Ein Schreiben wird unter Fils Türe durchgeschoben

[Theodor Aluben]

Theodor streckte sich und blickte zum erblühenden Morgenhimmel, als ihm das Treffen einfiel, dass er verpasst hatte. Brummelnd nahm er ein Pergament zur Hand und schrieb mit sauberer Handschrift.

Libanu zum Gruße Fil,

verzeih, dass ich gestern nicht zum Gespräch kam. Ich hatte in der Natur die Zeit vergessen. So hoffe ich, dass ich nicht viel verpasst habe?

Ich habe beschlossen, dass ich gerne in eurem schönen Dörfchen wohnen und euch meine Dienste anbiete würden, solltet ihr sie je brauchen. Ich werde erst ein Mal bis ich genügend Gold zusammen habe im Gasthof wohnen. Viel Gold lässt sich leider mit meiner Berufung ohne festanstellung nicht verdienen, deswegen werde ich wohl eine Weile dort anzutreffen sein.

Möge Euch Libanu Liebe und freude am Leben schenken,

Theodor Aluben.

Er faltete das Pergament nachdem die Tinte getrocknet war, zusammen und schob es unter der Tür von Fil durch.

[Fildaris Bouvinda]

Theodor wird eine Notiz auf dem Fell im Gästezimmer des Falkennests finden:

Cunna mit dir Theodor,

Natürlich bist du willkommen in unsrem kleinen Ort, und das Zimmer steht dir weiterhin zur Verfügung.

Komm doch einfach heut Abends ins Nest, wir können dann alles Nähere besprechen, ich nehme an auch Mirja wird wieder kommen - ich freue mich auf einen netten Abend gemeinsam.

Cunna behüte dich
Fil

[Fildaris Bouvinda]

Als Fil die Nachricht nochimmer auf dem Fell liegend sieht, schickt sie Boten in die Wälder um nach Theodor zu suchen, und ihn um Bescheid zu bitten.