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Alt 12.12.2015, 12:52
Eine kurze, schriftliche Botschaft für den Herzog
#1
Covan Larail
Reisender
 
Registriert seit: 28 Apr 2012
Beiträge: 561
Eine Botschaft auf dem allerbesten Pergament und in sorgsamer Schrift erreicht die Grafenburg.
Überbracht von einem Boten, der das Wappen der Familie Larail auf seinem Wappenrock trägt.





Meinen untertänigsten Gruß, Euer Hoheit!

Ich möchte Euch mit diesem Schreiben nur kurz darüber informieren, dass
die von Euch angeordnete Kleiderspende in der Armentruhe der Glarons -
kirche hinterlegt wurde. Winterkleidung und Sommerkleidung für Sie und Ihn,
in allerbester Qualität. Desweiteren führte ich wie gewünscht ein Gespräch
mit Frau Agary und dem Fräulein Lucy. Wir konnten alle Missverständnisse
aus der Welt schaffen und beide nahmen eine Entschuldigung an.
Die Summe für einen wohltätigen Zweck steht indes noch aus. Da warte
ich noch auf eine Nachricht des wohlgeborenen Baron Rolin.

Die guten Götter über Euch und Eure Herrschaft.

C. Larail


Covan Larail ist offline  
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Alt 12.12.2015, 14:39
#2
Jakobus Rolin
Reisender
 
Registriert seit: 31 Oct 2015
Beiträge: 186
*ein Bote wird nach Fenisthal entsandt, um folgendes Schreiben am Hause Larail auszuhändigen*

Glaron zum Gruße,
werter Herr Larail

Mir wurde durch einem Boten Euer Schreiben an Seine Herzogliche Hoheit vorgelegt, da es mit zu meinen Aufgaben als Kanzler bei Hof gehört, die Flut von Schreiben und Bittgesuchen an Seine Hoheit vorzusortieren und je nach Dringlichkeit und Inhalt, selbst zu beantworten, oder gegebenenfalls an Seine Hoheit weiterzuleiten.
Ich werde schnellstmöglich Seine Herzogliche Hoheit über den Inhalt Eures Schreibens informieren.

Mit Wohlwollen habe ich zur Kenntnis genommen, dass Ihr den ersten Teil Eurer Auflagen durch Seine Herzogliche Hoheit abgearbeitet habt. Auch das Ihr Euch bei den Bürgerinnen für Euer Verhalten Ihnen gegenüber Entschuldigt habt, begrüße ich ebenfalls sehr.
Ich hoffe nur, dass dies nicht nur bei einem Lippenbekenntnis bleiben, sondern nachhaltig weiterhin Früchte trägen wird, wenn auch meine Anrede in Eurem Schreiben mit einem einfachen "Wohlgeborenen" nicht die richtige Wahl war, sehe ich darüber noch einmal hinweg und werde dies als entschuldigt erachten.

Desweiteren habe ich mir Gedanken gemacht, ob nicht der Wunsch Seiner Hoheit, nach einer Stiftung für die wohltätige Verwendung der Goldsumme umsetzbar sein kann.
Hierbei könnte ich mir vorstellen, dass ein kleines Gebäude im Zentrum Britains errichtet, oder umfunktioniert werden könnte, in welchem eine Art Kleiderausgabe, sowie eine Suppenküche für die Bedürftigsten unter uns nicht sinnvoll wäre.

Mir ist es seit meinem Eintreffen hier im Herzogtum eh schon länger ein Dorn im Auge, dass eine einfache schlichte Eisentruhe dort an der Glaronskirche ihren Dienst verrichtet, was ich persönlich eher als menschenunwürdig empfinde.
Weiterhin könnte ich mir vorstellen, dass Ihr und Madam Agary dort regelmäßig den Kleiderfundus auffüllen und auf dem laufenden halten könntet. Diese mildtätige Geste würde sicherlich nicht nur in den Augen Seiner Herzoglichen Hoheit wohlwollen hervorrufen, sondern auch Euer Ansehen bei der Bevölkerung von Britannia sehr fördern.

Bitte lasst Euch einmal dieses Gedankenspiel in aller Ruhe durch den Kopf gehen und teilt mir Eure Meinung darüber mit.
Mit Madam Agary habe ich bereits gesprochen und sie würde dieses Vorhaben unterstützen, sowie ich dies als Privatperson ebenfalls finanziell unterstützen würde.


Hochachtungsvoll

Kanzler Rolin
Baron von Valboug


Jakobus Rolin ist offline  
Geändert von Jakobus Rolin (12.12.2015 um 14:54 Uhr).
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Alt 12.12.2015, 18:53
#3
Covan Larail
Reisender
 
Registriert seit: 28 Apr 2012
Beiträge: 561
Grüße, hochwohlgeborener Rolin.

Vorab eine Information meinerseits: Ich spreche niemandem sein Geburtsrecht
ab, möchte niemanden ärgern, oder dergleichen. Ich entschuldige mich für
meinen Fehler, in dem ich in meinem Brief die falsche Anrede wählte.
Meine Frau und ich haben uns den Stand der Edlen durch harte Arbeit
und Dienste für das Herzogtum Britannia verdient. Unser Schweiß, unser
Gold, unsere Zeit hat uns von einfachen Bürgern zu Adeligen gemacht.
Wir wurden nicht in diese Welt hineingeboren und grade ich mache hin
und wieder Fehler bei der Ettikette und den Anreden. Wir befinden uns in
einem Lernprozess, den wir neben Beruf und Familie meistern.
Als blutsadeliger Baron habt Ihr Euch eure Anrede verdient. Meines
Wissens nach haben aber auch meine Frau und ich ein Anrecht auf die
korrekte Anrede.

Um mein Ansehen in der Bevölkerung müsst Ihr Euch im Übrigen keine
Gedanken machen. Nichtsdestotrotz werde ich meine 50.000 Münzen für
den Aufbau eines Hauses wie versprochen spenden. Warum sich Frau
Agary nun einmischen möchte erschließt sich mir zwar nicht, soll mir aber
auch egal sein. Meinen Dienst am Volke, den ich im Übrigen seit Jahren
mit Kleiderspenden an die Kirche Glarons, sowie in die Armenkiste, durch
Arbeitsplatzbeschaffung und mehr, leiste, wird das nicht beeinflußen.
Ich rede nur nicht darüber.

Wenn Ihr ein passendes Gebäude gefunden habt, lasst es mich wissen
und wir regeln das Finanzielle.

In diesem Sinne verbleibe ich hochachtungsvoll.

C. Larail


Covan Larail ist offline  
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