Ein schwerer, aufgeheizter Wind drückte träge durch inzwischene gelb gewordene Wiesen und Felder. Kaum Vögel ließen sich von den Armen dieses Lüftchens emportragen oder ließen ihr Lied hören - auch viele andere Tiere versteckten sich tief im Schatten von Bäumen und Sträuchen. Doch auch jene begannen allmählich zu vertrocknen gleichwie die Früchte auf den Feldern - auch bewässern war keine gute Idee, war doch das Wasser in den Brunnen längst versiegt. Zu all dem wölbte sich ein vollkommen klarer blauer Himmel über den Getier und Gesträuch.
Auch des Nachtens waren die Sterne vollkommen unverdeckt zu bewundern - nur sehr wenige Wolken trauten sich sie zu beschleiern.
Allgemein war es wohl jene Zeit des Sommers in welcher man erst Abends pflegte sich zu bewegen und während der heißen Mittagsstunden irgendwo faul im Schatten zu liegen. Nur kleine Kinder tollten über die endlosen weiten Wiesen im klaren, fast goldenen Sonnenschein.