Vorweg: Charstory und Zeittafel, Story ist nicht uptodate mit Chronik
Zitat:
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Denos Dagisto kam 1270 als siebtes Kind von Antoni Dagisto und Seybil Dagisto zur Welt.
Wie die ganze Familie sollte er den Schneiderweg erlenen und wurde schon von kleinauf dazu gedrillt. Seine Tante, Annice Dagisto hatte ihn in jungen Jahren im geheimen ins Arkane geführt.
Als sein Vater davon wind bekam schickte er seine jüngere Schwester ins Exil, dies geschah
im geheimen da es ein extremer Akt war unter den gesetzen des Volks von Maleth und dem glauben Nephars.
Die Familie Dagisto ist seit generationen bekannt für ihre Schneiderkunst, in der Heimat steht die schwarze Malether Webspinne als ihr zeichen, da diese die feinsten Netze webt.
Die älteren und begabteren Familienmitglieder arbeiten exklusiv für den Malether Adel, während die wo noch in der Lehre sind dem Volk dienlich sind.
Denos musste bis zu seinem zwangisten lebensjahr sehr oft mit den Karawanen durch die Wüste
reisen um die Waren der Dagistos im ganzen Maletherreich zu bringen.
Seine Ausbildung selber war sehr strickt, sein Vater Antoni Dagisto ist ein Patriarch der die Familie mit einer eisernen Faust regiert.
Als Denos direkter von seinem Vater lernte fiel er sehr oft negativ auf und galt in der Familie als schwarzes Schaf.
Mit dem ereichen des 27 Sommer hatte sein Vater genug vom leicht rebellischen Denos, er erfuhr durch Adelskontakte von der Siedlung Fenisthal in Brittannia welche von Ramirez Decram geführt wird. Antoni sah dies als möglichkeit seinen Sohn fortzuschicken damit in die Familie mehr ruhe kommen konnte, zeitgleich würde sein Sohn dem Orden der Yil'dan tatkräftig unter die Arme greifen können und den namen Dagisto in dieses Reich bringen.
Er war sich sicher das dies seinem Sohn auch lehren würde was es heisst wenn man sich alles
von grund auf erarbeiten muss.
Mit nur wenig Gold in den taschen schickte er Denos auf einem Handelsschiff nach Britain.
Denos machte sich schnell daran kontakte zu knüpfen, es war eine gute zeit für ihn da die Schneider im Land recht faul wirkten und ihrem Handwerk nichtmehr ehrgeizig nachgingen.
Er lernte Lyssa Rashira kennen, welche dabei war die Taverne "zur tänzelnden Krähe" zu eröffnen. Schnell wurde er zum dauerkunden in der Taverne und lernte so noch mehr leute kennen und began damit seinen Handel in der Schenke zu betätigen.
Er hatte schon kontakte zu den Yil'dan geknüft, doch entschied er sich im Gasthaus in der
Paradestrasse zu verweilen da Fenisthal ohne ein Pferd doch recht weit weg war und der großteil seiner Kunden in und um Britain lebte.
So kam es eines tages das er mit Lyssa und Vaelan alleine in der Taverne war, dort erschien die Avatarin Cunnas, es war Denos erste direkte begegnung mit einer Gottheit. Tief im Nepharglauben verankert dachte er zuerst es wäre Nephar, doch nach einem ansprechen meinte diese nur "ich bin nicht deine junge göttin".
Dies war das erste rütteln an seinem angelernten Nephar glauben welchen er schon zuvor nur teilherzig gefolgt war. Sein Herz war erfüllt von dem Licht der Avatarin und als sie davon sprach das jeder Handwerker, ob diese ihr huldigen oder nicht, einen Tempel errichten sollte.
Denos war der einzige von den dreien wo diese Botschaft sehr ernst nahm, er fürchtete was passieren könnte sollte dieser Tempel nicht errichtet werden. So rief er Handwerker aller art zusammen um zu bereden wie man dies erledigen könnte.
Man einigte sich darauf mit dem Baron Britains zu reden um dessen unterstüzung zu bekommen. Zu Denos verwundern war dieser bereit zu helfen und Denos bekam die alte Markthalle, das jetzte Lazarett, um dieses in einen Tempel zu umfunktionieren.
Er machte sich daran die Leute zusammen zu rufen um den Bau auszuschlachten und leer zu räumen. Wenige Tage später wurde Fenisthal durch ein Erdbeben zerstört, Denos stand in den Trümmern Fenisthals, dies war sein erster zweifel an Nephar, warum hatte sie nicht geholfen? Dann erschien ihm die Avatarin Cunnas erneut.
Cunna war unzufrieden mit ihm, so schön und erfüllen auch die begegnung war, so grausam waren ihre worte. Er gelobte ihr das er ihr einen richtigen Tempel erreichten würde, gebaut durch fleiß und schweiß.
Mittlerweile war der Yil'dan Orden nach Valarian gezogen, Denos nahm diese gelegenheit beim schopf und fragte den Großmeister ob Cunnas Tempel auf Valarian errichtet werden dürfte. Zu seinem erneuten überraschen war auch dieser gewillt. Sicherlich hatte Cunna ihre Hände im spiel das alles so einfach ging. So begann er den Tempelbau zu planen.
Wenig Wochen später hatte er einen auftrag vom Adoria Paladin Salachain, doch sollte das folgende Gespräch gegen Nephar gehen und Denos sah es als pflicht die Gottheit seines Volks zu verteidigen. Dabei verlor er etwas die Nerven und beleidigte den Paladin, dieser griff Denos sofort an, packte ihn und rammte ein Knie in seinen Magen.
Dies sah Großmeister Decram welcher in die Taverne kam und wollte den Paladin lähmen, dieser aber schaffte es seinen Speer drohend auf Ramirez zu richten.
Denos welcher sich wieder aufgerafft hatte packte den Paladin doch wurde er von Margia weg gestoßen. Dies gab Ramirez Decram den moment um einen Wasserstrahl auf den Paladin zu richten, welcher gegen Margia rammte und mit ihr an die Wand geschleudert wurde.
Nach viel hin und her mit dem Paladin kam die Garde, vorallem Bolwen, hinzu und es kam zu einem Gespräch mit allen beteiligten. Es stellte sich herraus das der Paladin über Ramirez und Denos walten konnte wie er will, da beide keinen Nephar Klerus zur verteidiung hatten.
So wurde geurteilt das Ramirez wegen dem Angriff ausgeipeitscht werden sollte und Denos eine Busrobe tragen soll und allen Frauen im land helfen müsste für einen Monat.
Alle gingen zum Marktplatz damit Ramirez ausgepeitscht werden kann, Denos warf sich in den ersten Peitschenhieb und wurde stark im Gesicht verletzt, was dank erste hilfe Magie und dem Heilerhaus einigermaßen heilen konnte. Nachdem er wieder zu sich kam lag neben ihm Ramirez mit stark bandagierten Rücken. Dies war der zweite moment in dem Denos großen Zweifel an Nephar bekam, sie wurde verteidigt doch kam sie beiden nicht zu hilfe!
Denos war nach wenigen Tagen im Heilerhaus wieder zuhause auf Valarian. Er hatte Victoria Decram zu besuch als beide von einem Schwarzmagier vor seinem Haus angegriffen wurden.
Dies passierte wegen Kalian Karex, der Sohn des Schwarzmagier Arian Karex. Er war auf dem weg der besserung und dieser "Shelvaris" drohte jedem welcher der Brut des Karex zuflucht gewährte. Großmeister Decram wollte den jungen Karex zu seinem Volk, den Yil'dan, und der Gottheit Nephar zurückführen. Dafür wurden Victoria und er schwer verletzt. Als er hilfe für Victoria suchte merkte er nicht das er selber am verbluten war.
Viel zeit verging ehe er wieder einigermaßen zusammen war, erneut sah er das dies wegen Nephar passierte und das sie erneut nicht geholfen hatte.
Seine zweifel an Nephar waren umgeschwenkt und verachtung, es sollte nicht lange halten doch
war dies die entscheidende Zeit in welcher er Nephar aus seinem herzen bannte und sich vollends Cunna hingab. Seine Arbeit ist sein Leben, also achtet Cunna auf sein Leben.
Zudem begann sich eine Liebe zwischen ihm und Lyssa zu entwickeln, etwas das er anfangs nicht gedacht hätte. Ob Margia oder Lyssa, er fand es unterhaltsam mit ihnen aber er dachte nicht daran das er mit einer was festes haben konnte. Durch seine Gefühle und dem Glauben setzte er viel daran wieder gesund zu werden
Als er vollends genesen war trommelte er hilfe zusammen und besorgte Material für den Tempel. Es folgten viele Bautage, gute und schlechte doch letzends hatte er es geschafft den Bau fertig zu stellen. Er bat die ganzen Handwerker spenden zu entrichten, einige meldeten sich und viele gaben sehr gerne ihre Werke für den Tempel her.
Auch machte er sich nun daran mit vielen gläubigen zu reden, durch unterhaltungen mit Priorin Ceres, Paladina Valari und Trimmel Quien stellte sich die Frage wer den Tempel weihen würde.
Es gab keinen Klerus im Land, und die Idee Cunna noch mehr zu dienen festigte sich immer mehr in Denos geist. Vorallem die begegnung mit der Paladina und dem Trimmel waren sehr aufschluss reich, sie nannten ihn alle sehr gläubig und schätzten ihn sehr für seine tatkraft für seine erwählte Gottheit. Er plant für den kommenden Cun eine große Feier zu Cunnas ehren zu welchem auch der Tempel eröffnet werden soll. Vorallem Priorin Ceres war davon angetan, sie kontaktiert auch andere Gottesanhänger damit die Götter in ihren zustehenden Monaten auch gebührend geehrt werden. Denos war sich mittlerweile sehr schlüssig, er wollte Cunna noch mehr dienen nachdem der Tempel gebaut war. Den Handwerkern einen anhaltspunkt geben wenn es um ihr Handwerk und ihren Glauben ging, er begann gottlose oder andersgläubige Handwerker darauf hinzuweisen das Cunna immer auf ihre Arbeit und Werke sah, ob diese ihr nun huldigen oder nicht. Er würde keinen direkt bekehren, doch mochte er es den Samen zu pflanzen um sie anzuregen damit sie erkennen das nur Cunna ihrer Arbeit gutgewillt ist.
Er würde ihr weiterhin dienen, egal wie sich alles entwickeln würde.
Im Wyzzin 1297 wurde er ein Ehrenmitglied der untersten Stufe in der Handwerkszunft von Faerlan.
Ende Radox 1297 erhob ihn Cunna zu ihrem Priester. Ihr Tempelbauer wurde somit teil der Kirche Cunnas.
Am 9. Nugor 1298 verlobte er sich mit Lurisah Valari.
Am 22. Estif 1298 verwittwert durch die Hinrichtung seiner Gattin. |
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Chronik, Erster Eintrag
Es waren einige Wochen vergangen seitdem Denos vom Schiff gestiegen war.
Den wünschen seines Vaters entsprechend, verbreitete er sein Handwerk im
Land und machte den Familiennamen der Dagisto's alle Ehre. Das er schon für
einige hochgestellte Person kleidung herstellte passte ihm sehr gut, ob es das
Hochzeitskleid der Dame Dogrem war oder aber Kleidung für die Tochter des
Grossmeisters Decram.
Den Grossmeister selber konnte er bei einem überraschend entstehenden Markt
in Britain auch schon kennen lernen. Ramirez Decram hatte ihm gesagt das er
ihn bald zu einer Audienz laden würde, für Denos ging es nicht schnell genug
dem Orden seiner Leute beizutreten. Doch erzählte er ihm auch wie er schon
ein Schreiben von Denos Vater erhalten hatte. Dies war für Denos keine
überraschung, sein Vater war ein äuserst kontrollierender Mann und wehe es
ging nicht so wie es sich dieser vorstellt.
Noch ging aber alles nach plan, er konnte sich ein Bild von der allgemeinen
Bevölkerung machen. Trotzdem gab es doch viel verwunderliches in diesem
Land. Egal ob es die Kriegstreiber in Yew waren order irgendwelche Magier
aus einer schwarzen Zunft. Vorallem die Menge an Magier im Land war etwas
das er nicht verstand, warum hier? Es war interessant und angst einflössend
zu gleich. Dann waren da noch die Gläubigen der Gottheiten, Glaron hier,
Adoria dort, hin und wieder ein Nephar dazwischen und viele andere.
Doch war es nun eine glaubensfrage welche Denos im inneren tobte.
Er war seit seiner Geburt streng Nephar gläubig, er besuchte die Messen,
lernte die Gebete und folgte den Lehren von jenen die das Wort Nephar verkündeten.
Dieser Glaube wurde heute sehr erschüttert. Er saß mit Lyssa und Vaelan in der
"Krähe", sie sprachen über allerlei als seltsames im Raum passierte.
Über die Theke war wie ein goldenes Licht gezogen, auch fühlte sich diese
Warm an bei der berührung. Ehe die drei Personen wussten was passiert erschien
ihnen eine Frau auf der Theke. Nein sie war keine Tänzerin gewesen, sie war ein
goldenes und warmes licht, ein Schemen und doch real wie sie auf die drei niederblickte.
Ihr haar wahr wallend und nach hinten gerichtet, ihre kleidung praktisch mit einer Schürze
versehen und sie trug einen güldenen Schmiedehammer in der hand.
Denos dachte zuerst sie wäre Nephar, doch ihre details waren alle komplett falsch und
nachdem er sie als Nephar angesprochen
hatte sprach sie:
"Ich bin nicht deine junge Göttin"
Sie sprach weiter und es wurde klar das sie eine Götterbotin der Cunna war.
Ihr wort war an die drei gerichtet, doch galt es allen Handwerkern im Land.
Die Handwerker sollten ihre Hände und ihre Künste dafür einsetzen das ein Tempel der Cunna
errichtet wird! Ein Hort des Segens für alles Handwerk, ob man ihr nun huldigt oder nicht.
Nachdem man ihr sagte daß das Wort weiter verbreitet würde, verschwand die goldene
gestalt und die Schenke verblieb wie zuvor. Die drei wechselten nur wenige Worte, Denos
hingegen war noch erfüllt von der Wärme der begegnung und er war voller
tatendrang. Er legte hastig einige Goldstücke auf die Theke um sein Rechnung zu begleichen
und eilte davon um ihren ersuch an die Handwerker zu verbreiten.
Einige Stunden später verweilte Denos wieder in seiner Stube über dem Tala, sein
geist erfüllt von glaubensfragen. Er liebte Nephar, das was sie darstellt und wie ihre
Anhänger friedlich mit anderen zurechtkamen. Doch war ihm sowas in verbindung zu
Nephar noch nie passiert, dies war eine Göttliche begegnung gewesen! Wäre es ihm
alleine passiert hätte er es vielleicht als wahnvorstellung abgetan, immerhin neigte er dazu
sich sehr mit seiner arbeit zu verausgaben.
Cunna, er kannte sie, auch wenn sie in Maleth nicht stark vertreten war und nur selten
als Patron des Handwerks galt. Er konnte sich aber nun sicher sein das es sie gab,
anders ließ es sich nicht erklären. In seinem inneren war viel zweifel an Nephar entstanden,
könnte er beide huldigen? Er wusste es einfach nicht. Eines war ihm aber klar, er würde alles
daran setzen das dieser Tempel entsteht, Götter schicken keine Boten aus jux.
Das Land war vielleicht seltsam, doch hat er nun das Gefühl das hier seine bestimmung liegt.