonoma, war.
Das Stolze Schiff war das größte der Flotte und auch das Leitschiff aller.
Die Crew dieses Schiffes war eine der erfahrensten auf den Weltmeeren und der Captain ein Mutiger wie Schlauer Mann. Wie es Ostling Schiffe ähnlich sieht war auch die stolze ,Lady, Solonoma ein Sklavenschiff welches nur behielfs Segel aufwies für den Moment wenn mal ein Wind der großen Meere in die gleiche Richtung wie die Fahrt neigte. Dreihundert Sklaven zu je Einhundertundfünfzig auf jeder Seite. Jedes Ruder war mit Drei Mann besetz was dem Schiff genug Zugkraft gab auch bei Schlechtem Wetter gut voran zu kommen.
Auch bei der Solonoma war der Lagerraum gefüllt mit den Kostbarkeiten aus dem Osten welche in Britain und Umländer verkauft werden sollten. Das hohe Gewicht gab dem Schiff einen schweren Tiefgang und der Trommler der Sklaven hatte seine mühe alle im Takt zu behalten. Doch Erod Norgal wäre nicht Erod Norgal wenn er diesen Misthaufen an Sklaven nicht in den Händen hätte.

Doch wollen wir nun das Licht auf einen bestimmten Sklaven an Bord richten um den diese Erzählung sich letztendlich dreht, Ordan Bekr.

Ordan Bekr war einst ein Feldmarschall der ersten Armee des Nachbar Landes der Ostilnge und trug die Gunst einer der Töchter seines Lehnsherren. Vor wenigen Jahren doch kam es zum Krieg da die Ostlinge gierig wurden und das kleine Kontinent ,auf dem beide Reiche weilten, alleine beherrschen wollten.
Die Ostlinge waren mit ihrem Sturmangriff auf das Nachbarreich sehr erfolgreich und die Verteidigung ihrer Nachbarn war Extrems geschwächt an einigen Schlüsselpunkten. Doch wird der verlauf des Krieges nicht mehr in dieser Geschichte erwähnt.
Beim Ansturm wurde die erste Verteidigung ,geführt von Ordan Bekr, niedergetrampelt wie ein Ameisenhaufen von einem bösen Jungen und Ordan geriet in Gefangenschaft. Nach nur einem Jahr Kerker verdammte man ihn auf die Solonoma zum Sklavendienst bis er entweder am Ruder vor Erschöpfung stirbt oder aber aus Trotz den Haien vorgeworfen wird.
So kam der 34 Sommer alte Mann auf das größte Sklavenschiff das je aus einem Ostlinghafen in die weite See stach.
Am Ruder 15 der Backbordseite weilte er nun zwei ganze Jahre mit zwei Kriegsgenossen. Einer von ihnen war sein erster Offizier unter Ihm bei der Verteidigung, der andere ein einfacher Soldat.

So kam die Flotte Britannia immer näher Tag für Tag, Woche um Woche und Monat um Monat. Der Kapitän der Flotte horchte auf als ausgerufen wurde:
,,Land in Sicht!,,
Er stellte sich an den Bug seines stolzen Schiffes und nickte.
,,Dort liegt Britannia und was wir sehen ist Britaniens Hafen, macht die Rufer bereit und teilt der Flotte mit das wir auf den Hafen zuhalten,,.
Noch während er diese Worte sprach zog sich am Himmel ein Wolkendecke zusammen die den Nachthimmel verdeckte. Ein furchtsames schweigen legte sich über die Flotte und selbst die Trommler hielten inne und blickten auf.
Jeder, der Flotte spürte eine Spannung in der Luft und nahendes Unheil als ohne Vorwarnung Blitze vom Himmel zuckten und wie unter einem direkten Angriff eines Feindes auf die Flotte einschlugen.
Eine Panik brach aus welche Ihres gleichen noch heute auf dem Meer sucht. Jene, wo keine Sklaven waren sprangen schreiend über die Bordseiten ins Tosende Meer. Der Sturm beginn Regen unter die Blitzflut zu schicken und der Wind riss Männer um wie Strohhalme und die Behielfs Masten der Schiffe Brachen wie Morsche Ästchen eines toten Baumes.

Fast übertönten die Todesschreie der Sklaven den Sturm denn das erste Schiff wurde in zwei geteilt durch die Naturkräfte und hilflos ging es in zwei Teilen unter. Mit ihm riss es 200 Sklaven welche ewig Diensten in das kalte, nasse Grab des Meeres.
Nun war es eine Frage der Zeit in welcher Reihenfolge die anderen Schiffe dem ersten folgen sollten.
Und es zeigte sich das was auch immer schul daran war, es schnell hinter sich bringen wollte.
Nach keinen 20 Minuten als der Sturm losbrach schaukelte alleine und zerfetzt die Solonoma. Ihre stolze und Erfahrene Crew war schon seid einigen Minuten Tod und die Sklaven sollte bald folgen.
Nun das was übrig von den Sklaven war, die Backbordseite war schon halb weggerissen und manch ein Sklave erlag schon dem Schieren Angsttod, Ihre Gesichter eine Grimasse welche selbst den Dunkelsten Menschen kurz schaudern lassen würde.

Nun aber passierte etwas das man Zufall oder Glück nennen kann, Ordan welcher für sich an den Füssen angekettet war spürte durch einen kräftigen Zug wie die Bank unter ihm gespaltet wurde.
Nun er hätte es nicht gemerkt, wenn nicht ein stück holz eingerissen sich in das Fleisch seines Beines gebohrt hätte. Der Zufall aber zeigt das der Riss im Holz auch die groben Nägel seiner Ketten freilegte und er nicht mehr an dem gewaltigen Sarg fest war.
Kaum da er sich freuen wollte Riss ihn ein stoß vom Platz und er landete im kalten nass. Wäre nun nicht Ordan er selber gewesen dann wäre er wie ein Kätzchen im Sack ersoffen doch behielt er seinen Verstand und klammerte sich unter Todesangst an eine Treibende Holzwand.
Das nächste was ihn einholte war Schwarz. Eine tiefe Schwärze des Vergessens an seinem Treibenden Kampf auf dem Bruchteil eines der Schiffe.

Es war etwa 4 Stunden später als zwei Fischer was am Ufer, wo sie immer Angeln was liegen sahen.
Natürlich war dies etwas Ordan der auf einer gewaltigen Bretterwand lag welche noch erkennbar den Namen ,,Lady Solonoma,, trug. Nachdem der Ältere der Angler erkannte das der ausgezehrte Hüne noch lebt holten sie ihren Fischerkarren ans Ufer und luden den Mann der nun unter Fieber litt auf. Verständlicherweise brachten sie Ihn zum Heiler im Westteil der Hauptstadt des Herzogtums, wo er nun erstmal wieder gesund gepflegt wird.

Hier endet der erste Akt zu Ordan Bekr,s ,,Landung in Britannia,,
 
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Alt 15.01.2003, 16:20
Landung in Britannia
#2
Ordan Bekr
Gast
 
Beiträge: n/a
Leben in Britannia
Zweiter Akt

Nachdem Ordan ganze 12 Tage beim Heiler vom Fiber kuriert wurde, konnte es den körperlich ausgezehrten großen Mann nicht mehr im Bett halten. Erfreulich fand er das man hier die Weltsprache unter den Menschen spricht und jene er auch beherrschte.
Doch der Heiler schaute ihn leicht väterlich an.
,,Ordan, 12 Tage pflegte ich Euch wieder gesund und froh bin ich das Ihr wieder unter den Umständen zu Kräften seid. Doch nehmt das hier und einen guten Rat,,
So reichte ihm der alte Heiler einen Sack mit verschiedenen Dingen. Etwas Gold, sowie etwas Essen.
,,Ich weis von eurem Schweren Schicksal doch nun freut Euch das ihr am Leben seid. Noch immer aber hoffe ich das ihr den weg zu Glaron findet! Die folgenden der Lorica enden meist im Kampf und dieser Dienergeist Glarons ist alles andere als leicht zufriedend zu stellen.,,
Ordan blickt den Alten Mann an aber war ihm keines Weges Böse.
,,Keine Sorge, Lorica soll mich erst wieder in Ihren Schlachten wissen, wenn meine Kräfte und mein Körper wieder Stark genug sind. Doch nie werde ich der Mann sein der ich vor Fünf Sommern war,,
Der alte Heiler nickt-
,,Das fürchte ich auch Ordan doch lasst eure Zukunft nicht zu sehr vom Vergangenen Leiten! Sucht euch ein Ziel und eine Beschäftigung in diesem Land. Das ihr jemals Heimkehren könnt bezweifle ich nach euren Schilderungen.,,

So verabschiedete sich Ordan vom Heiler und verließ dessen Schützende Haus und den kleinen Ruhigen Garten.
Den Sack geschultert, Ordan der Große Mann aus dem Osten kommend blickte auf die Stadt nieder.
Mit einem tiefen Seufzer ging er sie ersten Schritte zu einer Taverne die sich die ,, zur Smaragd Ente,, oder so ähnlich nennt.
Natürlich war diese Information eines Jungen falsche da dies Lokal ,,zur goldenen Ente,, heißt.

Kaum als er eintrat in seinen sauberen Sachen staunte er leicht was für Volk er sah. Ob es nun ein Zwerg war den manche Farmosch nannten oder ein Elf namens Sinola so war Ordan doch überrascht.
Leise setze er sich an die Theke und musste auf dem kleinen Hocker recht erbärmlich ausgesehen haben als er sich vorbeugte und auf dem Tisch stützte.
Was ihm nun aufgefallen war, war die Fehlende Bedienung in der Taverne. Nie sah er eine Taverne so gut gefüllt, wo niemand Essen und Trunk ausgab.
Als zwei Stunden vergingen merkte er auch das die Leute in diesem Land sich rein gar nicht für Fremde interessieren, das ließ darauf schließen das hier viel Handel getrieben wurde und nicht jeder Fremde umgarnt wird wie ein Halbgott.

Als es ihm regelrecht langweilig wurde erhob er sich und ging zum nächsten Bogner laden. Sein Gold reichte für einen normalen Bogen und einige Pfeile wie einen Köcher. So kam er zu einer Bank und beantragte eine eigene Kiste in welche er sein gut lagern konnte.
Wärendessem hörte er das Gespräch zweier Frauen nebenher. Sie sprachen von cove und Trollen die immer Gold bei sich hätten und für Schützen leicht wären. Eine der Frauen meinte sie würde dorthin aufbrechen nun.
Ordan der nicht mit Neugierde die Einwohner verschrecken wollte folgte unauffällig der Frau bis zum Cover Friedhof.
Nachdem er Fertig war die Untoten zu bestaunen (und vielleicht auch fürchten) folgte er der Frau in die Katakomben unterhalb des Friedhofes. Tief unten fand er sie wieder und sie Schoss mit ihrem Prächtigen Bogen auf die Trolle. Nicht lange wartend und leicht in Blutlust geratend trat er dazu und ließ die Pfeile niedersausen.

Als die ersten Trolle die den Gang raus kamen tot nieder lagen kamen beide zum Gespräch und Ordan erfuhr den Namen der Frau, Ilena Ardes. Doch während sie redeten kam ein größerer Trupp Trolle und beide rannten förmlich hinaus und verloren sich in der Nacht.
Dank dieses Treffen lernte Orden eine Gruppe an Leute kennen auf die diese Geschichte nicht weiter eingehen soll. Doch soll es gesagt sein das die Leute aufrichtig sind und Ilena mit an ihrer spitze stehen.

Nach diesem Ereignis gingen die Tage rasch vorbei. Ordan wurde langsam wieder Kräftiger und fühlte sich eher wie ein ungebrochener Mann. Er sah Gold fließen und wieder dahin gehen als er sich Lebensnotwendige kaufte, darunter fallen auch Waffen und Rüstungen den ein Krieger der Lorica ist nichts ohne seine Waffe.

Hier endet der Zweite Akt, Leben in Britannia. Die Geschichte des Ordan Bekr
 
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