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Alt 31.01.2017, 10:32
Ein Eilbote mit einem Brief für die Herzogin.
#1
Analope Gatek
Reisender
 
Registriert seit: 02 Mar 2005
Beiträge: 394
Der Bote richtet aus, dass das Schreiben von äusserster Wichtigkeit sei.


Glaron zum Gruße eure Hoheit,

mit großer Sorge wende ich mich an euch. Seit einigen Tagen kommen
gehäuft Nachrichten von eigenartigen Geschehnissen. Das Ganze fing
mit komischen Gefühlen an als würde man sich beobachtet fühlen oder
als ob etwas neben einem etwas vorbeiläuft. Drehte man sich um, um
zu sehen was das war, war dort nichts zu sehen.

Vor ein paar Tagen geschah es dann, dass Fräulein Landor, eine Bastlerin
aus Britain, in der Mine war und die Packpferde davor unruhig wurden und
sich losrissen. Eines starb ohne ersichtlichen Grund. Fräulein Landor
verspürte bis sie Zuhause war ein Gefühl der Verfolgung und ihre Finger
fühlten sich an, so sagt sie, als ob sie absterben würden. Erst als sie
Zuhause ankam hatte der 'Spuk' ein Ende.

Am gestrigen Abend geschah noch etwas. Ich arbeite in meiner Freizeit
in der Bärenhöhle, die Taverne des herzoglichen Rates Karnis. Wir saßen
beisammen (Karn Gatek, Alasdain Cathal, Lilly Centius, Abory Landor und
meine Wenigkeit Analope Reus) als mich ein Schauer überkam. Erst
dachte Ich, dass es kalt unter der Türe herzieht ehe ich verstand, dass
dies wie bei den Anderen war. Ich versuchte diese unsichtbaren Wesen
mit Salz und einer Ausräucherung mit Salbeiblättern aus der Taverne zu
vertreiben aber das Ganze wurde lediglich schlimmer. Fräulein Centius
erbrach sich und plötzlich wurde einer nach dem Anderen von schlimmen
Kopfschmerzen heimgesucht. Fräulein Centius brach in meinen Armen
zusammen als ich allen sagte hinaus zu gehen. Herr Gatek sankt vor
Schmerzen in die Knie, auch wenn er ein gestandener Krieger ist der
Schmerzen gewöhnt ist. Herr Cathal schaffte es alleine hinaus und ich
brachte Fräulein Centius nach draußen, in die erhoffte Sicherheit. Ich
ging von den Schmerzen geplagt wieder hinein um die anderen Beiden
hinaus zu holen als auch bei mir der Schmerz so stark wurde, dass ich
auf die Knie fiel. Und dann ganz plötzlich endete der Schmerz. Alle
verspürten gleichzeitig keinen Schmerz mehr. Nachdem Ich mich dann
um das Fräulein Centius gekümmert habe und Herr Ergain vorbei kam
um als Heiler auch nach ihr zu sehen schickte ich Alle Heim.

Hier zunächst noch ein Paar Beobachtungen. Bei Allen geschahen diese
Dinge in den frühen Abendstunden. Eine Hypothese die wir gemeinsam
gestern aufstellten wäre, dass in den privaten Vvier Wänden, diese
Schatten oder Schemen keine Macht über uns haben. Ob dies nun stimmt
oder nicht kann ich Euch nicht sagen.

Zudem schrieb mich eine Elfin an die Simia Eriu heißt. Sie bat mich heute
um ein Treffen da auch ihr Volk und das Volk der Waldelfen sehr besorgt
sind. Sie berichtete mir, dass sie diese Wesen mehr oder weniger sehen
können und dass von ihnen eine große Gefahr ausgeht. Ich bat ihren
Begleiter, einen Waldelfen namens Anwynn, Liandrel auszurichten, dass
ich ihn um Rat ersuche. Liandrel ist mir schon sehr lange ein guter und
treuer Freund und sein Rat ist mir in solchen Tagen von unschätzbaren
Wert. Simia bat mich darum euch zu bitten sich bei ihr zu melden. Das
Volk der Elfen macht sich große Sorgen und bieten uns ihre Hilfe an.
Sie möchte als Mittelsmann zwischen den Elfen und dem Herzogtum
fungieren da sie unsere Sprache lesen und schreiben kann.

Ich habe auch dem Grafen von Britain bereits einen Boten entsendet
um ihn über die Vorkommnisse zu unterrichten. Bisher erhielt ich noch
keine Antwort. Die Situation und die Gefahr ihr groß eure Hoheit. Das
Volk fürchtet sich und weiß nicht wie es reagieren soll da unsere Angreifer
nicht sichtbar sind für uns. Ich wollte mich noch an den Klerus wenden
und Hochwürden Ceres und Ehrwürden Pallares um Rat und Hilfe bitten.
Hochwürden Ceres war auch bei der Expedition und der Schlacht bei
Yew gegen die Dämonen dabei und wäre sicher von unschätzbarem Wert.
Auch Ihnen werde ich die Situation schildern wie ich es bei Euch tat.

Ich hoffe ihr nehmt mein Schreiben nicht als Anmaßung, aber meine
Sorge ist groß und langsam nimmt das Ganze ein Ausmaß an welches
wirklich gefährlich wird. Ein Eingreifen ist zwingend notwendig und würde
das Volk des Herzogtums sicher beruhigen.

Sollten noch Fragen offen sein, stehe ich eurer Hoheit in vollen Zügen
zur Verfügung. Bis dahin verbleibe ich untertänigst.

Glaron möge Euch schützen eure Hoheit!


Analope Reus
Analope Gatek ist offline  
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Alt 31.01.2017, 16:04
#2
Aislin Govaine
Gast
 
Beiträge: n/a
*Es mag sein, dass Aislin dem Boten begegnet in Minoc. Sollte dies so sein, nimmt sie das Schreiben verwundert entgegen und legt es Maer auf den Schreibtisch mit einer Notiz dabei:*

Hoheit, der Bote schien es sehr eilig zu haben, habe mir erlaubt es entgegen zu nehmen und unverschlossen Euch vorzulegen.

Hoffe es ist nichts Schlimmes, auch wenn in diesen Tagen ich das bezweifle!

Ludia immer mit Euch,

Aislin Belatar
 
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Alt 01.02.2017, 07:01
#3
Federkiel&Tinte
 
Registriert seit: 25 Oct 2002
Beiträge: 160
Boten werden zum Oberst der Garde und dem Kloster zu Britain gesendet mit der Bitte um gegebenenfalls vorhandene Informationen zu diesen Vorfällen.
Federkiel&Tinte ist offline  
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Alt 03.02.2017, 13:03
#4
Aislin Govaine
Gast
 
Beiträge: n/a
*ein Bote wird ausgesandt nach Minoc für Lydia und Maer mit einem versiegelten Schreiben gleichen Inhalts, das Siegel aus Bienenwachs und mit einem Daumen sichtbar darauf gedrückt:*

Ludias Segen mit Euch Hoheit / Lydia,

soweit ich in Erfahrung bringen konnte und dies auch bezeugen kann, gab es Vorfälle von Schatten Vorfällen bei Tier und nun auch Mensch.

Die Elfen sind deswegen in großer Sorge.

Jemand hat in Gestalt eines Menschen sogar einen Teil eines Schatten bei einem Überfall abgeschnitten. Viele andere haben beunruhigende Erfahrungen gemacht.

Hochwürden Ceres hat eine Enklave der Reinigung in Yew geschaffen, mit einem Gegenstand sind auf verdorbenem Boden erste Pflanzen gewachsen.

In der Bevölkerung herrscht große Unsicherheit und nur sehr wenige scheinen woher auch immer etwas zu wissen oder zu ahnen, schwer da Genaues in Erfahrung zu bringen.

Angeblich sollen Kleriker besonders helfen können.

Es scheint so als ob eine Macht das Reich bedroht und die Bürger.

Vielleicht noch wichtig, dass Vorfälle immer dann merklich wurden, wenn Schatten durch Lichtquellen geworfen werden konnten.

Über den Gast der hier herkommen sollte keine Neuigkeiten, jemand sollte schauen wo die Möbel bei dem Umbau hin sind und sich drum kümmern dass es ein Gästezimmer gibt.

Viele wichtige Persönlichkeiten in die Schattengeschichte eingebunden, hoffen wir, dass bald etwas Licht ins Dunkel kommt ohne zu viel Schatten zu werfen.

Verzeiht den Versuch witzig zu sein, fiel mir nur grad so ein.

Ludia schütze Euch,

Aislin Belatar
 
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Alt 03.02.2017, 13:27
#5
Lydia Schimadt
Reisender
 
Registriert seit: 10 May 2016
Beiträge: 423
*Lydia lässt schriftlich zu Aislin erwiedern das sie besorgt über diese Vorfälle sei. Sie erkundigt sich über den Zusatnd von Bico und Frau Belatar. Sie würde sich freuen sich wieder mit Aislin eines Tages treffen zu können. Auch kann man dem Schreiben entnehmen, dass Lydia bereits seine Gnaden Bolwen von Britain zu diesen Vorfällen berrichtet hat und auch Ehrwürden Pallares jetzt einigermaßen im Bilde sei.

Lydia bittet Aislin sich zur Verfügung zu halten, für eine Befragen durch den Grafen beziehungsweise und oder durch Ehrwürden. Aislin würde dann, falls erforderlich, durch Lydia benachrichtigt werden. Sie fragt auch ob Aislin eventuell einige Zusammenhänge mit dem Tod ihrer Familie sieht, Parallelen oder Errinierungen spürt?

An Mear geht in einem kurzem Zweizeiler hervor, dass Lydia bereits den Grafen zu den kürzlichen Ereignissen berrichtet hat und jetzt auch Ehrwürden Pallares im Groben zu diesen Vorfällen Bescheid weiß.*
Lydia Schimadt ist offline  
Geändert von Lydia Schimadt (03.02.2017 um 13:28 Uhr).
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Alt 03.02.2017, 14:15
#6
Anton Pallares
Reisender
 
Registriert seit: 04 Dec 2016
Beiträge: 114
Maer erhält eine Antwort aus dem Kloster.


Glaron zum Gruße Euer Hoheit.

Ich habe in den letzten Tagen mit den Bürgern gesprochen und einige Informationen über diese Vorfälle sammeln können. Gerne werde ich Euch persönlich darüber in Kenntnis setzen und hoffe, dass Euer Hoheit mir zu diesem Zweck eine Audienz in der kommenden Woche gewähren wird.


Glaron möge seine Hand schützend über Euch halten.

Anton Pallares,
Paladin des Glaron
Anton Pallares ist offline  
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