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Alt 19.01.2018, 18:25
„Sichere Pfade“ oder auch „Der Lauf der Zeit“
#1
Raschtor Oddmarr
Reisender
 
Registriert seit: 02 Apr 2017
Beiträge: 239
„Sichere Pfade“ oder auch „Der Lauf der Zeit“

Dies war der Gruß, den er vielen beim Abschied mit gab. Und engsten Vertrauten einen Gruß der Silbernen.

Doch was bedeutet es, fragte er sich. Es gab wenige, die danach fragten und jenen beantwortete er es mit einer einfachen Antwort. Das es jeden Morgen neue Pfade zu erkunden gibt, die man aus vielen wählt.

Aber bedeutet ihm der Gruß der Silbernen das gleiche wie den besonnenen Waldelfen die nur sehr selten von ihrem Weg abkommen und dieses Abkommen vom Weg reichte höchstens so weit wie der Kopf einer kleinen Nadel? Er hatte es selbst erlebt bei einem kleinen unfreiwilligen Abenteuer mit einem der wenigen Waldelfen die er kannte und den er als engen Freund ansieht.

Oder wie es die Hochelfen sehen? Bei ihnen lernte er vieles über Tycuahele, besonders bei der Sternensängerin.

Er glaubte einst es so zu sehen, aber er musste feststellen, dass er sich irrte und seine Sicht seine eigene ist, auch wenn sie der Gleichen oder zumindest sehr ähnlichen Richtung folgt.
Oder fehlt ihm einfach die Geistliche Führung der Sternensängerin die für das Gefühl eines Menschen schon lange fort ist. Zu lange...?

Und dann passierte ihm das Undenkbare, er verlor mit einem Fehltritt das Vertrauen jener die er so schätzte und bei ihnen er glaubte geborgen zu sein im Glauben, hatte er sich so in sich selber getäuscht?

Nun muss er damit leben Cerinor und alles was die Hochelfen als ihre Gebiete sehen nicht mehr betreten zu dürfen. Seine Entfernung zu Tycuahele wuchs damit weiter und seine kleine Welt brach ein Stück weit zusammen.
Er fragte sich, wie es dazu kommen konnte. War es die Entscheidung nachdem er mit Freunden beim Heiligtum der Hochelfen auf der Insel Vesper auf eigene Faust nachsah, ob es nach dem Überfall bei dem Handelsposten den Wachen dort gut geht, dort zu bleiben und wie es ihm die Sternensängerin lehrte die Visionen zu Tycuahele zu finden? Er schlief dort unter einem Baum und am kommenden Morgen machte er sich auf den Rückweg. Nach den Flussarmen glaubte er nicht mehr zu nah am Heiligtum zu sein und so machte er sich auf die Jagd, er machte nie ein Geheimnis daraus für Fleisch und für Fell zu jagen. Aber das er noch auf dem Gebiet der Hochelfen sei war ihm nicht bewusst, bis die Stimme aus den Bäumen zu ihm drang und Respektlosigkeit vorwarf, als er versuchte zu verstehen und klärende Worte zu finden. Er war gezwungen den erlegten Bären liegen zu lassen, so dass sein Opfer völlig vergebens war.

Er machte sich ohne Umschweife auf dem Weg nach Cerinor, um sich zu entschuldigen. Versuchte zu erklären was passierte und warum er dort war, aber alles was er sagte wurde gegen ihn verwendet. Als sei er dort gewesen um das Heiligtum zu schänden wie ein unnachgiebiger Feind.

Dabei nannte er genau jene einen Tag zuvor „Familie“...

Doch einer schien ihn nicht fallen zu lassen und er kümmerte sich darum das der Bär zurückgeführt wird und sein Opfer am Ende nicht umsonst war.

War es an der Zeit mit dem Wissen und der Erfahrung die er machte seinen eigenen Glauben zu finden mit der Führung von Tycuahele?

Doch eines sollte man sicher immer bewahren, die Hoffnung. Die es wert ist geteilt zu werden besonders mit einem Menschen der einem viel bedeutet.
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Geändert von Raschtor Oddmarr (20.01.2018 um 01:07 Uhr).
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