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Alt 28.09.2001, 16:36
Kleider machen Leute
#1
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Erst frei ab 16, Eltern haften für ihre Kinder, der Autor übernimmt keine Haftung für irgendwelche Folgeschäden

Behutsam schob er das Gebüsch zur Seite und schaute auf den Hof, ein einzelnes Haus, er war früher oft hier gewesen um den Bauern zu zeigen was Schrecken für ein allgegenwertiges Gefühl ist. Er brauchte Kleidung, so würde er in keine Stadt hineinkommen, der Wind strich sanft über sine noch immer rosige Haut. Seine Augen waren ihm seid seiner Rückkehr keine große Hilfe mehr, doch waren sie ihm ohnehin nur mittel zum Zeck um nicht unter den anderen aufzufallen. Er verließ sich auf die Sine die ihm das neue leben geschenkt hatte. Er wusste das sich in dem haus nur der alte Bauer befand, er würde leichtes spiel haben, auch wen er noch nicht seine ganze Stärke entfaltet hatte würde dieser alte Mann ihm wohl kaum gefährlich werden können, an einer Leine befand sich ein langes Gewand, das war ihm mehr als genug, ihm wurde schon angenehm bei dem Gedanken überhaupt Kleidung zu tragen, wenigstens würde diese Kleidung nicht anliegen. Langsam schob er sich aus dem Gebüsch, ohne jeglichen Laut schlich er sich zu der Leine an der die Kleidungsstücke hingen.
Die Hühner gackerten unruhig in ihrem Legestall, erknurrte leise, als alte Instinkte in ihm erneut erwachten. Er griff nach der Robe und warf sie sich über, er hatte weder die Zeit noch lag ihm etwas daran ein einfaches Huhn zur Beute zu nehmen.
Er wirbelte herum als die Tür zum Wohnhaus aufflog, seine Muskeln waren zum bersten angespannt als er dem alten Mann gegenüberstand, er fuchtelte Drohend mit einer Mistgabel herum, er musste das gegacker der Hühner gehört haben.
„Verschwinde, lass die Finger von meinen Hühnern elender Dieb!“
Terath sprang in einem Satz an seinen Hals, der Bauer versichte zwar seine vermeindliche Waffe herumzureißen, doch er war nur ein Mensch, nur allzu langsam.
Er verbiss sich in seinen Hals und das Warme Blut ergoss sich in seinen weit geöffneten Rachen. Wie von Sinnen riss er an der Kehle des Mannes, bis er ihn endlich zu Boden riss und nur och ein Loch an der Stelle der Kehle war. Die Gier noch immer in den Augen stürzte er sich auf den Mann und verbiss sich immer wieder riss ganze Teile aus ihm heraus, Blut bespritzte die Wand und zeichnete ein grausiges Bild. Der Tod legte sich über das Gehöfft, doch es war kein stiller Tod, er zeugte vom grauen das noch im begriff war sich zu formen, noch war es nur der Beginn...
 
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