*Notizen*

*Ein ca drei Finger breites, in Leder gebundenes Buch, aus dem eine Vielzahl von Zetteln hervorlugt. Auf der Vorderseite des Einbands ist ein in einen Kreis eingeschlossenes Dreieck geprägt.*

*Titelblatt*


*in schwungvollen Federzügen*
Tamo Mettheneus

*loses Blatt*

*flüchtig notiert*

Tinte für den Magier

- ein gutes Gemisch finden, das die Tinte auch gut trocknet



Die merkwürdige breitschultrige Dame

- Spinnenseide sammeln für ihre Tränke
*wurde dann wieder durchgestrichen und ein Haken dahinter gesetzt*

*erste Seite des Buches*

Tinte...

- die Blüten des Nachtschatten vermengt mit rotem Moos trocknen lassen
- 2 Tage stehen lassen und dann Wasser hinzugeben
- am 3. Tag alles zu einer breiigen Masse kochen lassen und dann mit Wasser aufgießen, durch ein Tuch lassen und abfüllen


*eine grobe Zeichnung des Nachtschattens und leicht versetzt darunter die Zeichnung des Blutmooses*


*zweite Seite des Buches*

Zunder...

-Schwefelasche zerstoßen, mit Wasser andicken und zu kleinen Kugeln formen
- In der Sonne trocknen lassen


Blutmoos...

- nahezu geruchslos
- erstaunliche Fähigkeiten und Wirkungen
- in Verbindung mit Schwarzmoor lässt das Gemisch einen träge werden, doch in reiner Form als Extrakt verabreicht scheint es die Sinne zu schärfen, sodass man mit mehr Geschick und Ausdauer Dinge vermag, die einem sonst verwärt bleiben...


*dritte Seite des Buches*


Ginseng-Wurzeln...
*eine Zeichnung der knolligen Wurzel*

- das nur schwer zu gewinnende Extrakt dieser Wurzel birgt heilende Kräfte und schließt, richtig angewendet, sogar klaffende Wunden
- auf keinen Fall darf man sie Kochen oder größerer Hitze aussetzen, da somit ihre gesammte Heilwirkung verloren ist

Knoblauchzehen...
-ein Sud aus der Essenz dieser Pflanze vermag Vergiftungen zu lindern


*einige weitere leere Seiten*

*ein im Inneren Teil des Buches versteckter Zettel

Nachtschatten

*flüchtig notiert*

äußerst giftig *dreimal unterstrichen*

je nach Menge und gemisch dieser Tinktur wirkt sie schwach, mäßig, stark oder gar tödlich


Rotkappen

ausgepresst gewinnt man einen Saft, welcher in eine Wunde gestreut zu Lähmungen führt, führte bei einem Huhn jedoch zum sofortigen Tot... vermutlich erstickt

grüner Trichterling

führt beim rohen Verzehr als auch bei berührung durch offene Wunden zu starken Sinnestäuschungen

*letzte Seite*