Ein Schreiben an das Kloster Glaron

[Lilly Centius]

"Ich grüße Euch,

mein Name ist Lilly Centius und ich habe ein Anliegen an Euch. Ich denke ich bedarf Eurer Hilfe. Es hat sich nämlich zugetragen, dass den Gästen der Bärenhöhle gestern Abend urplötzlich kalt, schwindelig und schlecht wurde. Einige fühlten sich beobachtet und mir wurde gar das Bewustsein geraubt.

Ein weiterer Gast, ein Magier, konnte nichts außergewöhnliches entdecken. Auch Herr Ergain ein Heiler konnte nichts erkennen. Es wurden einige Mutmaßungen geäußert, was es gewesen sein könnte. Unter anderem kamen Geister und Dämonen zur Sprache.

Jetzt weiß ich nicht, ob es nicht bleibende Nachwirkungen hinterlassen haben kann. So ist nun meine Frage, ob es in Eurer Macht liegt, zu ergründen ob nicht irgendwas in meinem Körper oder meinem Geist hinterlassen wurde. Vielleicht wollt Ihr auch die Örtlichkeit untersuchen, wenn Ihr meine Befürchtungen teilt.

Bitte sagt mir wann ich Euch aufsuchen kann.

Lilly Centius"

[Nia Ylin]

*Nia legt das schreiben für Exzellenz Wellis bzw. Ehrwürden Pallares im Arbeitszimmer ab und fügt noch eine Notiz an*

Gestern bei Frau Belatar im Handelshaus gab es einen ähnlichen Vorfall. Ihr Biko Hund kam dabei zu schaden. Für die Dauer der Ohnmacht besaß der Hund keinen Schatten mehr.

-Nia

[Anton Pallares]

Glaron zum Gruße Fräulein Centius.

Ich danke Euch für Eure Nachricht und werde mich gerne mit Euch unterhalten und prüfen, ob Ihr in irgendeiner Weise nachhaltig von den Geschehnissen betroffen seid.
Ich möchte Euch vorschlagen, am morgigen Abend nochmals in die Bärenhöhle zu kommen. Ich werde mich dort zur halb neunten Abendstunde umsehen und hoffentlich noch mit dem ein oder anderen Betroffenen sprechen. Anschließend können wir beide uns in Ruhe unterhalten.


Glaron mit Euch.

Pallares,
Paladin Glarons

[Lilly Centius]

"Vielen Dank Ehrwürden,

da fällt mir ein großer Stein vom Herzen, dass Ihr euch der Sache annehmt, sorge ich mich doch gerade sehr. Ich werde morgen Abend die Bährenhöhle aufsuchen und werde Euch auch in sonstiger Art und Weise behilflich sein, so es in meiner Macht steht.

Lilly Centius"