[veröffentlicht] Gebrechen IV: Schmerz

[Felris Invalon]

Titel: Gebrechen IV: Schmerz
Autor: Felris Invalon

Vorwort:
Das Thema Schmerz ist schwierig zu erfassen und an vielen verschiedenen Stellen dieser Buchreihe einzuordnen, weswegen ich diesem Thema einen eigenen Band widme. Es sei angemerkt, dass der Begriff des Schmerzes im Bezug auf jeden einzelnen Band zu berücksichtigen und zu bedenken ist!

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Der Schmerz ist zunächst ein Phänomen um dem Wesen deutlich zu machen, dass es verletzt oder erkrankt ist oder siecht. Er ist an jenem Punkt wo auch die Verletzung oder Erkrankung zu finden ist, ein Phänomen das äußerst hilfreich zur Behandlung zu sein scheint, jedoch dreht sich diese Buchreihe nicht um eben jene, dennoch sei es angemerkt. Schmerz tritt in wohl unendlichen Variationen auf, stechend, brennend, hämmernd, seien nur als Beispiele angeführt. Ein jeden ist sicher bekannt, dass jemand der Schmerz gewohnt ist, jenen auch nicht als so intensiv verspürt, wie jemand der ihn nicht gewohnt ist.

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Ein besonderes Phänomen in diesem Zusammenhang ist die vom Körper eingeleitete Bewusstlosigkeit im Zuge großer Schmerzen. Ich ordne dieses Phänomen in den Bereich des Siechtums ein, nämlich, dass ein schwacher Körper sich im Zuge seiner Todeseinleitung selber aufgibt und sich den Schmerzen und der damit zusammenhängenden Bedrohung schutzlos und wehrlos aussetzt.
Sprich: Schwache Körper geben eher auf und töten sich somit selbst, um sich zu starker Schmerzen und Qualen zu entziehen!

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Außerdem ist es möglich Schmerzen mittels Magie zu provozieren ohne dem Ziel eine Wunde zuzufügen, dies wird jedoch in einem späteren Band behandelt.
Bisherige Erkenntnis: Schmerz zeigt uns an uns eine Verletzung. Schmerz tritt im Zuge von Gebrechen auf. Schmerz tötet!