Der Tot eines Barbaren

Schon einige Tage lief Martimer im Büsergewand, welches ihm die Götter übergestreift hatten als er starb durch die Strassen Britanias.
Grosse schuld lastete auf seinen Schultern, welche ihm keine ruhe lies.
Er war für den Tod eines frommen mannes verantwortlich, den er überredet hatte ihm auf ein aussichtsloses Abenteuer zu folgen. Der Mann starb und er auch. Doch das war es nicht was sein Gewissen trübte. Es war der Verlust des schwertes, welches er einst von seinem Vater bekommen hatte und sich schon seit Generationen im Besitz der Familie befand.
Die schmach, welche dier Verlust bedeutete war für ihn unerträglich und so formte sich in seinen Gedanken die Überzeugung das das letzte Ehrenvolle was ihm noch blieb der Tot im Kampfe war, ohne danach den Rat der Götter um eine Reinkarnation zu bitten.

So Ging er denn mit einem Zweihandschwert und ohne Rüstung mit einer Gruppe abenteurer in die Katakomben unterhalb des friedhofes zu Britania.
Ohne zu Fackeln warf er sich den angreifern entgegen und schlug einen nach dem anderen zu Boden, auf das ihre Seelen erlöst seien. Obwohl er an vuielen stellen blutete, stillte er die wunden nicht, sondern tobte wie ein Berserker weiter und hieb sein schwert in die Untoten leiber.
Bald schon waren sie beim Titanen angekommen und dieser erfülte seinen Wunsch zu sterben mit Freude.
Nach einem entzetzlichen treffer welcher ihm den gesamten Unterleib zertrümmerte sank er zu Boden und fühlte wie das Leben aus ihm wich. Sein letzter Gedanke war: "endlich erlöst von meiner pein".