03.06.2008, 20:18 |
|
|||
Registriert seit: 02 Jan 2004
Beiträge: 66
|
Doch nicht nur das; auch ein nebelartiger Schleier hatte sich über den Himmel gelegt und trübte das Sonnenlicht wie der Nebel, den ein feucht-kalter Herbst mit sich bringt. Viele betrachteten dieses ungewöhnliche Ereignis mit Faszination. Zweifellos ging eine anziehende Schönheit von diesen vier Kometen aus, die unbeweglich am Himmel standen und in ihrer geraden Linie ein Bild von Harmonie gaben. Als ein Zeichen deuteten es die Weisen, dass der Insel etwas bevorstünde. Doch würde es etwas Gutes sein? Viele Menschen teilten diese Meinung nicht, betrachteten sie solch unerklärliche seltene Erscheinungen doch wie ein böses Omen. Auch die Trübung des Tageslichtes mochte so manchen besonders Abergläubigen unheimlich erscheinen und ihn in regelmäßigen Abständen prüfende, besorgte Blicke zum Himmel werfen lassen. Doch so oft man auch in den nächsten Tagen hinsehen würde - die Sonne mochte weiterwandern, doch die vier Kometen blieben stets an Ort und Stelle, Tag und Nacht heller sichtbar als jedes andere Gestirn am Firmanent und bewegten sich dabei keinen Zoll vom Fleck. |
|||
|