Langsam bewegte sich die Karwane durch Yew. Das schrille Grunzen von Schweinen und das Muhen von Rindern erfüllte die Luft an diesem Sommertag. Wo sich die vielen Tiere über die Straßen schleppten waren die Straßen zerwühlt und der Kot hinterließ ein deutliches Zeichen in der Luft von dem Schauspiel, das sich hier zutrug, wie so jeder größere Viehtrieb.
Bewacht von der Freischar und Naraza vorneweg, trieb Bargon das Schlachtvieh von Haushalt zu Haushalt. Zu groß war die Herde und zu gut bewacht von Menschen und Zwergen um für Raubtiere interessant zu sein. Einzig andere Menschen mochten dem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung machen, aber die Wachen waren aufmerksam.
An jeder Haustür verhielt die Karawane. Auch wenn sich die Tiere selbst schon von weitem ankündigten, und sie an Türen und Fenstern neugierige Augen erwarteten, so ließ es sich Bargon nicht nehmen die Gesellschaft noch einmal lautstark anzukündigen.
"Kommt raus! Die Herren Yews machen euch Vieh zum Geschenk!"
So verkürzte sich die Reihe der Tiere rasch, je mehr Familien sie besuchten.