[Rollenspiel] Alarmbereitschaft der Stadtwachen

[Arathel Kantala]

*durch die Dunkelheit der Grauen Tage könnte der eine oder andere der zur späten Stunde noch wach in der Stadt verweilt bemerken, dass Boten in den Gewändern der herzoglichen Garde auf den Stadtmauern in alle Himmelsrichtungen ausschwärmen und die Wachen zu informieren scheinen. Anschließend scheint man bei den Stadtwachen eine gesteigerte Aufmerksamkeit und eine gewisse Angespanntheit bemerken zu können.*

[Riane]

"All diese Wachen da draussen.. habt Ihr bemerkt wie unruhig sie sind? Ich glaube da braut sich was zusammen",

tuschelt Riane in verschwörerischem Ton zu ihren Gästen.

"Ich habe gehört, irgendein Kampf solle stattfinden, und irgendso ein Kerl sprach doch tatsächlich davon, dass alle Kriegsfähigen sich heute zur halb neunten Stunde auf dem Markt treffen sollen. ... Nein, ich weiss nicht, zu wem er gehörte, aber eins sag ich Euch: Wenn die hier auf dem Markt Rabatz machen, und meine Taverne nimmt Schaden, dann werd ich fuchsteufelswild!"

Auf das Grinsen eines der Gäste hin, zieht Riane eine eingeschnappte Schnute.

"Das Schauspiel lass ich mir auf jeden Fall nicht entgehen, von meinen Fenstern aus hab ich ja die beste Sicht."

[Colin Sedan]

Mit einem schmalen Lächeln sitzt er, seit langem mal wieder, am Tresen und lauscht Rianes Worten. Begleitet von einem leisen Schnauben meint er dann: "Ihr kommt nicht viel rum oder, werte Schankmaid? In Yew und Fenisthal wird bereits selbiges kundgetan."

Das Lächeln schwindet während er spricht langsam und gibt die ausgeglichenen kühlen Züge wieder preis. Er erhebt sich von seinem Hocker und zieht sich das unnatürlich große Wolfsfell enger um die Schultern. Mit der rechten Hand am Heft der Klinge, die auf seinem Rücken ruht, meint er dann deutlich hörbar für alle Anwesenden: "Wer kämpfen kann erscheint heute Abend gefälligst, ob von den Göttern auserwählt oder nicht. Auch an uns liegt es das Leben dieser Insel in all seiner Pracht zu erhalten, dafür sind wir geboren." Er lässt seine Worte noch etwas ausklingen bevor er mit weit ausgreifenden Schritten die Taverne verlässt.

[Zaim En'barq]

*Zaim sitzt in der dunkelsten Ecke der Schenke und lauscht den regen Erzählungen von Riane, dabei hat er die Stiefel auf der Tischkante gekreutzt und schnitzt pinibel seine Pfeile an. Ritzt ihnen dann gradezu liebevoll noch seine Initialien ein.
Wenn es soweit ist bin ich zur Stelle, denkt er sich.
Pustet dann die Spähne aus seinem Schoß und sitzt geduldig ebenso wachsam im Tala, um gleich zur Stelle zu sein, wenn es los gehen sollte.*

[Corian Ysaires]

Seid Stunden liegt er schon in seiner Hängematte und starrt lediglich an die Decke. Mit einem breiten grinsen schwingt er sich letztendlich aus der Matte und macht sich auf den Weg zur Akademie seine sachen für die bevorstehende Schlacht zusammen zu packen.