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Alt 15.02.2012, 22:39
Blutmond
#1
Stille der Nacht
 
Registriert seit: 02 Jan 2004
Beiträge: 66

Es war eine ruhige und friedliche Nacht. Einige Menschen saßen noch draußen und genossen die wärme einer angenehmen Sommernacht. Das Licht des Halbmondes erhellte die Szenerie, als sich plötzlich etwas veränderte. Alles wurde in ein rotes Licht getaucht.

Die Menschen wirkten verunsichert und manche auch panisch, einige verließen ihre Häuser, um zu sehen ob ein Feuer ausgebrochen ist.
Jedoch lies sich schnell aus machen, dass kein Feuer ausgebrochen war und die ersten Köpfe wanderten nach oben zum Himmel. Eine Stille trat bei allen Bewohnern der Welt ein und manch einem lief ein kalter Schauer über den Rücken, trotz der sommerlichen Wärme.

Der Mond war blutrot ...
Stille der Nacht ist offline  
Geändert von Stille der Nacht (15.02.2012 um 22:56 Uhr).
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Alt 15.02.2012, 23:06
#2
Leyljia Lyr
Spieler, Stadtelf
 
Registriert seit: 05 Aug 2002
Beiträge: 349
Beim Erscheinen des Blutmondes sass Leyljia gerade in einer illustren Runde mit Darok, Nelin und Sathrion auf der Veranda der Minocer Taverne. Als die Anwesenden die Änderungen des Nachthimmels bemerkten, wanderten die Blicke unabhängig voneinander gen Himmel, Stille umgab sie für einen Moment. Von da an beschlich Leyljia ein unsicheres Gefühl, etwas wollte für sie nicht stimmen in der Szenerie um sie herum. Sathrions und Daroks Worte zu den Launen der Natur liessen sie jedoch wieder aufatmen, wusste sie doch dass ihr Nervenkostüm auch bereits bessere Zeiten erlebt hat....

...dennoch war sie froh, als ihre Finger sich wieder sanft an die Seite Ihres treuen Pferdes schmiegten, und sie sich in Begleitung zweier schützenden Seelen auf den Weg zurück zu Ihrem Heim begeben konnte.
Leyljia Lyr ist offline  
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Alt 16.02.2012, 00:13
#3
Nataret Sintar
Reisender
 
Registriert seit: 29 Sep 2011
Beiträge: 76
Als das rote Licht seinen rotberobten Rücken traf, fühlte er sich kräftig und doch war seine Haltung von Trauer gebeugt. Während er die Leiche mit einer Hand unter dem Hals und unter den Kniekehlen umhertrug, mit einem roten Tuch bedeckt. Sorgsam, fast liebevoll als wäre sie eine Kostbarkeit, blickte er ab und zu auf und begann zu lächeln. Es dauerte lange, bis er einen Platz fand, der gut genug für die Leblose erschien und er sein Versprechen einhalten könnte. Mit Schwert und Händen, welche alsbald dreckbeschmutzt waren, grub er ein frisches Grab. Er zog das Tuch von ihr, und entblöste das wunderschöne weiße Hochzeitskleid, das ihrer Gestalt ziehrt. Keine Wunde ist an ihrem Körper zu finden, und doch ist sie Bleich und Kalt. Er legt die Frau in dem Loch ausgestreckt hin, drapiert ihre zierlichen Hände auf ihrer Brust, dort wo das Herz schlagen würde, auf dem weißem Gewandt übereinander. Er betrachtet sie noch eine weile, wie das rote Mondlicht sich als Kontrast auf dem Weiß niedersetzt. In seinem Blick liegt Trauer und Mitleid.
Nach einigen Momenten zieht er sich wieder aus dem Grabe, schiebt es zu und deckt es mit den Graßbewachsenen Stücken das Grab ab, damit jenes im nächsten Jahre vollkommen wiederverwachsen könnte. Die nun einzelne Gestalt blickt in seinen Gewändern zum Mond hinauf. Die Arme hängen schlaff an ihm herab und er murmelt leise, tonlos Worte.
"Verbleibe wohl... an seiner Seite." Sein anblick verliehrt im wahrsten Sinne an Farbe, bis er selber weiß wird. Seine Konturen sich langsam verliehren, sich in der Luft aufzulösen scheinen.
Nataret Sintar ist offline  
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Alt 16.02.2012, 12:02
#4
Quaras Mlokas
Reisender
 
Registriert seit: 24 Feb 2010
Beiträge: 524
Er schaut in den Himmel und sieht den roten Mond. Einige Zeit steht er da, den Kopf schräg gestellt und überlegt.

"Es geht also wieder etwas los. Es wird Zeit, dass ich vorwärts komme, damit auf den Inseln mehr Klarheit einzieht."
So spricht er zu sich, geht in sein Haus und beginnt eifrig etwas aufzuschreiben.
Quaras Mlokas ist offline  
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Alt 16.02.2012, 16:00
#5
Liandrel
Spieler, Waldelf
 
Registriert seit: 14 Feb 2011
Beiträge: 164
*Knurrend blickt der Waldelf von der Lichtung aus zum Mond ,der sich gerade blutrot färbt. Seine Augenbrauen senken sich und seine Hände beginnen leicht zu zittern.*

Sheesh!
Erst das grüne Problem
dann das Schwarze.
Als ob wir nicht genug Probleme hätten.
*flucht er leise*

Wir sollten die Wachen verstärken.
Liandrel ist offline  
Geändert von Liandrel (16.02.2012 um 16:02 Uhr).
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Alt 18.02.2012, 11:26
#6
Assamaril
Reisender
 
Registriert seit: 30 Jan 2012
Beiträge: 29
Assamaril hatte von ihrer Schwester geträumt. Sie sah ihre Schwester über Leiche gebeugt mit blutigen Dolch in der Hand.
Ohne Gesichtsausdruck sie sah auf zu Assamaril.

Assamaril rief verzweifelt: "Asiska", und sie wachte auf, mit dem Blick zu dem blutroten Mond.
Assamaril ist offline  
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Alt 21.02.2012, 15:45
#7
Stille der Nacht
 
Registriert seit: 02 Jan 2004
Beiträge: 66
Einer hörte den Ruf besonders stark. Tagelang irrte Khall'wen im Süden umher um IHM zu dienen. IHM zu huldigen. Und ER hatte ein Einsehen mit seinem Geschöpf, berührte es - schenkte ihm eine besondere Gabe. Der schwarze Diener zog nun aus, seines Herren Wort zu verkünden.
Stille der Nacht ist offline  
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Alt 28.10.2012, 12:44
#8
Stille der Nacht
 
Registriert seit: 02 Jan 2004
Beiträge: 66
Diese Nacht konnte niemand ruhig schlafen. Weder auf dem Inselreich noch auf dem Festland. Überall wurden die Leute von einem Alptraum heimgesucht.

Das rote Mahnmal steht voll und rund am Himmel und ergießt sein unheilverkündendes Licht über die Welt. Die Nächte scheinen trotz dessen dunkler geworden zu sein als früher. Du befindest dich in den Straßen Britains, doch erkennst du sie nicht mehr wieder. Früher einmal war dies der Glanz des Herzogtums. Die Grundfeste, die die Ordnung aufrecht erhielt. Doch dies war einmal. Heute ist alles anders. Schrecken und Terror breiten sich in den Straßen aus und sie sind überall. Fallen über Menschen her, geben sich dem Blutmond und seinem Herren Sekal hin. Nun da er frei ist und sein Zeichen gesetzt hat, braucht er nur noch zu warten. Er setzte ein Zeichen für all seine Jünger. "Blicket zum Himmel, sehet meine Macht, dient eurem wahren Gott und erhebt euch.", schreit einem der volle Mond geradezu entgegen. Du schüttelst leicht den Kopf und wirfst deine finsteren Gedanken ab. Du weißt, dass es noch Hoffnug gibt. Dir wurde ein Traum der Götter gesandt. Es gab noch einen Weg, um all das zu beenden. Die Finsternis zu vertreiben und dem Herrn dieser Bastarde einhalt zu gebieten. Du müsstest es nur finden. Dir bleibt nicht mehr viel Zeit, aber du hast eine Ahnung, wo deine Suche Erfolg haben könnte. Du schiebst das große Stück vom eingestürzten Dach der Kirche beiseite, dass den Eingang zu deinem Versteck verbirgt und lugst hinaus in die Nacht. Keiner von seinen Anhängern scheint in der Nähe zu sein, doch dringen schon wieder Schreie von irgendwelchen Leuten an dein Ohr, die sich wohl nicht länger verstecken konnten. Du atmest noch einmal tief durch. Wenn du es nicht schaffst, ist vielleicht alles verloren. Mit diesem Gedanken begibst du dich hinaus in die brennende Stadt, wo immer wieder die Schreie ihrer Opfer widerhallen und du wiederholst in Gedanken immer wieder "Hier, irgendwo in Britain. Verborgen unter einem gewöhnlichem Haus." und wachst dann auf.
Stille der Nacht ist offline  
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Alt 29.10.2012, 12:15
#9
Sarathai
Reisender
 
Registriert seit: 03 Oct 2012
Beiträge: 104
Sarathai schreckte Schweißgebadet hoch. Ein Schrei war durch die Wälder zu hören und es dauerte einen Augeblick bis er sich bewusst wurde das er es war der Schrie. Die Vögel flatterten von dem Schrei aufgeschreckt durch die dunkle Nacht und im Unterholz das ihn umgab raschhelte und knackte es von den Teiren die die Flucht vor ihm ergriffen.

Schweratmend sah er sich um. Das Feuer war fast abgefbrannt und die Glut spendete nur noch wenig Licht und Wärme auf der Lichtung auf der er sich zur Nachtruhe gebettet hatte. Die Bäume die die Lichtung abgrenzten verschluckten alles in einem unheimlichen dunkel und der Nebel der sich über dem Boden lag hatte sich durch seine kleidung geschlichen und seine Gelenke kalt und steif werden lassen.

War das nur ein Traum gewesen? Britain in Flammen. Er war vor ein paar Wochen von Braitain aufgebrochen um seltene Hölzer zu suchen, doch dieser Traum. Noch nie hatte er einen Traum der so wahr zu scheinen schien. er konnte noch die Schreie und den Gruch von brennenden Gebäuden riechen. Etwas stimmte nicht.

Er blickte zum Himmel und sah den roten Mond. Seit seiner Ankunft auf dem Eiland war der mond rot gewesen und niemanden in Britain oder sonstwo schien anstoß daran genommen zu haben, so dachte er sich bisher das es normal auf diesen inseln sei. Doch es schien mehr dahinter zu stecken.

An Schlaf war nicht mehr zu denken. Wenn er jetzt aufbrach und das Holz zurückließ konnte er inerhalb von 3 Tagen Britain erreichen, also mühte er sich hoch, packte seine habseeligkeiten ein, zündete seine Fackel an der Glut des Lagerfeuers an, trat jenes vollend aus und marschierte los in die Schwärze der Wälder das nur schwer von dem Schein seiner Fackeln verdrängt wurde in Richtung Britain.

Er musste jemanden davon erzählen...
Sarathai ist offline  
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Alt 06.11.2012, 03:12
#10
Monis Lalrien
Reisender
 
Registriert seit: 20 Aug 2012
Beiträge: 27
Als er den Albtraum kriegt, war er gerade auf dem Schiff auf dem Weg nach Britain. Er war nun lange Zeit, vielleicht zu lange auf dem Festland gewesen und er wollte, nein, musste nun zurück.
Und jetzt war der Albtraum da. Er wertete es nicht als eine Angst, die er hatte, vor der Ankunft auf der Insel.
Es musste mehr bedeuten, doch egal was es bedeutete, es war nicht gut.
Was geschehen wird, wird er sehen.
Aber die Insel wird nicht so zugrunde gehen.
Monis Lalrien ist offline  
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