An das Haus Aleval

[Lithilion Valandil]

Ein Brief, dessen Tinte getrocknetes Blut zu sein scheint, wird beim Haus Aleval abgegeben.


Dem dunklen Weg zum Gruße !


Ich habe die Erlaubnis, nein die Ehre, dem Hause Aleval zu verkünden, dass mein Herr die Matriachin zu sprechen wünscht.

Mein Herr ließ mich wissen, dass er die Entwicklungen des Hauses mit Interesse beobachtet hat und der Matriachin zur Beständigkeit des Hauses beglückwünscht.

Er will euch persönlich sprechen. Ich muss nicht erwähnen welch Ehre das bedeutet wenn mein Herr sich für einen Menschen interessiert.
Erwartet seinen Besuch, heißt ihn willkommen und in eurem Interesse, seid Respektvoll.

Heil dem Dämonenprinz !


Der blutige Schreiber

[Sabrae Aleval]

Als das Schreiben in die Baustelle des Anwesens flatterte, beaufsichtigte die Aleval gerade den Abriss einer der Mauern.
Nachdem es ihr von einem der Arbeiter zugetragen wurde, faltete sie den Brief auf und las die Zeilen des getrockneten Blutes.
Einen ungünstigeren Zeitpunkt hätte man sich nicht aussuchen können, um sich einzuladen. , bei jenem Gedanken schaute sie auf das bauliche Chaos vor sich.
Ihr Blick fiel nochmals auf seinen Titel, wobei sich ein Grinsen auf ihren hübschen Lippen abzeichnete und im giftigen Grün ihrer typisch alevalschen Augen widerspiegelte.

Sollte sich Somera in ihrer Nähe befinden, wird sie herangewunken und ihr etwas aufgetragen. Sie solle sich doch darum kümmern, dass ein Bote einen sicheren Pfad zu dem etwaigen "Palais des Prinzen" finde, welches sie bisher im Inselreich noch nicht erblicken konnte. Mündlich soll er die Nachricht übermitteln:

"Das Haus hat noch immer gerne hohen Besuch empfangen und Ihre Hoheit sei zunächst einmal stets willkommen."

Anschließend wirft sie das Schreiben fort, wobei es im Schutt des Bauvorhabens untergeht.
Der Dämonenprinz, der seine Briefchen mit Blut schreiben lässt.
Abermals musste sie etwas Grinsen und ließ sich derweil auf ihrem Marmorstuhl nieder.
Schon etwas abgedroschen, aber irgendwie hab ich ja doch etwas übrig für die Herrschaften der alten Schule.