18.01.2018, 21:05 |
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Mit Wirkung vom 22. im Lundin des Jahres 1325 fällt die Inquisition folgendes Urteil über die Schildmaid Nia Ylin.
Die Angeklagte wird des Paktierens mit einem Dämon für schuldig befunden. Die Verurteilte gab an, den Pakt eingegangen zu sein, um damit der Gesellschaft und ihrer Mutter, Ehrwürden Tennia Ylin, zu Schutz und Ehre zu gereichen. Dabei ignorierte sie vollständig die Tatsache, dass sie keinerlei Ausbildung im Umgang mit Dämonen besaß. Auch dass ein von ihr gestohlenes, dämonisches Artefakt bereits schadhaften Einfluss auf sie bekam, beachtete sie nicht. Trotz der Gefahr, die sie damit für das gesamte Volk darstellte, ließ sie sich in der Verhandlung dazu ein, ihre Tat nicht zu bereuen und jederzeit zu wiederholen. Damit bringt sie Schande über sich und alle, die ihrem Umfeld angehören. Aufgrund ihrer Jugend und der offensichtlichen Unfähigkeit, das Ausmaß ihrer Tat zu überblicken, und darüber hinaus unter der Berücksichtigung, dass niemandem Schaden entstanden ist, wurde folgende Strafe verhängt: Die Verurteilte hat sich innerhalb des kommenden Jahres jede Woche zu einer Belehrung vor einem Paladin einzufinden, auf dass sie ihr Fehlverhalten erkenne und bereue. Darüber hinaus wird sie sich zukünftig um die Pflege der Britainer Gräber kümmern und bei dieser Gelegenheit über ihr Tun und die Folgen nachdenken. Sollte sie nach Jahr und Tag immer noch von der Richtigkeit ihres Handelns überzeugt sein, wird ihr Körper dem reinigenden Feuer übergeben, auf dass ihre unsterbliche Seele nicht noch mehr Schaden erleide. Im Namen der heiligen Kirche Glarons Theodor Wellis Inquisition |
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