12.05.2004, 15:39 |
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Reisender
Registriert seit: 09 May 2004
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Nachdem ich unterm Fridhof von Britain, einen gewaltigen schlag auf den Kopf
bekommen hatte , ruhte ich mich im nahe gelegenem Waldstueck etwas aus. Er sah mich nicht , wie ich hinter den Aesten des Baumes auf einem Stumpf sass und ihn beobachtete. Erst als ich einen Stein , vor seine Fuesse warf , wendete er sich mir zu , schaute etwas verdutzt und gruesste mich dann aber sehr Freundlich. Irgendwie gelangweilt , als wenn er auf etwas warten wuerde , so kam er mir vor und da ich nunmal sehr Neugierig bin , sprach ich ihn einfach drauf an und fragte was ihn hier hergetrieben habe. Er erwiederte nur das , das Wetter doch sehr schoen sei und er nur etwas die Natur geniesen wollte , was ich ihm im erstem moment auch abnahm. Als dann aber jemand von der Garde auftauchte , er zusehnlichst nervoeser wurde und sofort den Wald verlies , wurde ich doch etwas Stutzig. Aber egal , es sollte mich ja nicht Interessieren , nun zumindest haette es das wohl nicht tun sollen , doch als er wenige Minuten spaeter , wieder auftauchte und beilaeufig erwaehnte , das die Jungs in Blau sich auch ueberall rumtrieben, lies mir meine Neugierde keine Ruhe. Ich fragte ihn ob er nicht sogut auf die Garde zu sprechen sei , wodrauf er nur erwiederte , das dieses nicht der Fall waere , sondern das er sie doch sehr gut leiden koenne , doch als er sich gleich danach etwas in den Bart brubelte , schloss ich dadraus das er sich selbst wiedersprach. Ploetzlich tauchte dann noch ein zweiter Mann auf , er war sehr gut gekleidet und es kam Leben in den ersteren , er tat so als wenn er ueberascht sei , spielte aber diese Rolle nicht all zu gut. Sie verliesen gemeinsam den Wald , der zweitere voran und der erstere ihm hinterher und an letzter Stelle dann ich , im schutze der Dunkelheit versteht sich. Gemeinsam suchten sie beide schutz , in einem Gemaeuer auf dem Fridhof und sie unterhielten sich sehr Angeregt ueber etwas und ich ... ich Stand hinter einer Wand ,lauschte und sah wie der eine dem anderem einen Beutel zusteckte. In diesem moment war mir bewust , das hier etwas von statten ging , was sich nicht ganz mit dem Rechtssytem der Stadt vereinbaren liese und ich versuchte naeher heran zu kommen , um es besser verstehn zu koennen. Leider kammen mir dabei die Aeste eines Baumes in den Weg , die nachdem sie sich mir wiedersetzten , leise anfingen zu rascheln und jene die ich belauschte , ploetzlich aufschrecken lies. Der erstere ging langsam in meine Richtung , gebot dem anderem Ruhig zu sein und ich kroch Rueckwaerts weiter in die Dunkelheit , dann schaute er genau in meine Richtung . Ich aber sass da , zusammengekauert vermied ich jede Bewegung und ich Betete das er mich nicht sehen moege , hoffte das alles gut ausgehn mag. Ob er mich nun sah oder nicht , ich weis es nicht genau und als sie sich dann von mir abwendeten , sich verabschiedeten und sich trennten , viel mir lauthals ein Stein vom Herzen und ich Atmete erleichtert auf. Schnell lief ich wieder zu dem kleinem Waldstueck , immer dadrauf bedacht , keinen all zu grossen Laerm zu machen und kaum war ich dort angekommen , sass wieder auf meinem Stumpf , tauchte auch er schonwieder auf. Ich glaube er ahnte etwas , oder vielleicht hatte er mich doch gesehn und doch blieb er ziemlich Ruhig , begann ein gespraech mit mir , erzaehlte mir das er Bauer sei und erfuhr meinerseits , meine zuneigung zum Jagen. Er fragte ob ich heute denn auch schon Glueck gehabt habe , wodrauf ich dann nur erwiederte , das ich allem Anschein zwei sehr fetten Hasen auf der Spur sei und nachdem jene sich getrennt hatten , leider nur dem einem Folgen konnte. Und wie vermutet , hatte ich in diesem moment auch seine Neugierde erweckt , denn ich glaube er wuste genau , wodrauf ich anspielte. Als ich dann schlieslich fragte, was er denn so als Bauer auf seinen Feldern ansaehte und er mir sagte das es Goldene Fruechte seien , in diesem Moment wuste ich , das er mir am hacken hing , doch es sollte sich bald herausstellen , das ich in diesem Falle leider sehr falsch lag mit meinem Wissen. Ich sagte ihm das ich mich sehr fuer seine Saat interessieren taete und er bot mir an , mir einiges von der Saat zukommen zu lassen , da es sich zu Zweit leichter saehen liese , doch ich erwiederte nur , das ich lieber Ernten als saehen wuerde und mir ja immer noch einer der beiden Hasen sicher waere . Er erwiederte nur das es doch sehr schlimm waere , wenn aus dem Jaeger ploetzlich der gejagde werden wuerde , was mich aber ziemlich ruhig lies und ich lies langsam einen meiner Dolche aus dem Aermel gleiten . Was ihn aber wohl nicht sehr beeindruckte und er erwiederte blos , das Worte immer sehr schnell gesprochen seien und es doch garnicht so einfach waere , Taten folgen zu lassen. Langsam erhob ich mich , denn sowas mochte ich nun garnicht auf mir sitzen lassen und ich sagte ihm als ich einige Schritte rueckwaerts von ihm ging , das ich keine Probleme damit haette , ihm zu Beweisen das ich nicht nur grosse Worte von mir gebe. Er aber schaute mich nur Trocken an , stellte ein Bein zurueck , wartet auf meine Reaktion und ich nahm langsam meinen Arm etwas nach hinten , spannte ihn an , lies ihn nach vorne schnellen und schon suchte mein Dolch seinen Weg. Leider war es schon sehr Dunkel , mein Dolch verfehlte sein Ziel knap und fuegte ihm nur eine kleinere Fleischwunde zu , wodrauf er mir dann kurzerhand einen Bolzen entgegen schoss , der sich nur knap Zwei fingerbreit , neben meinem Kopfe in einen Ast borte. Mir wurde in diesem moment nun doch etwas Mulmig zu mute , wodrauf ich ihm dann sagte , das es fuer mich vieleicht doch besser waere , wenn ich den Hasen laufen lasse und schlich langsam zurueck in die Dunkelheit. Er aber ging mir hinterher , rief mir nach das ich doch stehen bleiben solle und ich weis immer noch nicht wieso ich so dumm war und es tat , aber ich blieb hinter einem Baume stehn , fragte ihn was er denn noch wolle. Es gefiele ihm sagte er , wie ich gewillt bin meine Interessen durchzusetzen und das wir ganz sicher beide , einen Weg finden taeten wo wir uns zusammen tun koennten , um eine gute Ernte einzufahren . Ich trat im schutze der Aeste , etwas hinter dem Baume hervor , in der einen Hand wieder einen meiner Dolche gut versteckt und ich sagte was ihm denn da so vorschweben wuerde. Wodrauf er erwiederte , das es viele Hasen geben wuerde die es lohneswert waeren , gejagd zu werden und ich sagte ihm das ich aber keine Raubzuege begehen taete , sagte ihm das mir mehr dadrane gelegen waere , mich unerkannt im hintergrund zu halten. Was mir denn so laege , wodrauf ich spezialisiert waere , fragte er und ich sagte ihm das es fuer mich ein leichtes waere , mich als jemand anderes auszugeben. Stellte ihm aber gleich dadrauf die frage , wie es denn mit ihm aussehe , ob er schon jemanden getoetet haette , er erwiederte nur das es nur jene waren die sich ihm entgegen gestellt haetten und fragte dann mich das selbe. Nun leider nur zwei Menschen sagte ich ihm , einmal meinen Vater und jemanden der es verdient haette , auch sagte ich ihm das ich nicht abgeneigt waere , einige Nachrichten zu uebermitteln , sowas in der Art wie Abschiedsbriefe , oder auch Denkanstoesse um die Meinung , bestimmter Personen in richtige Bahnen zu lenken , nur duerften sie halt nicht zu lang sein. Diese Aussage schien ihm sehr zu gefallen , er sagte das er dann genau das richtige fuer mich haben wuerde und das die Leute fuer die ich es tun solle , sich bei der bezahlung nicht grade Lumpen liesen. Ich nickte nur , in der Hoffnung entlich etwas mehr Gold zu machen und fragte ihn was das denn fuer eine Nachricht sein solle , er sagte das es ein Abschiedsschreiben werden soll , wodrauf ich dann erwaehnte das es damit wohl kein Problem werden sollte. Dann fragte er nach dem Preis , ich ueberlegte etwas und erwiederte das es nicht sehr Billig sein wuerde , fragte dann aber auch was seie , wenn es schief ginge und er meinte nur , das das dann nicht so schlimm waere , solange die Nachricht den Betreffenden danach Richtlienen ,aufzeichnen wuerde. Er legte eine Schatulle auf den Boden , sagte mir das das Gold darinnen wohl erstmal , als Anzahlung reichen wuerde und ging dann einige Schritte zurueck. Langsam schritt ich auf die Schatulle zu um mir den inhalt anzusehen , leider bemerkte ich nicht die Garde die sich von hinten an uns heran geschlichen hatte und just in dem moment wo ich sie aufhob und einen Blick hineinwerfen wollte , flog ein Bolzen hinter meinem Ruecken entlang. Leicht verwirrt , erschrocken , bemerkte ich nicht wie mein Auftraggeber , auch seine Waffe zog und wenige Augenblicke spaeter , steckte schon sein Bolzen in meinem linken Arm. Ich schrie leise auf als ich den Schmerz bemerkte , schaut zu ihm und fragte ihn was das solle , er lachte nur und sagte mir das ich mich nicht bewegen sollte , denn ich seie Festgenommen. Jetzt wurde mir ploetzlich klar das ich einem aus der Garde auf dem Leim gegangen ward und ich Fluchte innerlich , waerend der andere Gardist langsam von hinten , mit angelegter Waffe auf mich zukamm. Man sagte mir das ich meine Arme uber den Kopf halten solle , was ich dann auch tat und in der rechten Hand hielt ich immer noch meinen Dolch gut versteckt. Auf die Knie , befahl man mir , wodrauf der Gardist hinter mir auch gerne behilflich war, und jetzt mit dem Bauch auf den Boden ,und das mit ausgestreckten Haenden , keine falsche Bewegung. Ich fragte ihn , ob ich mich einfach so fallen lassen solle , er grinste nur , sagte ja und fluchend lies ich mich langsam nach vorne sinken , dann ein Ruck und mein Arm bewegte sich schneller , als er es haette tun duerfen und wieder flog mein Dolch in seine Richtung. Doch leider verfehlte er ihn wieder um Haaresbreite , wie auf Befehl flogen aus beiden Waffen , die Bolzen in meine Richtung und mehr Geistesgegenwaertig als gewollt , rollte ich mich zur Seite und sie schlugen neben mir in den Boden. Als ich dann die Klinge des Schwertes an meiner Kehle spuerte , dachte ich mir das es jetzt wohl soweit sei und es besser fuer mich waere mich nicht mehr , zur Wehr zu setzen. Man legte mir dann langsam , mit Bedacht die handfesseln an , half mir auf die Beine , vor mir stand dieser Hundesohn eines Gardisten und hielt mir die Spitze seines Schwertes an die Brust , waerend der andere , sich langsam hinter mich kauerte , um mir Fussfesseln anzulegen. In diesem moment kamm mir der Gedanke , wieso sollte ich es nicht nochmal versuchen , wenn ich es richtig tue koenne mir nicht viel passieren und ich beugte mich langsam nach hinten , um dann schnell mit einem Ruck mich ruecklinks , ueber den kauernden Gardisten fallen zu lassen und ich versuchte dabei dem anderem , mit meinen in die hoehe schnellenden Beinen , sein Schwert aus der Hand zu treten. Aber auch jenes gelang mir leider nicht , ich blieb auf dem Ruecken , hinter dem verwirrtem Gardisten liegen und der Arm in dem der Bolzen steckte schmerzte mich sehr , in diesem Moment gab ich auf , schon alleine weil sich wieder die Schwertspitze , ueber meinem Koerper befand . Es fielen noch einige Worte , Flueche , Beschimpfungen , man hatte mir inzwischen auch die Fussfesseln angelegt und da inzwischen noch zwei weitere Gardisten , dazugekommen waren ,entschied ich mich , keine weiteren Fluchtversuche zu unternehmen. Man fuehrte mich ab , vier Maenner um eine Frau , ich war mir sicher das jeder einzelne , jeder von ihnen alleine zu feige gewesen waere und ich lies es sie auch wissen , was fuer feige Hunde sie sind. Als wir in ihrem Hauptquatier angekommen waren , gesellte sich noch ein Fuenfter dazu , es schien vom Rang her der Hoechste unter ihnen zu sein und die anderen klaerten ihn ueber , die Lage auf , wodrauf er dann das Verhoer fuehrte. Es war ein Verhoer wie jedes andere , Name , Mutter , Vater , wo bin ich geboren und wo ich Lebte , jetzt Lebe , was ich tue , was ich von Beruf bin und ob ich mich Schuldig fuellte und ich ... ich erwiederte alles mit bestem Wissen und Gewissen , naja fast alles *zwinkert frech*. Aber ich haette ihnen , auch das Maerchen von den sieben Goblins , hinter den sieben Bergen erzaehlen koennen , und selbst die Wahrheit haette ich sagen koennen , man haette mir sowieso nichts geglaubt . Spaeter brachte man mich dann noch zu einer Aerztin oder Schwester , aber egal , sie hat es jedenfalls sehr genossen mir den Bolzen , auf der anderen Seite durch die Haut zu druecken und man fuehrte mich in richtung der Zellen . Dort angekommen befahl man mir mich auszukleiden , was ich verneint , doch blieb mir leider nichts anderes uebrig und ich zog angewiedert meine Sachen vom Leibe , leider fanden sie einige Dinge , die nicht grade fuer mich sprachen , dadrunter auch einer meiner Dolche , den ich im Stiefel versteckt hatte. Ich stand da , nackt , gedemuetigt und ich schwoere sie haben es genossen , ich spuere jetzt noch ihre geifernden Blicke auf meinem Koerper , spuere wie sie sich mit ihren Blicken foermlich an mir vergangen haben. Dann sperte man mich in Zelle nummer Drei , verschloss das Gitter hinter mir und stellte mir dann noch die frage , ob ich noch etwas zu sagen haette , wodrauf ich sagte , das ich nichts zugeben taete , was ich nicht getan habe. Jetzt sitze ich hier alleine in meiner Zelle , warte dadrauf was kommen moege und doch bin ich mir irgendwie sicher , das es gut ausgeht , denn viel haben sie nicht gegen mich in der Hand und was die beiden Morde angeht , sie werden sie schlecht beweisen koennen *schmunzelt leicht* . |
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