Gelangweilt und schreibwütig?

[Lady Ygraine]

Ist irgendjemand hier, der nicht weiß, wie er die Stunden zur RP-Zeit totschlagen soll? Dann habe ich hier die Lösung: Schreib-was!

Mit Schreib-was kannst du dich kreativ austoben, anderen deinen tollen Schreibstil vorführen und gleichzeitig noch was Gutes tun. Denn mit Schreib-was bekommst du tolle Anregungen und das Beste: Wenn die Texte passen, werden sie sogar veröffentlicht. Im Internet. Boah. Echt jetzt? Ja!!!

Bei Schreib-was handelt es sich um eine Aktion überarbeiteter Quester von Terra Mystica, die dringend mal ein paar Hintergrundtexte für die Homepage benötigen, aber keine Zeit haben, alles selber zu verfassen. Du kannst dich bei Schreib-was nach Inhalt und Länge austoben, solange dein Text nicht bestehenden Fakten widerspricht oder generell vom Konzept unseres Shards abweicht.

Und das Beste: Schreib-was ist voll umsonst! Yay!

Schreib-Was ist in folgenden Modellen erhältlich:

• Wrong
• Eisinsel
• Hyloth
• Das Labyrinth
• Yew
• Britain
• Vesper
• Minoc
• Kanalisation

[Martosh Masronn]

Gib es Einwände wenn die Eisinsel noch ein kleeeeiiiiiiin wenig nördlicher angesiedelt wird als jetzt auf der Karte zu sehen?

Und wäre es okay, sie zum Gebiet der Clans von Nordmännern zu erklären, natürlich alles unter der Herrschaft von Faerlans Krone?

Und gibt es noch jemanden der dort gerne ein Haus oder einen ganzen Clan ansiedeln würde?

Falls es keine Einwände gibt würde ich mich sonst an diesen Teil machen und mich mit allen anderen Nordmännern / Nordfrauen, via TS oder PN absprechen wie wir das Gebiet gestalten... also im Rollenspiel.

mfg

datt Rogerle mit dem falschen Acc, sowas würde Marianne schreiben wollen.

[Lady Ygraine]

Es gab da immer wieder mal Nordmannclans. Zu Faerlan gehört das Gebiet aber nicht, es ist eher Niemandsland. Zu unwirtlich, als dass da jemand normales leben wollte.

Erwähnenswert wären der Dämon, der auf der Eisinsel gefangen gehalten wird sowie eine alte, verlassene Mine, die derzeit verschüttet ist, aus der man aber immer wieder unheimliches Monstergrollen hören kann. Außerdem gibt es da noch diesen kleinen Schrein im Herzen der Insel.

[Martosh Masronn]

Gut zu wissen, ich schreibe da mal etwas zusammen und spreche mich mit den anderen Nordmännern ab, was die Herrscherlage angeht.

Huhu,

wenn ich ein paar Eckdaten kriege und so grob wie es aussehen und wie lang es sein soll, mach ich das gern.

Würde aber erstmal mit Yew anfangen, Britain und so denke ich sollten die Erfahrenen machen, ich wollte ja jetzt nicht alt sagen. *eg*

Beim Rest fehlt noch mir so ein Bezug, außer ihr gebt mir mehr input, oder es möchten sich da gern welche auch austoben.

LG

[Nia Ylin]

@aislin Ich würd zu Yew betreffs der Gestaltwandler noch etwas beisteuern wollen Wäre aber eher nen kleiner Absatz und sehr thematisch begrenzt

[Demron Valka]

@Aislin: Hier ist auch noch was zu Yew. Kam an sich ganz gut an damals.

Uuh.. okay... hmm

Ja soll dass dann so auch aussehen, wie in dem Link oder eher eine ausgeschmückte und eher umschriebene Reisestory eines fiktiven Wanderers durch das Land sein?

Weil das da in dem Forum ist ja eher so eine klare strikte Zusammenfassung wie aus Wiki oder so.

Ich frag eben sicherheitshalber.

@ Nia: Bestimmt, denke ich geht das, muss man sich nur kurzschließen, denke das ist nicht das Problem.

[Lady Ygraine]

das kannst du schreiben wie du magst

Oki!

[Corathrim Drath]

hm schreib ich über meinen ehemaligen zufluchtsort der kanalisation ein bisschen was^^

[Nia Ylin]

Zitat:

Schreib-was: Kanalisation Die Kanalisation von Britain ist so etwas wie eine Spiegelwelt zum sauberen und schönen Britain. Ihr Netz erstreckt unter der gesamte Stadt und in vielen Häusern und Ecken findet man jene Belüftungsgitter aus denen stetig der warme und faulige Wind dieses Ortes bläßt. Diese Belüftungsgitter sind gleichzeitig Ein-/Ausgang und Fluchtweg aus dieser Unterwelt. Während es oben weitestgehend sauber und ordentlich ist der beißende Geruch von Abwasser hier allgegenwärtig. Ratten, riesige Kröten und anderes Getier hat hier seine Heimat. An diesem Ort regiert nicht die Garde sondern die Bruderschaft sorgt hier mit ihren Wachen für Ordnung. Auch hört man es munkeln das diese Bruderschaft auch all jene zum Schweigen bringen die die Geheimnisse von hier unten an die Außenwelt oder die Garde tragen wollen. "Rona" ist der Name den man hört, wenn man fragt wer hier unten das Sagen hat. Die Kanalisation ist eine kleine Stadt für sich. Babiere, Tränkehändler- alles was das Herz begehrt- selbst eine Taverne gibt es hier unten. Die Taverne "Das Loch" bietet für all jene eine Anlaufstelle die Kontakte knüpfen und Geschäfte machen wollen - abseits der strengen Regeln und Kontrollen des Herzogtums. Hier unten soll auch das ein oder andere illegale Stück über die Theke gehen. Einzige Voraussetzung ist das man sich an die wenigen Regeln des Lochs hält: 1. In die Taverne kommt nur herein, wer sich unverhüllt zeigt. 2. Alles was im Loch gesagt wird, das wird nicht nach außen getragen, schließlich sind wir alle eine große Gemeinschaft. 3. Fehden innerhalb der Taverne werden im Kampfring oder gar nicht ausgetragen. Wetten auf die Kämpfer sind natürlich erlaubt! Einst gab es hier Zugänge zu tieferen Ebenen der Kanalisation die von den Rattenmenschen genutzt und kontrolliert werden, diese scheinen jedoch im Moment gänzlich verschlossen. Dennoch soll man ihr gequike unten vernehmen können.

So mal ein Anfang.

@Corathrim Vieleicht kannst du dran anknüpfen oder noch etwas umschreiben und erweitern oder das bei dir integrieren

Eigentlich wollte ich noch die allgemeinen Regeln der Bruderschaft für die Kanlisation beifügen - aber ich kann den Post nicht mehr finden.
Hat da noch einer von euch was?

Edit - Gefunden *kleb*:

Zitat:

Die Gesetze des Königreiches der Schatten Das Königreich der Schatten steht unter der Verwaltung der Bruderschaft des Zwielichts und ihrer Anführerin, Rona. Die Bruderschaft lenkt die Geschicke des zwielichtigen Volks auf der Insel Britannia, ihre Hauptstadt ist die Kanalisation in Britain. Die Bruderschaft erlässt Gesetze, spricht Recht und ist für die Umsetzung von Urteilen zuständig. Ihre Autorität ist anzuerkennen. Grundlegendes Wer die Kanalisation betritt, steht unter dem persönlichen Schutz der Bruderschaft, sofern er nicht zu einer der unten aufgeführten Personengruppen gehört. Der Schutz erstreckt sich auf folgende Punkte: * Angriffe auf Leib und Leben * Identitäts- und Geheimnisverrat * Grundsätzlich gilt: Was in der Kanalisation gesagt, gehört und gesehen wird, bleibt auch dort * Wo kein Kläger, da kein Richter * Es ist nicht gestattet, sich innerhalb der Taverne "zum Loch", in Geschäften, Tempeln und ähnlichen Einrichtungen oder im Quartier der Bruderschaft zu vermummen. In den Gängen gilt dieses Verbot nicht * Wer der Bruderschaft gegenüber respektlos auftritt, muss mit der Verstoßung aus dem Schattenreich und Zutrittsverbot zu den dazugehörenden Räumlichkeiten rechnen, in schweren Fällen auch mit dem Verlust des eigenen Lebens * Wer durch Absicht oder Unachtsamkeit Räumlichkeiten und Besitztümer anderer beschädigt, muss diese ersetzen Ausgenommen vom Schutz der Bruderschaft sind: * Mitglieder der herzoglichen Garde, des herzoglichen Hofs sowie ähnlich gestellte Personen aus dem Reich der Elfen und Zwerge sowie deren Familienangehörige * Vertreter als gut geltender Gottheiten sowie neutraler Gottheiten, solange letztere nicht offiziell das Vertrauen der Bruderschaft besitzen * Anderweitig als für das Herzogtum und/oder gegen die Bruderschaft und die Mitglieder des Königreichs der Schatten eingestellt bekannte Personen Diese Personen müssen beim Betreten der Kanalisation mit Folgen rechnen. Handel, Wohnen und Besitztümer * Es gibt keinerlei Beschränkungen über den Handel, die Herstellung oder den Besitz von Waren, Tieren, Menschen und anderen Sachen. Explosives muss in entsprechend sicheren Behältern aufbewahrt werden. Wer bissige Tiere bewusst oder ungewollt auf andere loslässt, muss in Kauf nehmen, dass das Tier getötet wird. * Händler und anderem Gesindel wird für ihre Aktivitäten Raum durch die Bruderschaft zugeteilt. Wer in der Kanalisation wohnen will, muss entweder zum engsten Kreis der Bruderschaft zählen oder sein Lager in der Gosse aufschlagen * Jeder hat selbst auf seine Besitztümer zu achten, weg ist weg. Kampfhandlungen: Die Bruderschaft kümmert sich nicht um persönliche Streitigkeiten und ergreift auch für niemanden Partei. Sie lässt sich nicht für Zwistigkeiten oder Überfälle auf andere Personen rekrutieren. Versucht jemand - unabhängig ob als Feind oder Mitglied des Schattenreiches geltend - einen Gesinnungsgenossen zu ermorden ohne dass dafür ausreichende Gründe bestehen, muss er mit Folgen rechnen. Streitigkeiten sind mit den Waffen der Wahl zu bereinigen, bis die Ehre des Beleidigten wiederhergestellt ist. Anschließend ist die offene Feindschaft beizulegen. Besondere Privilegien: Die Führung der Bruderschaft, ihre rechte Hand und die Wache, der dunkle Adel und Angehörige des Klerus genießen folgende Privilegien: Führung und rechte Hand: * Gesetzeserlässe * Rechtsprechung * Zuteilung von Arbeitsraum * Gewährung individueller Rechte * Ratgebung bei der Planung von Aktionen und Schwierigkeiten mit dem Feind Wachen: * Rauswerfen und Festnehmen von Störenfrieden * Einsatz von Waffengewalt zur Einhaltung der Gesetze * In Rücksprache mit der Führung Umsetzung von Urteilen und Rachehandlungen Adel: * Dem Adel ist der gebührende Respekt entgegen zu bringen * Er hat Anspruch auf private Räumlichkeiten * Sofern keine Wachen vorhanden aber notwendig kann er deren Rechte ausüben * Anweisungen an die Wachen geben, sofern diese nicht den Gesetzen oder Anordnungen der Bruderschaft widersprechen Klerus: * Nutzung von Räumlichkeiten für Tempel und Gebetsräume * ihnen ist der entsprechende Respekt entgegen zu bringen * Rechtsprechung in Glaubenangelegenheiten und Umsetzung der Urteile, bei Bedarf durch Unterstützung der Wachen Wer sich nicht an die Gesetze hält, Angehörige der dunklen Bruderschaften gegenüber Garde und Herzogtum verrät, Personen der oben erwähnten Gruppen in die Kanalisation führt oder Geheimnisse und Identitäten weitergibt, die hier erlangt wurden, muss mit dem Verlust seines Lebens rechnen. Personen, die trotz ihrer guten Gesinnung den Schutz der Bruderschaft genießen, dürfen nicht ohne Folgen überfallen werden.

[Nia Ylin]

@Ygraine: Noch eine allgemeine Frage - Sind zu dem Orten vieleicht auch ein paar stimmungsvolle Bilder gewünscht?
Ich könnte mir gut vorstellen da vieleicht ein paar schöne Bildchen für TM zu rendern.
Wäre schön wenn ihr mir voher ne grobe Auflösung und ein Seitenverhälntnis für die Bilder nennt, was gut zur Hompage passt

[Lady Ygraine]

Gerne. Da muss ich aber mal Goron fragen.

Huhu ,

hier mal dann endlich mal der Text zu Yew mit der Bitte um Rückmeldung und auch wenn mich irgendwo verhauen hab mit Zeiten oder so:

--------------

Yew, die Wälder im Norden. Einst ein blühendes Reich, voller immergrüner Wälder. Die gewaltigen Riesen, die nach dem Land benannt sind, Yew-Bäume, die seit Menschen Gedenken aus den Wipfeln ragen und sich behütend wie knorrige Riesen mit den Manns dicken Ästen über die anderen Bäume ausbreiten wie Wächter einer anderen Zeit. Es mag vieler Menschen Armlängen brauchen, ehe man einen umfassen kann. Das Leben floss in einem Choral von Tönen und Stimmen zusammen, ein immer währendes Lied und man sprach davon, dass selbst die Elfen des Waldes verborgen ihr Lebenszentrum dort haben sollten und über die Geschicke hier wachten. Ein Land voller alter Geschichten, die stumme Zeugen aus Felsen bezeugten, Moos bewachsen.
In einem Wimpernschlag der Ewigkeit siedelten sich hier auch Menschen an, lebten von und mit dem Wald, gründeten eine kleine Stadt, wie es ihre Art nun mal ist und diese wuchs und gedieh. Vielleicht war es das Land hier selbst, dass sie veränderte, ihnen einen Wunsch nach Freiheit und Mut mit in die Wiege lag. Immer wieder waren sie von Ork Horden bedroht, deren Schlachtrufe gellend durch die Wälder hallten. In den Jahren nahm der urtümliche jungfäuliche Waldboden das Blut vieler tapferer Menschen und ihrer Feinde auf, immer im Kampf die Unabhängigkeit zu erhalten und ihre Freiheit. Nicht dem Reich angeschlossen, wechselten die Führer des Landes auf dramatische Weise. Während die barmherzigen Schwestern das Land lange Zeit mit weiser Hand führen wollte, folgten in den Unruhen und Kriegen mehrere Räte Ruhe und Frieden einkehren zu lassen, doch scheiterten sie in dem Versuch, bis sich selbst unüberbrückbare Gräben mit dem Herzogtum auftaten und am Ende waren es wieder die Schwestern unter ihrer Priorin Tari Ceres, die ein letztes Mal Yew unter ihre gütigen Schwingen nahmen. .
Stille herrschte über dem Hauptsitz der Schwestern, ihrem ehrwürdigen Kloster. Eine trügerische Ruhe. Der Wald hielt den Atem an und selbst die Vögel in den gewaltigen Wipfeln schwiegen. Die Welt erzitterte, das Gefüge verschwamm, Horden des Abgrunds, Dämonen genannt griffen das Kloster an, brachten Tod und Leid, besiegelten den Untergang der Schwesternschaft und das Zeitalter der Menschen in diesem Land.
Faul kroch der Atem der Pestilenz über das Aufbäumen des sterbenden Landes, drang tief bis zu den Wurzeln, der Lebensader des Waldes hinab. Das Land starb und mit ihr das Erbe der Vergangenheit, ein Blätterregen von verdorrten Blättern wurde von dem Wind hinfort geweht, das Gras und Moos kringelten sich in sterbendem Braun, Tiere, die nicht dem Griff entflohen hoben markerschütternd einen Chor des Todes und der Pein an. An diesem Tag starben Yew, das Kloster und die von hölzernen Palisaden umgebene Stadt. Züge von fliehenden Menschen zogen durch das Land hinfort und schrieben eine traurige Heldensaga von Frauen und Mannen, die nicht ruhten, so viele wie möglich zu retten ohne Rücksicht auf sich selbst. Noch heute erinnern sich viele der im Exil Lebenden an ihre Namen, lebendige Geschichte, und lassen sie in den Geschichten und Liedern über ihre verlorene Heimat eingebettet für den Tag, dass sie einst das, was sie verloren zurück erringen.
Die Zeit verging. Man sagt sie heilt alle Wunden, doch diese sind noch heute über dem Land sichtbar. Doch erste Tiere so sagen mutige Abenteurer die durch das Land striffen, sollen den Weg zurück gefunden haben an den Rändern des toten Waldes. Es ist ein dunkler, trostloser Ort geworden, der sich nach Leben und Hoffnung sehnt, seltsame Wesen treiben sich hier herum, manche teils Wolf teils Mensch, hier und da durchbricht das Grollen eines Lindwurms die Stille. Die seltsamen Geschichten die man hört scheinen merkwürdig und fremd und eine sagt, dass in der alten Stadt Yew man des Nachts eine einsame Wache auf den Wehrgängen mit der Laterne patroulieren sehen kann. Wartend auf die Rückkehr derer, die sie einst geschworen hatte zu beschützen. Doch, das ist eine andere Geschichte

--------------

Bilder? Geht sowas?

http://cdn.obsidianportal.com/assets...e-nr-47798.jpg

Ja und... ein Lied hab ich auch mal geschrieben, dass nutz ich dann aber besser weiter lieber ig als hier oder?

Wenn es euch irgendwie gefällt, kann ich noch was übernehmen danach.

[Lady Ygraine]

Danke für die Texte, ich kam noch gar nicht dazu, das zu schreiben.

Wir werden einige unglückliche Formulierungen leicht bereinigen und das dann bei Gelegenheit auf die Homepage setzen. Weiteres ist gern gesehen

Ich finde den Stadtführer über Britain eigentlich ganz schön von Rasheeq oder da besser was beschreibendes für machen?

So als Idee?

[Bargon Ferilan]

Kann man noch was einreichen?
Ich bin irgendwie noch immer nicht genug ausgelastet mit all den Konzepten.

Hab ein paar Ideen zu Wrong.

[Liandrel]

Zitat von Aislin Belatar:

Huhu , hier mal dann endlich mal der Text zu Yew mit der Bitte um Rückmeldung und auch wenn mich irgendwo verhauen hab mit Zeiten oder so: -------------- Yew, die Wälder im Norden. Einst ein blühendes Reich, voller immergrüner Wälder. Die gewaltigen Riesen, die nach dem Land benannt sind, Yew-Bäume, die seit Menschen Gedenken aus den Wipfeln ragen und sich behütend wie knorrige Riesen mit den Manns dicken Ästen über die anderen Bäume ausbreiten wie Wächter einer anderen Zeit. Es mag vieler Menschen Armlängen brauchen, ehe man einen umfassen kann. Das Leben floss in einem Choral von Tönen und Stimmen zusammen, ein immer währendes Lied und man sprach davon, dass selbst die Elfen des Waldes verborgen ihr Lebenszentrum dort haben sollten und über die Geschicke hier wachten. Ein Land voller alter Geschichten, die stumme Zeugen aus Felsen bezeugten, Moos bewachsen. In einem Wimpernschlag der Ewigkeit siedelten sich hier auch Menschen an, lebten von und mit dem Wald, gründeten eine kleine Stadt, wie es ihre Art nun mal ist und diese wuchs und gedieh. Vielleicht war es das Land hier selbst, dass sie veränderte, ihnen einen Wunsch nach Freiheit und Mut mit in die Wiege lag. Immer wieder waren sie von Ork Horden bedroht, deren Schlachtrufe gellend durch die Wälder hallten. In den Jahren nahm der urtümliche jungfäuliche Waldboden das Blut vieler tapferer Menschen und ihrer Feinde auf, immer im Kampf die Unabhängigkeit zu erhalten und ihre Freiheit. Nicht dem Reich angeschlossen, wechselten die Führer des Landes auf dramatische Weise. Während die barmherzigen Schwestern das Land lange Zeit mit weiser Hand führen wollte, folgten in den Unruhen und Kriegen mehrere Räte Ruhe und Frieden einkehren zu lassen, doch scheiterten sie in dem Versuch, bis sich selbst unüberbrückbare Gräben mit dem Herzogtum auftaten und am Ende waren es wieder die Schwestern unter ihrer Priorin Tari Ceres, die ein letztes Mal Yew unter ihre gütigen Schwingen nahmen. . Stille herrschte über dem Hauptsitz der Schwestern, ihrem ehrwürdigen Kloster. Eine trügerische Ruhe. Der Wald hielt den Atem an und selbst die Vögel in den gewaltigen Wipfeln schwiegen. Die Welt erzitterte, das Gefüge verschwamm, Horden des Abgrunds, Dämonen genannt griffen das Kloster an, brachten Tod und Leid, besiegelten den Untergang der Schwesternschaft und das Zeitalter der Menschen in diesem Land. Faul kroch der Atem der Pestilenz über das Aufbäumen des sterbenden Landes, drang tief bis zu den Wurzeln, der Lebensader des Waldes hinab. Das Land starb und mit ihr das Erbe der Vergangenheit, ein Blätterregen von verdorrten Blättern wurde von dem Wind hinfort geweht, das Gras und Moos kringelten sich in sterbendem Braun, Tiere, die nicht dem Griff entflohen hoben markerschütternd einen Chor des Todes und der Pein an. An diesem Tag starben Yew, das Kloster und die von hölzernen Palisaden umgebene Stadt. Züge von fliehenden Menschen zogen durch das Land hinfort und schrieben eine traurige Heldensaga von Frauen und Mannen, die nicht ruhten, so viele wie möglich zu retten ohne Rücksicht auf sich selbst. Noch heute erinnern sich viele der im Exil Lebenden an ihre Namen, lebendige Geschichte, und lassen sie in den Geschichten und Liedern über ihre verlorene Heimat eingebettet für den Tag, dass sie einst das, was sie verloren zurück erringen. Die Zeit verging. Man sagt sie heilt alle Wunden, doch diese sind noch heute über dem Land sichtbar. Doch erste Tiere so sagen mutige Abenteurer die durch das Land striffen, sollen den Weg zurück gefunden haben an den Rändern des toten Waldes. Es ist ein dunkler, trostloser Ort geworden, der sich nach Leben und Hoffnung sehnt, seltsame Wesen treiben sich hier herum, manche teils Wolf teils Mensch, hier und da durchbricht das Grollen eines Lindwurms die Stille. Die seltsamen Geschichten die man hört scheinen merkwürdig und fremd und eine sagt, dass in der alten Stadt Yew man des Nachts eine einsame Wache auf den Wehrgängen mit der Laterne patroulieren sehen kann. Wartend auf die Rückkehr derer, die sie einst geschworen hatte zu beschützen. Doch, das ist eine andere Geschichte -------------- Bilder? Geht sowas? http://cdn.obsidianportal.com/assets...e-nr-47798.jpg Ja und... ein Lied hab ich auch mal geschrieben, dass nutz ich dann aber besser weiter lieber ig als hier oder? Wenn es euch irgendwie gefällt, kann ich noch was übernehmen danach.

Netter Text nur die Waldelfen fehlen da drin.Die eigentlich über den größten Teil des Waldes wachen.

[Liandrel]

Oh hab den kleinen Absatz glatt überlesen. *rotwerd*

Naja, der Text ist auch bisschen her wo ich den geschrieben habe.

Soll ja auch eine atmosphärische Landesbeschreibung sein, tiefer gehendes dann im Spiel erfahren, das mit den Waldelfen anzudeuten war bewusst.

Das macht sich dann sicher besser in dem Waldelfenkonzept als Unterpunkt?

Müsste das nochmal nun bisschen überarbeiten, ja stimmt schon.