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Alt 24.04.2012, 19:02
Seltsame Gefühle
#1
Stille der Nacht
 
Registriert seit: 02 Jan 2004
Beiträge: 66
Die grauen Tage sind überstanden, doch diesmal scheint irgendetwas anders zu sein.
Für die Meisten ist es nur eine Art Gefühl, dass in der Luft herumschwirrt und einen nicht los lässt, doch für die, die mehr mit dem arkanen Gewebe verbunden sind ist es mehr als das.

Eine düstere Vorahnung überfällt Elfen, wie Magier, die ihnen klarmacht, dass etwas mit dem Gewebe nicht in Ordnung ist nur kann bis jetzt niemand sagen was es ist.
Stille der Nacht ist offline  
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Alt 24.04.2012, 19:10
#2
Samorel Lethien
Reisender
 
Registriert seit: 14 Feb 2011
Beiträge: 90
Seit seiner Rückkehr aus der Occloer Wildniss fühlt er sich unruhiger und er spürt das es nicht nur die Abstinenz von Itharildes Klang ihm gegenüber ist. Ein wenig Verloren und Planlos wandert er in Britain umher ehe sein weg ihn in den Tala führt...
Samorel Lethien ist offline  
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Alt 24.04.2012, 19:30
#3
Arunalo Assambor
Reisender
 
Registriert seit: 24 Dec 2010
Beiträge: 161
Langsam holt Arunalo ein Buch aus dem Raum des Bibliothekars hinaus und setzt sich an einen Tisch und will es anfangen zu lesen. Immer wieder hebt er dazwischen den Kopf und scheint sich nicht so recht auf das Buch konzentrieren zu können. Sein Blick schweift zu den Fenstern und er kratzt sich kurz etwas nervös im Nacken.
So ein Gefühl hatte er noch nie. Es scheint so, als würden die grauen Tage in gewisser Weise nachwirken.
Leise seufzend schließt er sein Buch und greift zu seinem Stab um sich wieder zu erheben. Zielgerichtet humpelt er zum Regal und stellt das Buch weg. Danach humpelt er aus der Bibliothek in das Winterwetter und folgt den steinernen Weg der Stadt, in die Richtung des Talas.
Arunalo Assambor ist offline  
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Alt 24.04.2012, 20:10
#4
Feneria Nysos
Reisender
 
Registriert seit: 16 Apr 2012
Beiträge: 20
Als die grauen Tage endlich vorüber waren und Feneria das "Magische Meer" um sich herum wieder deutlicher spürte, so wurde ihr sofort klar, das irgendetwas nicht ganz stimmt. Sie fühlte sich, als stünde sie einen Schritt weit vom Gewebe entfernt und nicht in ihm, fast dabei es zu erreichen, und doch so weit entfernt, dass sie nicht genau sagen kann, woran ihr Unbehagen liegt. Auf dem Weg zum Marktbrett in Minoc hatte sie das Gefühl, dass sich knapp außerhalb ihres Gesichtsfeldes ein Schatten hinter ihr schlich. Schleunigst brach sie auf und rannte fast schon, um ihr Haus zu erreichen, welches ihr Sicherheit bot, Dabei flog sie noch die Stufen hinauf. Auch nach langer, langer Zeit in ihrem Bett verließ das Gefühl sie nicht und schließlich stand sie auf, bürstete sich ihr langes goldblondes Haar und machte sich auf dem Weg in die Stadt.
Feneria Nysos ist offline  
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Alt 25.04.2012, 09:45
#5
Feneria Nysos
Reisender
 
Registriert seit: 16 Apr 2012
Beiträge: 20
Auf dem Weg zur Bank in Minoc schaut sie ein wenig verträumt umher als sie sich plötzlich an einem anderen Ort befindet. Verwundert schaut sie sich um und bemerkt das sie einige Schritte weiter von der Bank entfernt war als zuvor. Als sie den Weg erneut beging, geschah das Phänomen wieder und diesmal hatte sie aufgepasst. Es schien ihr als teleportiere sie sich, ohne es zu wollen.
Feneria Nysos ist offline  
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Alt 26.04.2012, 10:30
#6
Liandrel
Spieler, Waldelf
 
Registriert seit: 14 Feb 2011
Beiträge: 164
Der Winter war mehr als Anstrengend für die Waldelfengemeinschaft. Im Herbst reisten die Bewohner der Sala sehr weite Strecken um Nahrung zusammen zu bekommen. Die durch die Seuche vernichtete Natur regenerierte sich nicht. In der Umgebung wuchsen keine Pflanzen und die Tiere waren alle tot oder geflüchtet.

Wärend der grauen Tage zog sich Liandrel sehr zurück. Die fehlenden Stimmen der Wildnis und der Geister waren für ihn ein grosses Leid. Er kannte diese verfluchte Zeit und harrte sie in tiefer Meditation aus. Oft schweiften seine Gedanken ab in vergangene Tage. Die Reise mit Obadahan kam ihm dabei oft in den Sinn. Es war eine eindrucksvolle und lehrreiche Zeit für ihn.

Vraethyn kam zu ihm. Er sass immer noch mit geschlossenen Augen in den Fellen.
Liandrel, die grauen Tage sind vorbei. Du solltest endlich etwas essen.


Der Schamane öffnete seine Augen und beäugte sie kritisch.
Bist du dir sicher?
Meinte er mit einer gewissen Verwunderung in seiner Stimme.

Ja, sie sind vorbei.

Liandrel stand auf und blickte sich um.
Aber...das kann nicht sein. Ich habe immer noch ein komisches Gefühl.
Der Waldelf knurrt kehlig.
Als ob wir nicht genug Probleme hätten.

Er nickte Vraethyn zu und ging mit schnellen Schritten aus dem Zimmer.
Liandrel ist offline  
Geändert von Liandrel (27.04.2012 um 08:59 Uhr).
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Alt 26.04.2012, 16:50
#7
Vraethyn
Reisender
 
Registriert seit: 16 Jun 2011
Beiträge: 4
Wie so oft in den grauen Tagen suchte Vraethyn Zuflucht in den Baumkronen. Sie tastete nach der irdenen Kraft, die jeden Baum, jede Pflanze, jedes Leben umgab. Sie bemerkte die vertrauten Schwankungen, die seither das Ungleichgewicht der Natur betonten. In den grauen Tagen war sie besonders schwer zu erreichen.

So vergingen die grauen Tage ungewöhnlich still im Wald. Immer wieder sandte sie ihre Sinne aus, um offen für die Veränderungen zu sein, die der Jahreswechsel mit sich brachte.

Dann lichteten sich die Nebel. Langsam schwanden sie wie ein kriechendes aasfressendes Tier, das sich vollgefressen zurückzog.
Schließlich brach der erste Sonnenstrahl durch die Nebeldecke. Der Frost hatte sich auf die Blätter der Pflanzen gelegt und kleidete sie weißlich.
Das Sonnenlicht hätte Freude in ihr aufkeimen lassen müssen, doch stattdessen beunruhigte er sie.

Sie versuchte es immer wieder, doch die gewohnt geschwächte Kraft war... anders.

Dann kam ihr Liandrel in den Sinn und sie fand, dass sie ihm bescheid geben sollte. Vielleicht merkte er es auch.
So machte sie sich auf den Weg zu ihm....
Vraethyn ist offline  
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Alt 26.04.2012, 16:56
#8
Samorel Lethien
Reisender
 
Registriert seit: 14 Feb 2011
Beiträge: 90
Und es war das dritte mal das Samorél durch eine dieser Anomalien getreten ist und wo anderes wieder heraus kam. Es war das erste mal das es ihm auf Cerinor passiert ist, nachdem er schon zwei mal in Britain das Opfer dieser Arkanen Flecken wurde.

Neben einer unterdrückten Wut schlich sich langsam auch noch Unbehagen in seinen Hinterkopf, wie oft würde ihm das noch passieren? Würde er irgendwann nicht mehr auftauchen? Oder könnte gar die Gesundheit darunter leiden? Zähneknirschend setzt er seinen Gang über Cerinor fort um Sathrion einen kleinen Bericht vorbei zu bringen.
Samorel Lethien ist offline  
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Alt 26.04.2012, 17:18
#9
Dorian Larthay
Reisender
 
Registriert seit: 07 Feb 2005
Beiträge: 413
Dorian saß in der Herberge über dem lachenden Tala und starrte unentwegt aus dem Fenster. Seine Gedanken wanderten ziellos hin und her und es mochte ihm einfach nicht gelingen, sich auf irgendetwas zu konzentrieren.

Seitdem er nach langer Reise endlich Britain erreichte, was zufällig genau in den grauen Tagen lag, geht es ihm immer schlechter. Er hoffte eigentlich das es anders herum sein würde.

Nachdem er sich zu Bett legte starrte er noch stundenlang in die Dunkelheit.
Dorian Larthay ist offline  
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Alt 19.05.2012, 09:31
diese Stadt schien verflucht
#10
Torben Solveigh
Reisender
 
Registriert seit: 13 May 2012
Beiträge: 0
...irgendetwas wirkte hier zauber. Und irgendetwas war dabei sehr mächtig.
Torben setzte sich an einen Brunnen und schaute sein Bild auf der ruhigen Oberfläche.
Er war immer noch geschwächt von der Krankheit, die ihn nach Britain geführt hatte. Aber er war wieder gesund und auch seinem Spiegelbild war die Krankheit nicht mehr anzusehen. Was also geschah hier?

Einmal sprang er von einem Ort zum Anderen, als wenn er durch eines dieser Tore gegangen wäre. Magier nennen es Teleport.

Ein anderes Mal war er, für kurze Zeit, wie in einem der Fieber seiner besiegten Krankheit.
Er fühlte sich kraftlos, ungeschickt und unfähig einen klaren Gedanken zu fassen. Aber es hielt nicht lange an.
So das es ein paar Mal geschehen war, bevor er es überhaupt als Zauber wahrnahm, eben weil er sich nicht einmal erinnern konnte.
Und dann wieder war es ihm unmöglich sich zu bewegen.
Von einem Moment zum Anderen schien alles Gewicht dieser Welt auf seinen Schultern zu liegen.
Aber auch das ging vorbei und war also ein gewirkter Zauber.
Im Grunde hatte Torben erst mit dem diesem Ereignis eine Entscheidung für sich getroffen.
Dieser Haufen Steine und seine Einwohner hatten einen mächtigen Feind herausgefordert. Irgendetwas hatte diese Stadt verflucht.

Der Gardist, den er getroffen und auch darauf angesprochen, hatte allerdings aus irgendwelchen Gründen von nichts gewusst.
Und Torben hatte ihn nicht weiter gefragt, denn er war hier Gast und das man einen verletzten Bären nicht weiter in die Enge treibt lernten in seinem Volk schon die Kinder.
Torben Solveigh ist offline  
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