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Alt 04.03.2010, 09:05
Dualismus Band 1, Elemente
#1
Tirn Ennath
Reisender
 
Registriert seit: 07 Oct 2009
Beiträge: 112
Dieses Werk ist zunächst nur in der Bibliothek von Cerinor zu finden, sowie unter Tirns privaten Büchern. Mit der Zeit kann es seinen Weg in alle Bibliotheken finden.

Titel: Dualismus Band 1, Elemente
Autor: Tirn Ennath

Vorwort:
Die Werke dieser Reihe beschaeftigen sich mit dem Auftreten von Komplementaeren in unserer Welt. Die Komplementaere haben per Definition gegensaetzliche Eigenschaften. Die Tatsache, dass beide Komplementaere in dieser einzigen Welt existieren legen den Schluss nahe, dass die in gewissen Grenzen nebeneinander existieren. Ein zu betrachtender Punkt ist also, ob und wo die Komplementaere in ihrer reinen Form existieren. Weiter in welcher Form sie als Mischung oder Ueberlappung existieren und welche Auswirkungen die „Mischbarkeit“ auf unsere Welt hat.

Einleitung:
Dieser erste Band beschaeftigt sich mit den Elementen, also jenen Stoffen aus welchen unsere Welt augenscheinlich besteht. Der breiten Lehrmeinung nach existieren 4 verschiedene Elemente. Das Feuer, das Wasser, die Erde und die Luft. Die 4 Elemente lassen sich in 2 Komplementaere einordnen. Zum Ersten das Feuer und das Wasser. Zum Zweiten, die Erde und die Luft. Im folgenden werden die Komplementaere hinsichtlich der obigen Fragen betrachtet und diskutiert.

Diskussion:
Die Feststellung das die 4 Elemente als Einzelne existieren ist recht einfach nachzuvollziehen, wenn man unsere Welt genauer betrachtet. Wenn die Komplementaere gleichzeitig in unserer Welt existieren kommt es vor, dass sie aufeinander treffen. Das aufeinander Treffen von Feuer und Wasser fuehrt zu einer Durchmischung beider Elemente und somit zu einer Erhitzung des Wasser und endet bei gross genuegender Menge beider Elemente in der Bildung von Wasserdampf. Die Mischung von Luft und Erde fuehrt zu staubiger Luft. Die beiden Elemente reagieren somit nicht in derselben Form wie Feuer und Wasser.
Den Elementen werden im Gemeinmund verschiedene Wertungen gegeben. Die Auswirkungen einer solchen Wertung wird nun am Beispiel von Feuer und Wasser dargestellt. Das Feuer hat die Wertung Leben zu zerstoeren, waehrend das Wasser Leben erhalten soll. Diese Wertung ist wahrscheinlich darauf zurueckzufuehren, das Pflanzen und andere Wesen Wasser benoetigen um nicht auszutrocknen. Das Feuer hingegen verbrennt, wenn es in grossen Mengen auftritt, Pflanzen und Wesen und fuehrt so zu deren Zerstoerung. Bei genauerer Betrachtung fuehrt eine grosse Menge Wasser, welche, wie Feuer, die gesamte Pflanze oder das gesamte Wesen umgibt, fuehrt ebenso zu deren Ende. Andererseits kann eine kleine kontrollierte Menge an Feuer auch Leben erhalten. Hier sei als Beispiel ein Lagerfeuer in einer sehr kalten Umgebung genannt, die das Lebewesen vor dem Auskuehlen bewahrt. Die Bewertung eines Elementes rein anhand seiner allgemeinen Wertung ist also mit Vorsicht zu geniessen. Fuer eine Bewertung muessen auch die Randbedingungen in der Bewertung stattfinden soll bekannt sein, sowie die Menge des Elementes im Verhaeltnis zu der Umgebung.
Wenn man das Leben in unserer Welt betrachtet, so wird man feststellen, dass es im Allgemeinen aus einer Kombination der Elemente besteht. Eine Ausnahme bilden hierbei die Elementare, welche nur aus einem Element bestehen. Andere Wesen und Pflanzen bestehen aus allen Elementen. Und benoetigen auch gewisse Mengen aller Elemente zum Ueberleben. Als Beispiel sei hier der Baum genannt. Er benoetigt zum Ueberleben die Erde in der er waechst und aus der er zum Teil besteht, schliesslich zerfaellt er nachdem seine Zeit gekommen ist wieder zu solcher. Des weiteren kann keine Pflanze ohne Wasser auskommen. Das Feuer benoetigt der Baum indirekt ueber das Licht. Ein Baum kann im reinen Dunkel nicht ueberleben. Ebenso benoetigt er Luft zur Existenz auch wenn er nicht wie Lebewesen sichtbar atmet.
Als weiteres Beispiel kann man den Menschen anfuehren. Er vereint alle Elemente in sich. Er benoetigt Wasser zum Ueberleben und schwitzt, wenn er sich anstrengt. Er hat somit Wasser in seinem Koerper. Weiter benoetigt ein Mensch Luft, um zu ueberleben. Feuer benoetigt der Mensch nicht unbedingt zum Ueberleben und auch kein Licht. Auch wenn beide seine Existenz erleichtern und seine Lebenserwartung verbessern. Jedoch kann davon ausgegangen werden, dass er gewisse Mengen an Feuer in sich traegt, da sein Koerper zumeist oberhalb der Umgebungstemperatur liegt. Dies laesst sich nur durch das Mitwirken von Feuer erklaeren. Das Mitwirken des Elementes Erde laesst sich dadurch erklaeren, dass ein Mensch zum Ueberleben Pflanzen als Nahrung benoetigt und nach ihrem Tod zum einem gewissen Teil wieder zu Erde zerfallen. Das Leben in unserer Welt stellt also zumeist eine Kombination aus allen Elementen dar. Somit ist auch die Ueberschneidung der Elemente sehr stark.

Fazit:
Festzuhalten ist also, dass die Elemente zum Teil in ihrer reinen Form existieren, zumeist jedoch in einer Form der Koexistenz. Die Moeglichkeit der Mischung oder Ueberlageurng der Elemente scheint auch die Grundlage des Lebens zu sein, wenn man bedenkt, dass ein Grossteil aller als lebend zu bezeichnenden Dinge aus allen Elementen besteht und alle zum Ueberleben benoetigt. Eine Umgebung die nur aus einem der Elemente besteht, ist fuer Lebewesen unserer Welt, mit Ausnahme der Elementare, verheerend. Dies ist auf die zum Ueberleben benoetigten fehlenden Elemente zurueckzufuehren.

gez.
Tirn Ennath, am 30ten Lorica 1300
Tirn Ennath ist offline  
Geändert von Sir Fenrir (03.04.2011 um 20:58 Uhr). Grund: Fundort
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