Terra Mystica
Spendenbarometer
Terra Mystica | Foren

Zurück   Terra Mystica | Foren > Rollenspiel > Schrifthalle

Antwort
 
Themen-Optionen
Alt 11.11.2004, 13:30
*Schreiben an Illia Yaolin*
#1
Ea'fradon Sywhit
Reisender
 
Registriert seit: 02 Sep 2004
Beiträge: 51
Lange saß Ea’fradon noch vor Illia`s Haus, sehr nachdenklich. Einige Stunden vergingen bevor er sich langsam erhob, dabei verhackte sich etwas sein umhang am Futter Krug von Illà`s Falken. Ein großes stück wurde heraus Gerissen und hat sich dann dort verfestigt. Man würde wohl erkennen auf den kleinen stück eine kleine Stickerei eines Falken erkennen können.

Ea’fradon zu hause im Fenisthal angekommen, suchte das feinste Pergament stück aus seiner Sammlung hervor, langsam, sehr sorgfältig setze er die Feder an. Die Schrift vermag auch vielleicht etwas kunstfertig zu wirken.


Liebste Illia,

verzweifelt und frustriert schreibe ich dir diese Worte. Weder ein noch aus weis ich, mein herz es drückt so sehr nach verlangen nach dir, deine nähe suche ich, deine stimme suche ich.

Füttern versuche ich mein herz mit “wohligen” Erinnerungen, doch ich spüre es mit jeder stunde zunehmender. “Schmerz” den ich gerne hinnehme, denn er lässt mich spüren wir sehr ich dich brauche, er lässt mich erinnern warum ich bei dir bin.

Lass nicht ein Mann zwischen uns stehen der dich verletzte, seine Worte sind nicht die meinen. Ein kurzer Moment, ein knapper Satz falscht, zu schnell gesprochen ohne es wirklich zu meinen .. .. lass es nicht zwischen uns stehen.

Meinen zukünftigen weg, egal wie er aus zu sehen vermag will ich an deiner Seite verbringen, deine Freuden wie auch deine leiden mit dir teilen, dir halt geben in den Momenten in denen du sie braust. Vergleiche mich nicht mit ihm dem der dir einst eine wunde von unendlich leid zu fügte, den ich bin der Mann der diese wunde zu heilen versucht mit seiner aufrechten liebe zu dir.

Ich bin dein, mit leib und Seele .. ..
*fein unter schrieben*
Ea’fradon Sy’whit, ein glücklich liebender

Langsam wandert Ea’fradon zu einer besonderen stelle so wie er es findet. Zu einem Ort wo ein Altar steht um rundet von fein gearbeiteten Rosen. Dort langsam eine pflückend kehrte er wieder Heim. Illia vermag es vielleicht den feines schnitt der rose wieder zu erkennen, woher sie stammt. Er fügte diese rose dem schreiben nun zu, sorgfältig und bedacht, das dieser rose kein leid zu gefügt wurde. Damit entstand er einen Vertrauens würdigen boten zum hause von Illia, dort das schreiben versucht persönlich zu übergeben.

Er selber hatte an diesem Tag sämtliche Termine in denen er teil nehmen musste abgesagt oder andere entsandte um diese zu erfüllen. Er wanderte nervös wirkend immer wieder auf und ab. Er konnte sich nur noch an diesen einem unbedachten Moment erinnern, er wusste doch wie zerbrechlich sie ist was dieses eine Thema betraf, warum hatten sich seine Lippen bewegt, Worte gesprochen die er nicht sprechen wollte ? Verzweifelt murmelte er nur noch knappe Worte an Alwyzz gewand. “Geb mir kraft und die ruhe, die besonnenheil die ich brauche, ich flehe darum, Allwissender.
Ea'fradon Sywhit ist offline  
Mit Zitat antworten
Alt 11.11.2004, 17:26
#2
Illia Yaolin
Reisender
 
Registriert seit: 04 Aug 2004
Beiträge: 82
Etwas erstaunt öffnete Illia die Tür. Ihr Blick immernoch trübe und das Gesicht etwas verschlafen von der langen Nacht. Mit müdem Blicke sah sie dem Boten entgegen der ihr höflich mitteilte: "Ein Brief an Madame Illia Yaolin."
Illia sah den Boten etwas länger an. Er trug die Zeichen der Yil´dan. Sie verstand erst garnicht was der Bote von ihr wollte und mit etwas unsicherem Blick fügte er hinzu: "Vom Marechal des Fenisthals Madame." Ihr Blick wurde etwas düsterer und sie wollte den Boten fortschicken, doch irgendwas veranlasste sie dazu dem Boten den Brief aus der Hand zu nehmen und die Tür wortlos wieder zu schliessen.
Fast achtlos liess sie den Brief auf den Tisch gleiten und besann sich wieder auf andere Dinge. Sie wollte nicht daran denken. Doch selbst die Zeilen ihrer Bücher konnten sie nicht davon abbringen immer wieder zu dem Tisch zu blicken auf dem der Brief lag.
Nachdem einige Stunden vergangen waren entschloss sie sich dazu Metheor zu füttern und ging nach draussen. Als sie das Fleisch aus dem Trog nehmen wollte sah sie das Stück des Umhangs den sie Ea´fradon geschenkt hatte. Der Falke krächzte einmal, wohl das Futter in Illia´s Hand wollent und etwas achtlos warf sie Metheor das Futter hin, das er mitnahm und auf dem Dach verspeisste. Geschickt löste sie das Stück Stoff von dem Holz und ging damit hinein.
Der Falke war gut zu erkennen. Der Falke von dem Ea´fradon gesprochen hatte.
Sie seuftze schwer, fast verzweifelt. Warum hatte er ihr so weh getan? Warum hatte er ihr nicht vertraut? Hatte Arian tatsächlich recht? Brachte sie nur Schmerz über die Menschen denen sie nahe stehen wollte? Sie schüttelte den Kopf. Nein! Arian war ein Schandmaul und Schürzenjäger. Er hatte mehr Frauen als Illia Kleider im Schrank, und sie hatte viele davon.
Nach einer Zeit des Nachdenkens legte sie das Stück Stoff auf den Tisch neben den Brief und öffnete diesen.
Mit fast ausdrucksloser Miene las sie die zeilen und liess den Brief fast kraftlos gen Boden fallen. Dann fiel ihr Blick auf die Rose und Tränen begannen in ihren Augen zu schimmern.
Warum tat man Ihr so weh?...Warum tat er Ihr so weh?...
Sie wusste nicht was sie davon halten sollte. Fast behutsam bettete sie die Rose auf dem Stück Stoff und ging hinaus. Laut pfeifend rief sie Metheor mit sich. Der Falke erhob sich in die Luft und flog wie ein wachsames Auge über ihr in kreisförmigen Bahnen. Sie musste ruhe finden...
Illia Yaolin ist offline  
Mit Zitat antworten
Antwort


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist dir erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist dir erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist dir erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist dir erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind aus.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 00:38 Uhr.