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Alt 02.10.2013, 08:34
Sicherheit?
#1
Maer von Britannia
Spieler, Mensch
 
Registriert seit: 18 Aug 2010
Beiträge: 105
Der Morgen graute gerade erst, als der Oberst mit ernster Miene im Schloss eintraf und sie um ein Gespräch unter vier Augen bat. Was dann geschah, konnte die Herzogin nicht mehr zusammenhängend resümieren: Ihr Leben sei in Gefahr, ein geplanter Giftanschlag und irgendwie steckte der Herzog dahinter. Ehe sie es sich versah, hatte man sie in eine Lumpenrobe gesteckt und in die tiefste Wildnis verfrachtet.

Sie befanden sich im Gebiet der Waldelfen und das Haus verdiente die Beschreibung "Haus" eigentlich nicht. Es war ein alter Tempel, mit vier Wänden zwar, aber ohne Tür und Dach. Die Wände und der Boden waren von Gras und Moos bewachsen und außer einer Schlafrolle war hier nichts zu finden, das irgendwie an Menschen in der Nähe erinnerte. Jener Mensch war im Übrigen der Waldläufer Demron Valka, der sich offensichtlich ebenso wenig sicher zu sein schien, was hier gerade geschah, wie Maer selbst.

Der Oberst verabschiedete sich und plötzlich stand die Herzogin allein mit zwei Männern mitten im Wald. Nur der unschuldigen, beinahe kindlichen Neugier des Waldelfen Liandrel war es zu verdanken, dass sie keine Zeit fand, über die vergangenen Stunden nachzudenken. Stattdessen rang er ihr sogar das eine oder andere Lächeln ab. Als sie endlich wieder alleine war - der Elf war im Wald verschwunden, Waldläufer Valka hatte sich aus Anstand sein Lager vor der "Hütte" aufgeschlagen -, konnte Maer sich eine gewisse Wut doch nicht verkneifen. Keine Frage, dass der Yewer Wald im Frühling sehr schön war und dass die Waldelfen ein Auge auf sie und Demron haben würden. Aber verdammt. Miramel war wenigstens in eine richtige Jagdhütte gesteckt worden, nicht in den Busch.

Ihr Lager bestand aus einem aus Ästen und Fellen zusammengebauten Bett. Die Äste hatte Valka gesucht, gemeinsam mit dem Elfen stiftete er auch ein paar Felle, denn nachts wurde es noch empfindlich kalt. Seufzend sah Maer an sich herunter. Abgesehen von der Lumpenrobe und einem Paar Gardestiefel hatte sie nur ihre hellen Seidenschuhe bei sich. Im Robenärmel steckte noch ihr Diadem, unter der Robe trug sie noch das rote Kleid aus Brokat, das sie morgens angezogen hatte. Wenn sie hier wieder herauskam, würde es ruiniert sein.

Die ganze Nacht lag die Herzogin wach und starrte in den Sternenhimmel. Es war ihr unbegreiflich, was in den letzten Stunden geschehen war. Erst, als der Morgen schon graute und feuchter, kalter Tau sich auf alles legte, fand sie ein wenig Schlaf. Knistern und Knacken in den Wäldern, Tiere, die durch ihre Zuflucht spazierten und die trüben Gedanken rund um die vergangenen Ereignisse hatten sie nicht zur Ruhe kommen lassen. Und die Sonne war noch nicht ganz über den Horizont gekrochen, als sie bereits wieder wach war.

Zum Glück fand sie in der Nähe einen kleinen Bach, an dem sie sich säubern konnte - immer mit dem Gefühl, beobachtet zu werden. Als die Sonne dann etwas höher stand, holte sie einen Kohlestift und etwas Pergament hervor. Mehr hatte sie im eiligen Aufbruch nicht einpacken können. Sie schrieb zwei Briefe, die sie zusammenfaltete, sorgfältig verschloss und auf Valkas Lagerstätte legte. Ein Stein würde die Briefe beschweren, bis er die Zeit fand, sie irgendwie in die Stadt zu bringen.

Maer selbst machte sich auf den Weg zur nur wenige Schritte entfernten Küste. Sie ließ sich nieder und blickte nach Osten, wo sich ihr geliebtes Herzogtum erstreckte. Was mochte dort gerade vorgehen?

Der Brief, der an den Herzog übergeben werden sollte, war wegen des schlechten Stifts und des unebenen Bodens krakeliger, als man es von der Herzogin normalerweise erwartete. Er hatte folgenden Inhalt:

Maer von Britannia grüßt ihren geliebten Ehemann Fredulf,

Glaron zum Gruße Fredulf,

dringende familiäre Angelegenheiten zwingen mich, augenblicklich nach Sneholm aufzubrechen. Mein Vater ist krank.

Maer


Auch der zweite Brief war nicht wesentlich länger, allerdings ging er nicht ins Herzogtum, sondern nach Faerlan an den Hof des Königs zu Händen der Königin.

Maer von Britannia grüßt ihre geliebte Mutter, Königin Jilyana

Glaron zum Gruße Euer Majestät

Ich hoffe, mein Brief findet den Weg zeitig zu Euch. Dinge sind auf Britannia im Umbruch und ich kann gerade nicht abschätzen, wie sie sich entwickeln werden. Wie es aussieht, strecken die Schergen des Bösen ihre Hände bis nach Faerlan aus und ich bitte Euch daher inständig, meinen Sohn Jarvar niemandem zu übergeben, der als Beweis meines Einverständnisses nicht meinen Siegelring mit sich trägt.

Bitte verzeiht die Kürze meines Briefes, ich werde Euch mehr erläutern, sobald ich die Möglichkeit dazu habe.

Hochachtungsvoll,

Maer,
Herzogin von Britannia
Maer von Britannia ist offline  
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Alt 02.10.2013, 11:12
#2
Stille der Nacht
 
Registriert seit: 02 Jan 2004
Beiträge: 66
Fredulf brauchte nur einen Blick auf die Schrift werfen, um zu wissen, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zuging. War das hier etwa ein... Kohlestift? Die Schrift sah aus, als hätte man den blanken Erdboden als Unterlage genutzt. Eine kurzfristige Reise nach Sneholm von Dame Pflichtbewusstsein? Wer sollte so ein Märchen glauben? Nachdenklich legte Fredulf den Brief auf seinen Schreibtisch und sah zum Fenster hinaus. Die Wachen hatten gerade ihre Befehle entgegen genommen und bezogen ihre Posten für die nächste Schicht. Täuschte er sich oder wurden heute häufigere Blicke zu seinen Fenstern hoch geworfen?

Fredulf wartete noch ein paar Minuten, ehe er die Gemächer verließ. Vor der Tür hielten wie üblich Byran und Burges Wache. "Heda, Wache. Habt Ihr die Herzogin gesehen?". Byran atmete tief durch, ehe er verneinte. "Hm, und den Edlen von Petrat wohl auch nicht? Gedenkt Ihr, ihn zu suchen? Oder steht Ihr hier nur dumm rum?" "Nein, Euer Hoheit, ich meine ja, natürlich suchen wir ihn." "Hm, aha. Naja.. sei es drum. Ich habe noch ein wichtiges Treffen, geht und lasst mein Pferd satteln." "Jawohl Euer Hoheit!", bestätigte Byran den Befehl. Er war seinem Kameraden einen kurzen Blick zu und wandte sich dann ab.

Fredulf selbst ging in die Gemächer der Herzgogin, von denen aus man die Ställe des Schlosses sehen konnte. Es wäre falsch gewesen zu behaupten, dass der Herzog es erwartet hätte, aber sonderlich überrascht war er nicht, als Byran am Stall vorbei ging, das Gardehauptquartier betrat und kurze Zeit später wieder zum Schloss zurückkehrte, ohne den Stall betreten zu haben. "So ist das also, du kleiner Dreckskerl", murmelte der Herzog. Er ließ den nächstbesten Diener herbeikommen, drückte ihm ein paar Münzen in die Hand und schickte ihn dann für Erledigungen in die Stadt. Er kehrte in der nächsten Schreibstube ein und schon kurze Zeit später war an den Anschlagbrettern im Herzogtum folgender Aushang zu finden:


Höret, Bürger von Britannia!

Die Herzogin und der Herzog schweben in Lebensgefahr, denn der Oberst der Garde trachtet nach dem Thron der Herzogin. Offenbar reichte es ihm nicht mehr aus, sich wie ein Schattenherzog zu benehmen und die Geschicke des Reiches zu lenken, indem er sein Gift in das Ohr der Herzogin träufelte. Jetzt muss er sich selbst zum Herrscher aufschwingen, um niemandem mehr Rechenschaft für seine Taten schuldig zu sein. Ihre Hoheit wurde bereits aus dem Schloss entführt und Wir alle bangen um ihr Leben und um unser eigenes. Der Edle von Petrat und andere unbequeme Hofbedienstete wurden bereits vom Oberst beiseite geschafft. Jedem, der Hinweise zum Aufenthaltsort der Herzogin geben kann oder sie lebendig und wohlbehalten zurück bringt, erhält eine Belohnung von einer Million Goldstücken.

Wer es schafft, den Verräter Bolwen von Britain tot oder lebendig zu stellen, erhält 500.000 Goldmünzen. Da die Garde sich bereits gegen ihren Herrscher auf seine Seite gestellt hat, setze ich ein Kopfgeld in Höhe von 200.000 Münzen auf jeden Offizier und 50.000 Goldmünzen für jeden Gardisten aus. Die Verräter dürfen an Ort und Stelle gerichtet werden, ihr Kopf reicht als Beweis aus.

Möge Glaron die Krise schnell abwenden, die Verräter strafen und die Herzogin bald wieder wohlbehalten im Kreise der Familie einkehren lassen.

Fredulf,
Herzog von Britannia
Stille der Nacht ist offline  
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Alt 02.10.2013, 11:18
#3
Yarpen
Reisender
 
Registriert seit: 14 Sep 2013
Beiträge: 58
Mit etwas mürrischen Blick läuft Yarpen durch die Straßen Britains, als er des Aushang vernimmt und ihn sich genauer durchließt. Nachdenklich fährt er sich immer wieder über den geflochtenen Bart ehe er sich daran macht, eine Kopie des Aushangs anzufertigen und jene mit in den Berg nimmt um sie seinem Symul zu geben.
Yarpen ist offline  
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Alt 02.10.2013, 11:23
#4
Gerald Fendrys
Reisender
 
Registriert seit: 25 Jul 2013
Beiträge: 148
Gerald blick schweift über einen der Aushänge und ein leichtes grinsen bildete sich auf sein Gesicht. " Verstehe... so ist das also". Er reißt einen der Aushänge ab und bringt ihn zu Rona.
Gerald Fendrys ist offline  
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Alt 02.10.2013, 11:29
#5
Ryan Vosmus
Reisender
 
Registriert seit: 02 Jun 2013
Beiträge: 60
*Auf seinen abendlichen Rundgängen durch die Stadt bleibt Ryan an der Anschlagtafel vor dem Tala stehen und fliegt rasch über die Aushänge, ehe sein Blick auf diesem fällt und ihn aufmerksam durchliest. Seine Brauen heben sich etwas, und sein Blick scheint deutlich skeptisch zusein. Nichts desto trotz reißt er den Zettel von der Tafel und packt diesen rasch in seinen Beutel und macht sich auf den Heimweg.*
Ryan Vosmus ist offline  
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Alt 02.10.2013, 12:10
#6
Faye Khasai
Reisender
 
Registriert seit: 10 Sep 2013
Beiträge: 45
Auch Faye erblickte diesen Aushang, zog die Augenbraue hoch und riss dann einen ab. Sie wusste nciht so Recht, was sie davon halten sollte, starrte die Geldsummen an und murmelte leise vor sich hin. Dann verschwand sie wieder leise, fast geräuschlos und mit anmutigen Gang.
Faye Khasai ist offline  
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Alt 02.10.2013, 12:14
#7
Thorfinn Askelad
Reisender
 
Registriert seit: 28 Jan 2009
Beiträge: 153
*Mit gerunzelter Stirn überfliegt Thorfinn den Aushang und murmelt dann leise, kaum verständlich für andere vor sich hin.*

Das könnte demnächst viel Arbeit bedeuten...

*Langsam macht er sich in Richtung Friedhof auf, um einige Vorbereitungen zu treffen.*
Thorfinn Askelad ist offline  
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Alt 02.10.2013, 12:42
#8
Demron Valka
Spieler, Mensch
 
Registriert seit: 26 Feb 2010
Beiträge: 1.019
Früh morgens, im Frühling 1312, einen halben Tag nach Ankunft der Herzogin...

Demron saß eine ganze Weile am Ufer und hielt eine Angel ins Wasser. Neben ihm lagen lagen bereits zwei prächtige Rotbarsche und ein paar Pilze die er im Wald sammelte. Diese waren nicht sehr üppig, Pfifferlinge oder Steinpilze gab es noch nicht. Ein magerer Happen, es sollte aber reichen, dachte er sich und wickelte seine Beute in ein Leinentuch. Die Herzogin würde ohnehin nicht viel essen so zierlich wie sie war. Auf die Waldelfen wollte er sich nicht so recht verlassen, war er sich doch nicht ganz sicher was sie bringen würden. Später, nahm er sich vor, wollte er einen Rehbock stellen. Sein Fleisch würde eine vernünftge Mahlzeit abgeben.

Jetzt kehrte er erst einmal zurück. Es war fast Mittag und er fand die beiden Briefe von Maer. Ohne zu zögern, sattelte er sein Pferd und erst als er bereits drauf saß, sah er nach den Empfängern. Er hatte so etwas erwartet. Vorsichtig lenkte er sein Tier durch das Unterholz ehe er etwas schneller werden konnte.

Demron hatte keine Befürchtungen in Britain Schwierigkeiten zu bekommen. Die Garde suchte nicht nach ihm, das wusste er ganz sicher. Der Graf selbst würde von so einem Befehl wissen. Dennoch musste er umsichtig vorgehen. Die eine Nachricht an den Herzog überließ er einem Boten. Der hatte es ja nicht weit aber Demron wollte sich an keinen der Diener wenden, die hin und wieder aus dem Schloss kamen.

Für den anderen Brief erkundigte er sich nach Frachtschiffen die bald auslaufen sollten. Bei der Hafenmeisterei fand er ein Schiff und seinen Kapitän welche er kannte. Er bat diesen einen zuverlässigen Boten zu beschäftigen wenn sie in Faerlan ankommen und legte noch ein großzügiges Entgelt oben drauf.

Er wollte nicht sofort wieder abziehen. Ein paar weitere Vorräte und andere Dinge aus seiner Hütte könnten sich als nützlich erweisen. Zu dem wollte er noch jemanden aufsuchen gehen.

Später am Tage würde Demron die Bekanntgabe des Herzogs lesen...
Demron Valka ist offline  
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Alt 02.10.2013, 12:57
#9
Alvel Ceres
Spieler, Mensch
 
Registriert seit: 15 May 2004
Beiträge: 311
Gemäß Notfallprotokoll werden alle wachenden Gardisten die sich im Stadtbereich befinden ins Schloss beordert, die starken Tore des Schlosses werden gesenkt und ein Block Gardisten wird davor postiert.

Alle Ein- und Ausgänge des Schlosses, sowie die Mauern werden mit verstärkter Patroullie bewacht. Jeder, der unbefugt das Schloss betreten will wird versucht festzusetzen. Nahezu die ganze Manneskraft der herzoglichen Garde hat Einzug im Schloss gehalten und kaum jemanden, wird gelingen ungesehen das Schloss zu betreten oder zu verlassen.

Auch die Residenz wird verschanzt und von einigen Wachen bewacht.

Zuvor hielt Alvel im Innenhof des Schlosses vor dem riesigen Heer an blau silbernen Mannen eine Ansprache, indem er abermals die Eides Worte zu Beginn zitierte...

"Als freiwilliges Mitglied der Garde des Herzogtums gelobe ich, mich immer so diszipliniert und gehorsam zu verhalten wie nur irgend möglich.

Als freiwilliges Mitglied der Garde des Herzogtums gelobe ich, die Moral der Truppe hoch zu halten, meinen Vorgesetzten und Kameraden höchsten Respekt zu erweisen und ihre Leben zu schützen ungeachtet was mit meinem eigenen passiert.

Als freiwilliges Mitglied der Garde des Herzogtums gelobe ich, meine Ausrüstung im besten Stande und in Ehre zu halten, die Gesetze zu achten, durchzusetzen und alles zu tun, was die Garde zum Wohle des Herzogtums verlangt.

Als freiwilliges Mitglied der Garde des Herzogtums gelobe ich, die Herzogin Maer von Britannia, das Volk und das gesamte Herzogtum mit meinem Leben zu schützen.

Als freiwilliges Mitglied der Garde des Herzogtums gelobe ich, der Herzogin Maer von Britannia und der herzoglichen Garde die ewige Treue und bedinungslose Untergebenheit.

Meine Seele, Glaron. Mein Leben der Herzogin. Mein Schwert der Garde.


Diese Worten schwörten wir allesamt und neuerlich ihrer herzoglichen Hoheit Maer von Britannia. Nicht Fredulf von Britannia und seinen Mannen.
Ich gebe zu, ich habe in der Befehlsausgabe des heutigen Morgens nicht die volle Wahrheit gesagt. Maer von Britannia wurde in Sicherheit gebracht um einen Giftanschlag auf sie zu vereiteln.

Für dieses Handeln sind der falsche Herzog, Fredulf von Britannia und seine Mannen verantwortlich. Diese wollen die Macht an sich reißen, nicht der Oberst.

Jeder von Euch hat sie kennengelernt, ein lüsterndes Pack, das weibliche Kameraden mit den Augen auszieht, das im Schloss herumschreit und Machtspielchen mit Gardisten ausübt. Das sogar seine eigene Armee zum Abschuss freigibt.

Männer, es geht nicht nur um meinen Arsch oder um den des Oberst. Wir, die wir hier alle versammelt im Schloss stehen, sind als vogelfrei erklärt.


Hiermit ergehen folgende Befehle im Namen des Oberst, Graf Bolwen von Britain...

Herzog Fredulf von Britania ist festzusetzen so er das Schloss auch nur versucht zu verlassen. Für Avius von Namaar, dem Kämmerer, gild das gleiche. Die Anklage lautet: Hochverrat und versuchter Mord.

Ein Befehl zur Festsetzung im Gebäude erfolgt. Keine Einzelaktionen.

Auf etwaige Angriffe und Übergriffe von Bürgern ist mit Deeskalation zu reagieren. Beruhigt sie und holt Offiziere zur Hilfe.

Alle Ausgänge und die Schlossmauern sind verstärkt zu bewachen.

Niemand, der nicht Mitglied der herzoglichen Garde ist, erhält einlass in das Schloss. Und niemand verlässt es.

Alle Vorkommnisse sind umgehend an Offiziere der Garde zu melden. Und im Zweifelsfall ist nachzufragen."

Danach stellt er seine Mannen ins Stillgestanden, hebt die rechte zum Salut und brüllt laut in die Masse der Gardisten "Lang lebe die Herzogin!" dieses wird mit einer wahrhaftigen Lautstärke erwiedert, dass es durch die halbe Stadt zu hören sein mag. Danach begeben sich die Gardisten auf die befohlenen Positionen.
Alvel Ceres ist offline  
Geändert von Alvel Ceres (02.10.2013 um 12:59 Uhr).
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Alt 02.10.2013, 15:34
#10
Botenjunge
 
Registriert seit: 02 May 2007
Beiträge: 439
Obwohl die Gardisten sofort dem Befehl folgten und sich auf dem Weg zum Schloss machten, hatten einige es von ihnen nicht geschafft. Vor allem die jüngeren und unerfahrenen Wachen, aber auch einige, die schon alt waren und kurz vor ihrer Pensionierung standen, wurden von Kopfgeldjägern und der Herzogsfamilie treu ergebenen Bürgern erwischt. Sie lagen hier und da, teilweise kopflos, in den Straßen und gaben ein grausiges Bild ab. Es waren keine Kameraden mehr da, um die Leichname zu beseitigen.
Botenjunge ist offline  
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Alt 02.10.2013, 17:19
#11
Alessandra Rodin
Reisender
 
Registriert seit: 25 Oct 2010
Beiträge: 674
Ein beeindruckender Anblick, all die Gardisten in ihren stählerlernen Panzern. Diszipliniert stand einer jeder auf seinem Posten, bereit und entschlossen zu warten bis auf den einen Augenblick, welcher kommen würde.

Und doch war und blieb dieses mulmige Gefühl in Alessandras Bauch. Es war zu leicht, innerlich beschlich sie das Gefühl, der Herzog habe noch Trümpfe in der Hand. Warum sonst sollte er ausgerechnet die Wachen gegen sich erheben...die von Wachen..zu seinen Feinden werden würden?
Alessandra Rodin ist offline  
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Alt 02.10.2013, 17:29
#12
Stern von Cerinor
 
Registriert seit: 18 Dec 2003
Beiträge: 2
Immer wieder durchstreifen hochelfische Späher Britain. Doch halten sie sich zumeist versteckt und scheinen auch kaum aufzufallen. Sie scheinen sich schnell und zügig zu bewegen und sich ein Bild von der Situation zu machen.
Nur ein Späher nähert sich dem Schloss, er gibt sich wenig Mühe sich vor den Gardisten zu verstecken, doch auch dort wird er die Lage eingehend in Augenschein nehmen, ehe er seinen Befehlen folgt.
Stern von Cerinor ist offline  
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Alt 02.10.2013, 17:35
#13
Covan Larail
Reisender
 
Registriert seit: 28 Apr 2012
Beiträge: 561
Als Covan in der Stadt ein paar Einkäufe tätigen möchte, bekommt er immer mehr mit, was sich in der Hauptstadt abspielt. Auch einige der kopflosen Gardisten bekommt er zu Gesicht. Unverrichteter Dinge wendet er seinen schwarzen Hengst, um geschwind zum Ogerpass zurückzukehren. Kadleen sollte von den Ereignissen erfahren.
Covan Larail ist offline  
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Alt 03.10.2013, 10:39
#14
Serwut Beckler
Reisender
 
Registriert seit: 08 Oct 2009
Beiträge: 1.112
*Herolde und Aushänge, die mit allen Siegeln der heiligen Kirche versehen sind verbreiten eine Botschaft*

Glaron mit euch allen,


mit schrecken sehe ich was im Herzogtum geschieht und senke meinen Kopf vor Abscheu, Zorn und Unverständnis vor diesem Wahnsinn.
Ich habe gedacht das die Vernunft hier verbreiteter sei als bei den Orks, die nur schlechtes kennen und verbreiten.
Dies sind meine letzten Worte, geschrieben und verkündet, die ich mahnend erhebe bevor ich den Zorn Glarons, seiner heiligen Kirche und aller Heiligen gegen die Unordnung entfesseln werde die das Herzogtum erschüttern und den Frieden und die Ordnung zerstören wollen.
An alle Parteien, ob sie im Recht sind oder nicht, richte ich folgenden Aufruf:

Kein Blut soll vergossen werden, das Wort und nicht das Schwert sollen Hof halten, damit die Wahrheit offenbart werden kann.
Wenn Blut euer Ziel und Streben sein soll, wird es euer eigenes sein das vergossen wird bevor ich zulasse das Unschuldige leiden und die Krone des Herzogtums mit Blut befleckt und damit für alle Zeit entehrt wird.
Man soll sich zusammenfinden unter den Bannern des Friedens und der Rechtsfindung, damit Ordnung herrschen soll wo jetzt nur Leid und Gewalt die Sinne trübt.


Dies sei verkündet am Es ist der 22 im Tycua, des Jahres 1312 gegeben zu Britain.

Im Namen Glarons.

Hochwürden Serwut Beckler
Serwut Beckler ist offline  
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Alt 03.10.2013, 10:45
#15
Alvel Ceres
Spieler, Mensch
 
Registriert seit: 15 May 2004
Beiträge: 311
Auf Alvels Befehl hin laufen die Gardisten, die auf den Schlossmauern patroullieren im Gleichschritt. Bei jedem Schritt, den die Soldaten mit dem linken Fuß machen, wird dieser fest und blechern auf den Boden gedonnert. Auch die Gardisten, die im Innenhof stehen, stimmen in den Takt mit ein, sodass eine beeindruckende Geräuschkulisse aus dem Schlosshof hervordringt. Noch einige Stunden wird dieser blecherne Takt durch die Straßen Britains klingen...
Alvel Ceres ist offline  
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Alt 03.10.2013, 13:39
#16
Stern von Cerinor
 
Registriert seit: 18 Dec 2003
Beiträge: 2
Vom Handelshaus aus, traten die Wachen Cerinors nach Britain. Schweigsam nickten sie den Thollis zu die ebenfalls schon Stellungen bezogen hatten.
Nur Delimir, der die Wachen anführte, zog geradewegs zum Schloss und trat vor um den Brief im Gatter zu befestigen, sofern die Soldaten ihre Stellung hielten und ihn nicht entgegen nahmen.

Mae Govannen,

als Antwort auf euer Gesuch, haben Wachen Cerinors in Britain Stellung bezogen. Ihre Befehle lauten:
Unruhen auseinander zu bringen.
Sobald die herzogliche Garde ihre Positionen wieder aufnehmen kann, wird die Stellung verlassen und nach Cerinor zurück gekehrt.

Weiter werden heute Abend Elfen an dem Treffen von Paladin Ravhona teilnehmen, welche eine Bürgermiliz aufbauen möchte.
Die hochelfischen Heiler werden auf Abruf zur Verfügung stehen, sollte es erneut zu agressiven Unruhen kommen.

Naurhinviel Ai'Reaw
Rien o Cerinor
Stern von Cerinor ist offline  
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Alt 03.10.2013, 14:29
#17
Alisyria Eirien
Reisender
 
Registriert seit: 29 Sep 2013
Beiträge: 69
Alisyrias sonst glattes Gesicht war in sorgenvolle Falten gelegt, so ging sie schnellen Schrittes zum Heilerhaus Cerinors.
Auf den Wiesen nebenan hatte sie ein Feld mit Schafgarbe, Kamille und Königskerze entdeckt.
Dort beugte sie sich sanft hinab und schneidet einen Stengel nach dem anderen und sammelt sie in ihrer Hand, bis sie ein rechtes Bündel beisammen hat. Zufrieden bindet sie die Pflanzen zusammen und hängt sie anschließend unter ihr Kräuterregal ins Heilerhaus. Der Duft der Kamille war schon leicht wahrzunehmen, im getrockneten Zustand würde sich die Wirkung noch intensivieren.
Die Vorräte für blutstillende und wundheilungsfordernde Kräuter aufzustocken war nicht verkehrt. Genaueres würde sie am morgigen Tage erfahren. Ihre Brüder und Schwester würden auf sie zählen können und sie würde alles in ihrer Macht stehende tun um ihnen zu helfen. Behende machte sich Alisyria auf den Weg in die Hochelfenbibliothek um die Bücher zu konsultieren.
Alisyria Eirien ist offline  
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Alt 03.10.2013, 14:41
#18
Apharel Rambeth
Reisender
 
Registriert seit: 30 Sep 2013
Beiträge: 1
*Mit seinem Stab sich den Weg durch die Gassen Britains suchend geht der Wanderer seiner Wege nach, welche ihm die Winde zugetragen haben.*

Als er die Herolde vernimmt, rümpft er die Nase und seine knochigen Finger gleiten durch seinen zerzausten Bart, während er vor sich hin murmelt:

Groß die Not der Verblendeten...
Ihr Hochmut scheint sich bei ihnen zu rächen, denn sie lernen nun, das nach diesem stets der Fall folgt!
Ich werde alsbald möglich die Anderen finden müssen, denn ich bange um das Gleichgewicht der Elemente!

Nicht das diese Wahnsinnigen auch noch die Ordnung dieser in Gefahr bringen!
Und gar schlimmeres als ein kleiner Disput derer welche nach zweifelhafter Macht Streben entsteht!

*In einer ruhigen Ecke greift er mit seinen Fingern unter seine Robe, holt einige Reagenzien hervor und entlässt diese in einer komplizierten Abfolge in den Wind. Dabei entweicht eine für das gemeine Ohr unbekannte Formel seinen spröden Lippen, ehe er diese mit einem Stoß seines Stabes abschließt und sich in einer Dunstwolke aufzulösen scheint.*
Apharel Rambeth ist offline  
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Alt 03.10.2013, 14:51
#19
Alvel Ceres
Spieler, Mensch
 
Registriert seit: 15 May 2004
Beiträge: 311
Nach und nach wagen sich Dreiertrupps von schwergerüsteten Infateristen der herzoglichen Garde aus dem Schloss um Wachgänge durch die Straßen zu unternehmen. Diese laufen vorgegeben Patroulienwege, sodass nach und nach auch ein Lagebild bei der Garde eintrifft. Es befinden sich stets einige Dreiertrupps auf den Straßen, die nach Ablauf ihrer Route ins Schloss zurück kehren. Und sogleich von einem weiteren Trupp abgelöst werden.
Jeden Aushang des Herzogs, den sie finden wird abgerissen und an die Stelle folgender Aushang platziert.

Bürger Britannias,


ihre herzogliche Hoheit Maer von Britannia befindet sich in Sicherheit. Sie wird zu ihrem Volke sprechen, sodenn sich die missliche Lage gelegt hat.

Nach wie vor gelten die Gesetze des Herzogtums. Ein jeder, der sich dagegen auflehnt wird dafür, Kraft unserer Gesetze zur Rechenschaft gezogen.

Der Aufruf des Herzogs ,für Kopfgelder auf Gardisten ist hinfällig. Niemand wird auch nur eine Münze sehen, für einen gefallenen Gardisten.

Ferner ist das Tragen von Waffen in den Stadtbereich ab sofort untersagt und wird bestraft. Davon ausgenommen sind die Truppen der Khazad und der Elfen.

Verhaltet Euch ruhig und vertraut der herzoglichen Garde.

Alvel Ceres,
Hauptmann der herzoglichen Garde

Jeder, der sich den Gardisten mit Waffengewalt nähert hat mich einer Auseinandersetzung und Festnahme zu rechnen. Auf Einhaltung der Gesetze wird wieder verschäft geachtet, wenngleich die großzahl der Gardisten noch im Innenhof des Schlosses steht.
Alvel Ceres ist offline  
Geändert von Alvel Ceres (03.10.2013 um 14:57 Uhr).
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Alt 03.10.2013, 17:24
#20
Rona
 
Registriert seit: 15 May 2013
Beiträge: 24
An entlegereren und düsteren Ecken innerhalb de Stadt, aber auch offen auf dem Marktplatz und ähnlichen Orten finden sich neben Elfen und Zwergen nun auch noch dunkler und unauffälliger gekleidete Personen ein. Sie scheinen mit den Schatten regelrecht zu verschmelzen und dort, wo man sie deutlich sieht, wirken sie wie stille Beobachter. Die meisten Menschen würden sie als normale Bürger betrachten, nur wer die Bruderschaft des Zwielichts kennt, erkennt auch die dunklen Gestalten. Offenbar interessierte sich selbst das Schattenreich dafür, was in Britannia los war.
Rona ist offline  
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Alt 03.10.2013, 20:57
#21
Alvel Ceres
Spieler, Mensch
 
Registriert seit: 15 May 2004
Beiträge: 311
Die blau-silbernen Truppen nehmen nach und nach wieder gewohnte Positionen in der Stadt ein. Entschlossen werden sie jeden Bürger, der die Waffen offen bei sich trägt zur Rechenschaft ziehen und ihn aus der Stadt werfen. Sollte man sie immernoch Gewaltsam angehen, wird hier mit äußerster Härte der Infanteristen zu rechnen sein.

An die Führungsriegen der Elfen und Zwerge ergeht Nachricht, dass die Truppen mit ruhigem Gewissen abgezogen werden können. Man dankt ihnen für die Unterstützung und teilt ihnen mit, dass die Botschafter sich alsbald bei den politischen Führern melden werden.

Jedoch wird ein jeder, der das Schloss passiert merken, dass hier noch verstärkte Wachsamkeit herrscht. Die Tore sind noch unten und niemand erhält Einlass ohne die Anwesenheit eines Offiziers.

Auch die gefallenen Gardisten werden nach und nach in das Totenhaus des Friedhofs gebracht. Langsam, sicher aber mit äußerster Vorsicht versucht die herzogliche Garde das alte Stadtbild wieder herzustellen.
Alvel Ceres ist offline  
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Alt 03.10.2013, 21:00
#22
Thorfinn Askelad
Reisender
 
Registriert seit: 28 Jan 2009
Beiträge: 153
Besucher des Friedhofs werden den Totengräber nach und nach Gräber im Bereich, welcher für Angehörige der Garde vorgesehen ist, ausheben sehen.
Thorfinn Askelad ist offline  
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Alt 03.10.2013, 21:28
#23
Demron Valka
Spieler, Mensch
 
Registriert seit: 26 Feb 2010
Beiträge: 1.019
Sie verabschiedeten einander wie sie zusammenkamen. Nur viel erleichterter, denn die Bedrohung schien gebannt. Zu viert waren sie gewesen. Maer und Bolwen schritten durch das magische Portal und der Waldelf lächelte als er Demron zwar sagte das er ihn möge, er aber von ihrem Land zu verschwinden habe. Dagegen erhob er keine Einwände, ließ sich aber jede Menge Zeit sein Zeug zu sammeln und seine Pferde durch das Dickicht zu führen. Der lange Atemzug und ein letzter Blick auf seine Zuflucht waren ein Moment, der ihm noch lange in Erinnerung bleiben würde. Aber war es wirklich vorbei, wer konnte schon behaupten das die Hintermänner allesamt im Kerker saßen? Der falsche Herzog und sein Gefolge jedenfalls, waren nun sehr viel schlechter dran.
Demron Valka ist offline  
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Alt 04.10.2013, 16:21
#24
Maer von Britannia
Spieler, Mensch
 
Registriert seit: 18 Aug 2010
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Nachdem im Schloss die Ruhe wiederhergestellt war und das fleißige Personal Schäden an Wänden, Türen, Böden und Einrichtung behoben hatte, strömten Schreiber aus dem Schloss aus, um auch die Schäden zu begutachten, die außerhalb des Schlosses während der kurzen Krise entstanden waren. Boten besuchten außerdem die Familien der gelynchten Gardisten und anderer Opfer der vergangenen Tage, um ihnen neben tröstenden Worten auch im Namen der Herzogin zu versichern, dass die Herzogin helfen würde, Not durch den Verlust von geliebten Familienmitgliedern zu lindern. Eine ganze Schar junger Menschen strömte ins Schloss, um verlorene Bedienstete zu ersetzen und so für Brot in der Familie zu sorgen, während ältere Witwen und Witwer sowie ihre Kinder Beutel mit Goldmünzen erhielten, um sich mit allem zu versorgen, was nötig war. Jede dieser Familien erfuhr außerdem, dass die Herzogin nun regelmäßig größere Geldsummen entsenden würde, um die weitere Versorgung der Opfer durch ihren jeweiligen Lehnsherren sicher zu stellen.

Besondere Betriebsamkeit herrschte aber in den Räumlichkeiten des Herzogs. Nachdem die Fenster mit Gitter beschlagen und die zerstörte Holztür durch eine stabile Eisentür ersetzt worden waren, durchsuchten eifrige Gardisten die Räume nach Waffen, Tränken und anderen möglicherweise gefährlichen Dingen. Dass der Herzog nicht im Kerker auf seine Verhandlung warten würde, sondern seinem Stand entsprechend in seinen Gemächern unter Hausarrest stand, rief bei einigen Leuten Unverständnis hervor. Andere wiederum fanden es ganz normal, dass ein Mann von derlei hohem Geblüt nicht einfach in ein Kellerloch gesteckt wurde. Weiche Betten hin oder her, in der Haut eines Mannes dem wegen Verrat das schlimmste drohte, wollte nicht einmal der Ärmste der Armen stecken.
Maer von Britannia ist offline  
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